= Pfalz) Sektkellerei Schl. Wachenheim A.-G., Wachenheim — SGit: der Verwaltung: (22 bP) Wachenheim (pfalz), Weinstraße 24 * . %„% „ 450 000.– und Bildung einer Rücklage von RM 60 000.–. Die 33 3„.. Aktien wurden von M 1000.— auf RM 150.—– umgestellt, 19289 Fernruf: Bad Dürkheim 51 wurden die Aktien in solche mit RM 300.– umgetauscht. . o: Ludwigsha Kapitalberichtigung gemäß DAV um RM 150 000.—– auf RMM/ „..... * 600 000.– durch Ausgabe von 1500 neuen Aktien zu je RM Bankwerbindungen: Landeszentralbank von Rheinland-Pfalz, 100.—–. Neustadt (514/828); Rhein. Kreditbank, Fil. Neustadt (Haardt); 3 Südwestbank, Stuttgart. Heutiges Grundkapital: RM 600 000.— Gründung: Die Gesellschaft wurde am 23. Januar 1888 durch Art der Aktien: Stammaktien. * UÜbernahme der Sektkellerei Gebr. Böhm gegründet. Die Firma Insenname: Sektkellerei Wachenhei lautete bis 17. April 1913 Deutsche Schaumweinfabrik', bis „. Sektkellerei Wachenhem. 24. Mai 1939 „Sektkellerei Wachenheim A.-G.. Notiert „ 77 Zweck: Schaumweinfabrikation nach französischer Methode 229 Aanron Pla. gärung. Betrieb von Kellereien. ückelung: 8 durch Flaschengärung Betrieb von Kellereien 1500 .. 1e RM 300.—–, Xr. 11500; Vorstand: Wilhelm Meinzer, Wachenheim; Dr. Hans Wagner, 1500 Stücke zu je RM 100.–, Nr. 1501–3000. WMaechenheim; Georg Wegne Yarbenbeim- Lieferbare Stücke: Sämtliche Aktien lieferbar. Aufsichtsrat: Kärl Dörr, Bankdirektor (Südwestbank), Stuttgart, Vorsitzer; Herbert Wasum, Weingutsbesitzer, Bacharach, stellv. Großaktionär: C. J. Wagner Erben, Wachenheim (ca. 51 0%. Vorsitzer; Dr. Ernst Röhm, Brauereibesitzer, Bad Reichenhall. 1039 10435 3046 1047 3 „. Grundbesitz: 8 10 . Dipl.-Kfm. E. Fafte, Neustadt „ 17 537 –17587 17581 17 531 Abschlußprüfer: Karl Schweickert, Mannheim. b) bebaut: am Ö80. 6 800 6 800 6800 Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Belegschaft: . Stimmrecht der Aktien in der H.-V.: a) Arbeiter: 80 40 25 25 Je nom. RM 100.– = 1 Stimme. b) Angestellte: 9 9 9 Satzungsgemäße Verwendung des Reingewinm: Jahresumsatz: 1. 50%0 des Reingewinns zum Reservefonds (Grenze 10 9 des (in Mill. RM) 2– 1,5 0,65 1,6 Aktienkapitals), 6 2. 490 Dividenden an die Aktionäre; 7 letztera) 3,. evtl. Sonderabschreibungen und Rücklagen; urse: 1939 1946 1947 RMKurs Juli 48 A4. 10 9 Tantieme an Aufsichtsrat; höchster: 126 168 168 16 8 den Vorstand; niedrigster: 100 1 68 168 * 10 %%%......Ä letzter: 100 168 168 168 16 Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Südwestbank, Stuttgart. 3 Stopkurs: 168 % Aufbau und Entwicklung Vrsprünglich arbeitete die Gesellschaft nach einem patentierten Dividenden aut Stammaktien: Schnellgärverfahren. Um die Jahrhundertwende erfolgte unter Nvneuer Leitung Umstellung auf-Flaschengärverfahren. Seitdem 22 *2 L.=- Aufstieg zu einer der leistungsfähigsten deutschen Sektkel:- in % . 0 0 LIereien. In den Jahren vor dem zweiten Weltkrieg entwickelten 3 ― sich die Umsätze stark aufwärts- M.a4 Hkv -Beb. R= Die Betriebsanlagen sind über den zweiten Weltkrieg gut hin- verjährung der Dividendenscheine: Nicht begrenzt. weggekommen. Die Produktion ist sofort nach Kriegsende wie- der aufgenommen worden. Die Vorräte und die Produktion Tag der letzten H.-V.: 21. Juli 1943. waren von der französischen Militärregierung bis Juli 1948 ―― blockiert. Das Gros der zur Sektherstellung bestimmten Weine Die Abschlüsse der letzten Jahre wurden durch Beschlußfas- wurde durch Requisition erfaßt und in den Jahren 1946 und sung festgestellt. 1947 abgezogen. Seit 1. Mai 1947 untersteht das Unternehmen dem Kontroll- mnats-Gesetz. Nr. 52. Bilanzen Besitz- und Betriebsbeschreibung * Erinnerungswert. * Ahnlagen: Fabrikanwesen, Fabrik-, Kontor- und Direktionsge: Aktiva 31.12.39 31.12.44 31.12.45 31.12.46 bväude in Wachenheim. Die umfangreichen Kellerräume sind (in Tausend RM) (RMu)) massiv gebaut und das ganze Etablissement mit den neuesten Betriebseinrichtungen, elektrischem Licht, Hochdruckwasser- .... ―― d) = 050 feitung „ 0 Bebaute Grundstücke leitung usw. ausgestattet. . 2 3 Geschäfts- u. Wohngebäude 30 E Die Gesellschaft besitzt außerdem etwa 5200 qm Weinberge Fabrikgeb. u. Kellereien 115 105 E „in den besten Lagen. Baracken E E 1 Unbebaute Grundstücke 14 12 E Die Gesellschaft gehört an: Verband Deutscher Sektkellereien Werkzeuge, Betriebs- u. für die französische Zone, Mainz. Geschäftsausstattung E E E Maschinen u. masch. Anlagen E E E 3.. 3 Kraftwagen E E Statistk Beteiligungen ... 1... Kapitalentwicklung: Urspr. M 10 Mill. 1906: Herabsetzung auf Umlaufvermögen (1 146) (1 843) (1 849) (1 793 45 M 500 000.—–. Von 1918 bis 1923: Mehrere Male erhöht um ins: Warenvorräte 619 1 255 774 719 608 gesamt M 25 Mill. aut M 3,0 Mill. 1924: Umstelfung auf RM Wertpapiere 31 = 5 000 —