8 „ 6, sorgungsanlagen: Eigenes Gaswerk. Versorgungsge: b. Stadt Freienwalde. Die Versorgung erfolgt auf Grund langfristiger Konzessionsverträge mit der Stadt. 13. Oderbrucher Elektrizitätsversorgung in Neutrebbin. Elektrizitätsanlagen: Strombezug von MwW. Die Versorgung erfolgt auf Grund langfristiger Gemeindekonzessionsverträge. Versorgungsgebiet: Gemeinde Neutrebbin sowie 25 angrenzende Landgemeinden im Oderbruch. 11. Gas- und Elektrizitätsversorgung Aroksen. a) Elektrizitätsanlagen: Strombezug vom Verbandselektrizitäts- werk Waldeck in Korbach. Versorgungsgebiet: Stadt Arolsen. b) Gasversorgungsanlagen: Eigenes Gaswerk. Versorgungsge- biet: Stadt Arolsen und Mengeringhausen.— 15. Gas- und Elektrizitätsversorgung Griesheim bei Darmstadt. 2) Elektrizitätsversorgungsanlagen: Strombezug von der Heag. Versorgungsgebiet: Stadt Griesheim bei Darmstadt. Die Ver- sorgungerfolgt auf Grund langfristiger Konzessionsverträge. b) Gasversorgungsanlagen: Das Gaswerk hat am 30. April 1939 die Erzeugung eingestellt und den Ferngasbezug von Darmstadt aufgenommen. Versorgungsgebiet und Verträge wie bei Elek- ftrizität. ― 16. Gas- und Elektrizitätsversorgung Ottingen. a) Elektrizitätsversorgungsanlagen: Strombezug vom „Überland- werk Jagstkreis A.-G.“, Ellwangen. b) Gasversorgungsanlagen: Eigenes Gaswerk. Versorgungsge- biet: Öttingen (Bayern). * B. Tochtergesellschaften und Beteiligungen: ― 1. Gas- und Elektrizitätswerk Breisach A.-G. . 4. Dezember 1901; Kapital RM 110 000; Beteiligung: „ ―― 2. Gaswerk Weißwasser Q――. Gründung: 16. September 1901; Kapital: RM 300 000.–; Be- teiligung: 40, 1 %. Z3. Isergebirgsbahn A.-G., Flinsberg. Gründung: 1. Februar 1908; Kapital: RM 650 000.—–; Beteili- gaung: 10, 4 %. Ad. Kleinbahn A.-G. Wallwitz-Wettin, Merseburg. Gründung: 10. August 1901; Kapital RM 1 000 000.–; Beteili- gung: 16, 2 %0. 5. Kraftversorgung Rhein-Wied A.-G., Neuwied. Gründung: 8. April 1924; Kapital: RM 2 000 000.–; Beteiligung: 38,5 %. 6. Kraftwerk am Höllenstein A.-G., Straubing. „ 23. Juli 1923; Kapital: RM 480 000; Beteiligung: 8 %. 7. Licht- und Kraftwerke Drossen G. m. b.H. in Drossen. Glründung: 4. August 1925; Kapital: RM 12000.–;; Beteiligung: Aff 25 %, Stadt Drossen 75 0%. * 8. Würzburger Straßenbahnen G.m. b.H., Würzburg. Gründung: 5. Juni 1924: Kapital: RM 400 000.–; Beteiligung: 0 .. ostbayern Aktiengesellschaft, Regens- burg. Gründung: Durch Verschmelzung sorgungs-A. G., Landshut, mit der Oberpfalzwerke A.G. BElektrizitätsversorgung Regensburg am 21. Dezember 1943. Kapital: RM 15 000 000.–; Beteiligung: 26,87 %. 10. Spreewaldbahn A.-G., Lübben. Gründung: 16. August 1923; Kapital: RM 1 750 000.–; Beteili- gung: 30 0%%. „ der Ostbayerische Stromver- für I11. Starkstromanlagen A. G., Landshut (Bayern). Gründung: 11. August 1916; Kapital: RM 1 000 000.–; Beteili- gung: 100 0%. * 12. Uberlandwerk Oberfranken A.-G., Bamberg. Gründung: 14, April 1920; Kapital: RM 8 500 000.–; Beteili- gung: 10,60%. „ 3. Uberlandwerke Niederbayern G.m. b. H., Landshut. n Liquidation. Gründung: 3. September 1919; Kapital: RM 00 000.–; Beteiligung: 100 0%. 1 14. Uberlandzentrale Gründung: 6. Mai 1922; Kapital: RM 1 000 000.—–; Beteiligungß: 2 Grenzmärk A.-G., Flatow. 78,5 0%. 15. Gasversorgung Jeverland, Achim (Hannover), *= Kapital: RM 378 000.–; Beteiligung: 6,2 00. „ 16. Starkstrom-Gerätebau G.m. b.H., Burgweinting b. Regens- burg. * Kapital: RM 300 000.—–; Beteiligung: 100 0%%. Verträge: 1. Betriebsvertrag mit der Gemeinde Ketschendorf (Sprec), Abgeschlossen: 19./20. September 1929. Dauer: 30 Jahre. wesentlicher Inhalt: Die Anlagen der Licht- und Kraftwerke Ketschendorf sind Eigentum der Gemeinde Ketschendorf (Spree). Sie werden von der Gesellschaft für ihre Rechnung auf Grund eines mit der Gemeinde abgeschlossenen, bis zum Jahre 1959 laufenden Verwaltungsvertrages betrieben. Der Betriebsüber- schuß steht nach Abführung einer Abgabe aus dem Gas- und Stromverbrauch an die Gemeinde der Gesellschaft zu. Die Ge- sellschaft hat die Verpflichtung übernommen, die Anlagen ord- nungsgemäß zu unterhalten und die auf den Anlagen ruhenden Anleihen mit 4,5 % gemäß Anleihebedingungen in Annuitäten zu verzinsen und zu tilgen. Weitere etwaige Investitionen sind mit 3 % jährlich zu amortisieren und von der Gemeinde, soweit sie innerhalb der Vertragszeit nicht amortisiert sind, be? Ab- jauf des Vertrages der Geselkchaft in bar zu erstatten. Der Vertrag kann von beiden Seiten ein Jahr vor Ablauf gekündigt werden. Erfolgt keine Kündigung, 80 verlängert er sich jeweils um 5 Jahre. 2. Betriebsvertrag mit dem Zweckverband Brake-Elsfleth. Abgeschlossen: 14. März 1927. Dauer: 1. Januar 1928 bis 1. Januar 1960. Wesentlicher Inhalt: Die Geselschaft betreibt das Gaswerk in Brake-Elsfleth (Olddenburg), das sich im Eigentum des Zweck- verbandes Gasverband Brake-Elsfleth befindet und zur Ver- sorgung der Orte Brake und Elsfleth sowie einiger kleinerer Gemeinden mit Steinkohlengas dient. * Es wird von der Gesellschaft auf Grund eines mit dem vor- genannten Gasverband bis Ende 1960 abgeschlossenen trages für Rechnung des Gasverbandes unter Gewinnbeteiligung der Gesellschaft verwaltet. Aus den Betriebseinnahmen sind die Betriebsunkosten, die Kosten für die Leitung sowie eine Um- satzvergütung an die AFE für die Betriebsführung, die not- wendigen Unterhalts- und Erneuerungskosten und die Aufwen- dungen für die Verzinsung und Amortisation der von dem aufzunehmenden Anleihen zu decken. Die bislang aufgenom- menen Anleihen von RM 940 000.–, RM 125 000.– und RM 103 230,28 sind bis 1960 zu amortisieren. Die Anleihen sind mit 4.5 % bzw. 4 % zu verzinsen. Außerdem hat die AFE dem Gas- verband einen offenen Kredit eingeräumt. Der verbleibende Reingewinn wird zwischen der Gesellschaft und dem Gas- verband geteilt. Soweit Verluste emtstehen, Fehlbeträge vorzustrecken-und kann sich für solche Vorlagen nur aus den Betriebsüberschüssen folgender Jahre machen. Bei Ablauf des Vertrages ist der Gasverband zur Rückzahlung der zu diesem Zeitpunkt noch nicht getilgten An- leihen und Kredite verpflichtet. Der das Recht, die Verlängerung des Betriebsführungsvertrages bis zur Beendigung der Amortisation der Anleihen zu verlangen. 3. Auf Grund von langfristigen Betriebsführungsverträgen mit der Bahneigentümerin verwaltet die Gesellschaft die Klein: bahn Bielstein-–Waldröl i. Rheinl.: von Bielstein nach Waldröl (Eigentümer: Oberbergischer Kreis Gummersbach). Statistik Kapitalentwicklung: Ursprüngl. Grundkapital: M 2 000 000.– erhöht bis vor 1914 auf M 3 000 000.– und weiter bis M 205 000 000.–, wovon M 5 000 000.– auf Vorzugsaktien ent fallen. Am 27. November 1924 Einziehung von Verwertungs- aktien in Höhe von stellung auf Reichsmark im Verhältnis 50:1 für stan a und 1000:1 für Vorzugsaktien, d. h. neues Grundkapital ... . Buchwert der Beteiligungen am 30. Juni 1946: RM 5 247 649,05. Ver- 1923 auf M 100 000 000.– und gleichzeitiger Um- Gasverband aufgenommenen und für Erweiterungsanlagen noch hat die AFE die bezahlt Zweckverband hat jedoch ―――――