hI 9: (2 0 erwalt Drahtanschrift: Feldschlößchen Postscheckkonto: Hannover 73. = Bankverbindungen: Nordwestbank in Braunschweig; Landes- vzgentralbank von Niedersachsen, Hauptstelle Braunschweig. Gründung: 13. Dezember 1888. Die Gesellschaft ist hervorge: gangen aus der Bierbrauerei zum Feldschlößchen von Noetzel u. Otto. Firmierung: bis zum 11. Mai 1920 „Bierbrauerei zum Feldschlößchen AG.“; ab 1920 nach Erwerb der Braurechte und der Kundschaft der Braunschweiger Löwenbrauvrei e. G. m. b. H. unäd Aufnahme der Braunschweiger Aktien-Bierbrauerei Streit- berg AG. „Brauerei Feldschlößchen-Streitberg AG. in Braun- schweig“ und ab 7. Januar 1939 „Brauerei Feldschlößchen XG. Braunschweig“. Zweck: Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb des Brauereigewerbes und aller dazugchörigen oder damit in Zu- sammenhang stehenden Nebengewerbe. Produktion: Unter- und obergärige Biere, Ersatzgetränke, Eis. Nebenprodukteverwertung für eigenen Betrieb und zum Ver- kauf. Vorstand: Direktor wilhelm Böhme, Braunschweig. Aufsichtsrat: Bankdirektor Erich Mandke (N ordwestbank Braun- schweig), Vorsitzer; Kaufmann Hugo Flebbe, Bad Harzburg, stellv. Vorsitzer; Rechtsanwalt Dr. Öskar Kahn, Braunschweig. Abschlußprüfer: Dr. K. Schneider, Wirtschaftsprüfer, Braun- schweig. Geschäftsjahr: 1. Oktober bis 30. September. Stimmrecht der Aktien in der H.-V.: je nom. RM 1000.– = 1 Stimme. Satzungsgemäße Verwendung des Reingewinns: Gemäß Aktien- gesetz. Zahlstellen: Geselischaftskasse, Nordwestbank in Braunschweig. Grundbesitz: Brauereigebäude der früheren Bierbrauerei zum Feldschlößchen Noetzel u. Otto, wolfenbütteter Straße, und durch Ankauf 1911 das benachbarte Grundstück Salzdahlumer Straße 218, außerdem 3,5 ha Grundbesitz. Niederlagengrundstücke in Bad Harzburg, Fallersleben, Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Hildesheim, Langelsheim, Peine, Ringel- heim, Schladen, Schöningen, Wittingen. Gaststätten-Grundstücke: 1 in Goslar, 3 in Helmstedt, 1 in Klein-Stöckheim und zusammen mit der Dortmunder Ritter- bprauerei AG. 1 Hotelgrundstück in Wolfsburg. 3 Anlagen: Sudhaus 56 Ztr. Schüttung (System Miag), Lagerung in Stohltanks, Dampfmaschinen, Kühlanlage mit steriler Be- lüftung, 4 Eiskompressoren, mechanische Faß- und Flaschen- reinigung und Füllung, Filtermassewaschanlage, Trebertrock- nungsanlage, modernes Kesselhaus mit Kohlenbunkern und aautomatischer Rostbeschickung. Fuhrpark: 5 Lastkraftwagen, 15 Gespanne. Bierniederlagen: Zur Zeit an 12 Provinzplätzen. Beteiligungen: Baufinanzierungsgesellschaft für den Amtsbezirk Harzburg m. b.H. Nordwestdeutsche Torfkokswerke G.m. b. H.7 Neudorf-Platendorf RM 5 000.— RM 100 000.– Die Gesellschaft gehört folgenden Verbänden an: Landesernäh- rungsamt Hannover; Wirtschaftsstelle Brauerei, Mälzerei und Mineralwässer, Celle; Verband der Brauereien von Nieder- sachsen e. V., Hannover; Verband der Brauereien von Braun- schweig und Umgebung e. V., Braunschweig. Statistik Kapitalentwicklung: Ursprüngliches Aktienkapital M 500 000.—– in 5000 Stammaktien (davon 1896 100 Stück angekauft und vernichtet), dann erhöht bis 1901 1920 bis 1923 auf M 5 000 0 Umstellung 1924 von höht von je M 1000.—. 1 250 000.—– (4:1) in 5000 Aktien zu j einteilung des Aktienkapital 1941: Kapitalberichtigung gemäß DAV 2 500 000.–. Die Aktien wurden von bisher RM 1000.– erhöht. hen A.-GC. Braunschweig 0 D) Braunschweig, Wolfenbütteler Straße 33 s in 2500 Aktien 2 um 100 0%0 RM 500.– auf je Heutiges Grundkapital: RM 2 500 000.—. Art der Aktien: Stammaktien. Börsenname: Brauerei Feldschlößchen. ausgegeben Notiert in: Hannover. Stückelung: gabe: Januar 1942. Genußscheine: RM 1 250 000.—– (2500 Stücke Juli 1939, dividendenberechtigt Belegschaft: Arbeiter u. Angestellte: Kurse: höchster: niedrigster: letzter: Stopkurs: auf M 1 250 000.–, sodann er- 00.– in 5000 Aktien zu M 5 000 000.– auf RM e RM 250.–. 1929: Neu- u je RM 500.—. 2500 Stücke zu je RM 1000.– (Nr. 1–2500), Aus- zu je RM 500.—), ab 1. Oktober 1938. aut RM Dividenden auf Stammaktien: in %: Nr. d. Div.-Sch.: 10939 1945 1946 10947 * – 185 88 93 98 1939 loae 1947 juni 48 „ 160 160 1875 160 100 175 187,5 160 160 160 % 1038/39 10944/45 1945/46 1946/47 8 2 2 12 4 .0 * XAusschüttung auf Genußsscheine: Je Genußschein RM: Nr. d. Div.-Sch.: Die Bezahlung der Dividende für nicht gre durch die Nordwestbank in Braunschweig 1939/40 1944/45 1945/46 1946/47 — 40.— 20.—– 20.—– 2 entsprechenden Erklärung. * 38 Verjährung der Gewinnanteilscheine: des Kalenderjahres, in welchem sie fällig 8 = Tag der letzten H.-V.: 28. Januar 1948. E – Erinnerungswert. Aktiva Anlagevermögen Bilanzen 30.9. 40 30. 9. 45 30. 9. 46 30. 0. 17 Vier Jahre nach Ablauf geworden sind. ifbare Stücke erfolgt gegen Vorlage einer (in Tausend RM) (533) Bebaute Grundstücke mit Brauereigebäuden einrichtungen 360 Geschäfts- u. Wohngebäuden 160 Hauszinssteuerabgeltung Unbebaute Grundstücke Maschinen u. maschin. Anlagen Transportmittel u. Transport- Werkzeuge, Betriebs- u. Geschäftsausstattung Beteiligungen Umlaufvermögen Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 1 1 Biervorräte Wertpapiere * (3 869) 10 E E E 3 43 10 1 123 (1 266) (1 175) (1 125 692 461 586 39 10 146 442 537 34 10 132 15 (RM) 428 000 489 020 28 100 10 000 119 002