bestimmten Fällen 8Sofaches Stimmrecht. Die Vorzugsaktien sind mit 7 % (Max) Vorzugsdividende und Nachzahlungsanspruch ausgestattet; Sie besitzen 40- und in- Auszahlungen für Dividenden können Depotbescheinigung der rung für evtl. Schäden, erfolgen. Tag der letzten H.-V.: 6. April 1948. Bilanzen Aktiva Grundbesitz: 1939 1945 1046 1947 a) gesamt: am 134 151 130 000 130 000 130 000 b) bebaut: am 60 184 60 184 60 184 60 184 Belegschaft: a) Arbeiter: „ 72 78 b) Angestellte: 34% 27 Jahresumsatz: (in Mill. RM) 5 1,5 37 2,7 letzter UDM.-Kurs Kurse: 1939 RM-Kurs jquli 1948 höchster: 120 41 niedrigster: 110 — 35 letzter: 118 166 .. Stopkurs: 166 % Dividenden auf Stammaktien: 1938 39 1944/45 1945/46 1946/47 in 0%: .. „„.. Nr. d. Div.-Sch. .......... Verjährung der Dividendenscheine: Gesetzliche Frist. gegen Vorlage einer Hinterlegerbank, Nachreichungsver- bflichtung bezüglich der Dividendenscheine und H 30. 9. 40 30. 9. 45 30. 9. 46 30. 9. 47 aftungserklä- (in Tausend RM) (RM) Anlagevermögen (1 605) (1 335) (1 229) (1 128 011) 3 Bebaute Geschäfts- u. Wohngrundstücke 768 663 617 584 370 Bebaute Betriebsgrundstücke 589 475 444 412 491 Unbebaute Grundstücke 83 76 76 76 146 Maschinen u. Brauerei- einrichtung 135 . 100 75 50000 Betriebs- u. Geschäfts- ausstattung 217 17 5 004 Umlaufvermögen (3 135) (3 422) (3 543) (4 538 812) Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffte 81 1* 4 230 Fertige Erzeugnisse 67 7 10 7 183 Wertpapiere 1221 2 037 2 092 2 081 277 Hypotheken u. Grundschulden 333 46 21 52 201 Geleistete Anzahlungen — 31 412 Forderungen auf Grund von Warenliefer. u. Leistungen 354 101 109 193 364 Wechsel 10 — — — Kasse, Bank, Postscheck 8 24 26 36 781 Andere Bankguthaben 918 977 1 109 1 330 103 Zonstige Forderungen 141 213 161 89 684 Forderungen an das Reich — 712 578 Rechnungsabgrenzung 5 12 4 802 Bürgschaften (–) (–―― RM 4 745 4 769 4 773 5 667 625 Passiva Grundkapital 2 000 2 665 2 665 2 665 000 Gesetzliche Rücklage 300 300 300 300 000 Andere Rücklagen 500 300 900 900 000 Rücklage f. Ersatzbeschaffungs — — — 768 580 Wertberichtigung zum Umlauf- vermögen 201 200 200 340 000 Rückstellungen für ungewisse Schulden 720 844 330 408 545 Ronhstoffen aber bei weitem nicht gedeckt werden. So bleibt der Zufolge der noch herrschenden großen Schwierigkeiten konmten durchgeführt werden. Nach Prüfung durch die Gesellschaft abgeschlossen Verbindlichkeiten 6353) Noch nicht eingel. Gewinn- anteilscheine — — Auf Grund von Waren- lieferungen u. Leistungen 54 . 16 737 Sonstige Verbindlichkeiten 737 326 138 202 470 Rechnungsabgrenzung 5 6 344 Reingewinn nach Vortrag 233 125 20 118 Bürgschaften 293)% RM 4 745 4 769 4 773 5 667 625 . Gewinn- und Verlustrechnungen Aufwendungen 21 Löhne u. Gehälter 575 324 331 822 Soziale Abgaben .. 33 537 Abschreibung auf Anlagen 335 104 103 115 677 Steuern vom Einkommen, Ertrag u. Vermögen 663 202 214 239 940 Gesetzliche Berufsbeiträge 21 10 6 3 828 Außerordentl. Aufwendungen — 140 000 Gewinn bzw. Verlust nach Vortrag 231 102 125 20 118 RM 1 867 759 749 884 922 Erträge „ Jahresertrag 1600- 592 582 734 384 Zinsen 84 20 14 7 166 Außerordentliche Erträge 113 72 51 18 009 Gewinnvortrag 70 102 125 363 RM 1 867 759 749 884 922 Reingewinn-Verteilung Dividende auf Stammaktien 159 — — Dividende auf Vorzugsaktien 1 — Vortrag auf neue Rechnung — — RM 231 — — Der Gewinn bzw. Verlust wurde einschl. Vortrag aus dem Vorjahr jeweils auf neue Rechnung vorgetragen. Bestätigungsvermerk: Nach dem abschließenden Ergebnis un- serer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres- abschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Wertansätze, soweit sie durch den Kriegsausgang beeinflußt sind, könnem nicht endgültig beurteilt werden. Mannheim/Heidelberg, im Februar 1948. Rheinische Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft gez.: Blum, Wirtschaftsprüfer ppa. Dr. Zartmann. Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: Der Bierabsatz konnte- infolge des abnorm warmen Sommerwetters gegenüber dem Vorjahr zwar stärker ansteigen, der Bedarf aus Mangel an erhöhte Absatz noch stark hinter dem eines Normaljahres zu- rück. Die Kapazität des Betriebes ist nur ungenügend ausge- nutzt, die hohen fixen Kosten lassen daher keinen Gewinn übrig. weder Anschaffungen gemacht, noch ausreichende- Reparaturen In dem neu auftretenden Konto „Forderungen an das Reich“ sind die erlittenen Kriegsschäden und ein Betriebsanlage-Gut- haben von RM 100 000.– enthalten; das hierin liegende Risiko ist durch die „Rückstellung für Ersatzbeschaffung“ ziffern- mäßig gedecht. Im neuen Geschäftsjahr ist ein Rückgang des Bierabsatzes ein- getreten, der offenbar auf die gesunkene Kaufkraft der Konsu- menten zurückzuführen ist. Die Gesellschaft schätzt die heutige durchschnittliche Aus- nützung der Leistungsfähigkeit im Vergleich zur Vorkriegszeit a) ber der Gesellschaft auf 30–50 0% 3 3 b) bei den einzelnen Belegschaftsmitgliedern auf 66 0 (entz sprechend Kurzarbeit). 7 im August 1948.