=― Brauerei Düsseldorf. Größe: 23 273 qm (davon bebaut 13 000 qm). Betriebsanlagen: Eigene Ladestation für Elektromobile, eigene Schlosserei, elektr. Werkstatt, Automobil-Reparaturwerkstatt, Küferei, Stellmacherei, Schmiede, Tischlerei, Anstreicherwerk- statt, Sattlerei, 26 Lagerkeller-Abteilungen, eine oberirdische Keller-Abteilung für den Faßbierversand, eine Flaschenbier- Abfüllhalle. Maschinelle Einrichtungen: 2 moderne automatische Flaschen- Reinigungs- und -Abfüllanlagen mit einer Stundenleistung von Ca. 9000 Flaschen, 1 Tandem-Dampfmaschine von 480 PS, 1 Ein- auylinder-Gegendruck-Dampfmaschine als Reserve, 380 P8, 1 Dop- pel-Zweiflammrohrkessel, 1 Hochleistungs- Teilkammerkessel, „Kompressoren (System Linde & Freundlich, stündl. ca. 875 000 Kalorien), 3 Generatoren und 2 Kondensatoren, 2 Dynamos von zusammen 280 kW, 2 Hochspannungsmotoren zu je 135 PS und 2 Drehstrom-Gleichstrom-Umformer von zusammen 90 kW als Reserve, Anschluß an das städtische Starkstromnetz. Wagenpark: 19 Pferde mit einer entsprechenden Anzahl von Fuhrwerken, 33 Last- und Personenkraftwagen, 4 Eisenbahm- waggons. Gebäude: Maschinen- und Generatorhaus, Kesselhaus, Kohlen- bunker mit automatischer Kesselbeschickung; Verwaltungsge- bäude, mehrere Wagenhallen und Schuppen, Sudhaus, Lager undäd Gärkeller-Anlagen, Pförtnerhaus, Wohnhaus usw. Das Grundstück hat Bahnanschluß. Beteiligungen: . „Brayuerei Tivoli G. m. b. H., Krefeld.“ Gegründets 1889; Kapital: RM 3 000 000.—–— Grundbesitz: 21 600 qm, bebaut 11 000 qm. Ahnlagen: Sudhaus (54 Ztr. Schüttung), 2 Dampfkessel, 2 Dampf- maschinen, 1 Dynamomaschine, 2 Eisanlagen, 4 Kühlmaschinen, Faß- und Flaschenreinigungsanlage; 21 Kraftwagen, 5Gespanne. Produktionsfähigkeit: 125 000 hl jährlich. Beteiligung: 100 0%. 2. „Brauerei Schlösser G. m. b. H., Düsseldorf.“ Gegründet: 1930; Kapital: RM 800 000.– Bheteiligung: 74 %. 3. „Malzfabrik Mengelbier & Co., Andernach.“ Giegründet: 1885; Kapital: RM 250 000.—–. Grundbesitz: 8 591 qm, bebaut 3 810 qm. Produktionsfähigkeit: ca. 75 000 Ztr. Malz jährlich. Bgeteiligung: 100 0%. Buchwert der Beteiligungen und zu Beteiligungen bestimmter Wertpapiere: RM 5 000 156, 05. Die Gesellschaft gehört an: Dem Verband Brauereien und der Brau- und ineralwasser-Wirtschaftsstelle der Nordrheinprovinz. Statistik Kapitalentwicklung: Grundkapital ursprünglich M 1 250 0 vor 1914: M 2 600 000.–; Erhöhung des Kapitals bis 1922 auf M 16 000 000.–, davon M 1 000 000.– Vorzugsaktien. 1925: Umstellung auf Reichsmark und zwar RM 3 750 000.– Stammaktien und RM 5 000.— Vorzugsaktien. 1929: Kapitalerhöhung um nominal RM 750 000.– Stammaktien und nom. RM 1 000.— Vorzugsaktien. Die neuen Stammaktien wWurden den alten Aktionären im Verhältnis 5: 1 zum Kurse von 100 % angeboten, während die Vorzugsaktien einem Konsor- tium, in dessen Besitz sich die übrigen Vorzugsaktien befanden, zum Nennwert überlassen wurden 1930: Kapitalerhöhung um RM 1 500 000.—– Stammaktien und RM 2 000.– Vorzugsaktien auf RM 6 000 000.– Stammaktien und RM 8 000.— Vorzugsaktien. Am 31. 1. 31 wurde die Herabsetzung des Vorzugsaktienkapitals um nom. RM 2 000.– auf nom. RM 6 000.– Vorzugsaktien durch Einziehung beschlossen. Laut H.-V.-Beschluß vom-31.1. 1939 wurden die nom. RM 6 000.– Vorzugsaktien eingezogen. Laut Aufsichtsratsbeschluß vom 30.1. 42: Kapitalberichtigung nordrheinischer gemäß Dav vom 12. 6. 41 um R 3 000 000.—– aut RII 9 000, durch Ausgabe von Zusatzaktien mit Wirkung für 1940/41 Heutiges Grundkapital: RM 9 000 000.– Art der Aktien: Stammaktien. Börsenname: Schwabenbräu. Notiert in: Düsseldorf. Ordnungs-Nr.: 72 170. Stückelung: In Stücken zu RM 100.– und RM 4000 – Lieferbar sind sämtliche Stammaktien. Grundbesitz: 1947 1939 1945 1946 a) gesamt: am 23273 23 273 23 27% b) bebaut: am 13 000 13 000 13 000 13 000 Belegschaft: .. a) Arbeiter: 100 b) Angestellte: 43 letzter 1939 1946 1947 RM-Kur höchster: 158 166 166 — niedrigster: 148 165 68 letzter: 152 166 166 166 55 Stopkurs: 166 % Dividenden auf Stammaktien: 1938/39 1944/45 1945/46 1946/47 in %: 7 0 0 0 Nr. d. Div. Sch.: 46 = Auszahlungen für Dividenden ohne Vorlage des Dividenden- scheines erfolgen gegen rechtsüblichen Banknachweis. * Tag der letzten H.-V.: 25. Juni 1948. Bilanzen E = Erinnerungswert. 8 Aktiva 30. 9. 39 30. 9. 45 30. 9. 46 30. 9. 47 (in Tausend RM) (RM) Anlagevermögen (5 831) (7 088) (6 721) (6 579 899) Brauereigrundst. u. Gebäude 900 375 352 347 150 Wirtschaften u. Wohnhäus. 2 363 1 650 1337 1269 987 Unbebaute Grundstücke 12 13 12 12 600 Maschinen E E E Lagerfässer u. Gärbottiche 35 E Fastagen E E * Fuhrpark u. Eisenbahnwagen E E E Eisenbahnanschluß E E E Büro-, Werkstätten- u. Wirtschaftseinrichtungen E E E Beteiligungen u. zu Beteiligung. bestimmte Wertpapiere 2 521 5 050 5 000 5 000 156 Umlaufvermögen (4 277) (9 599) (9 958) (8 687 449) Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 223 194 10 75 470 Fertige Erzeugnisse 496 1 SW—. Wertpapiere 92 256 256 256 272 Darlehen (gesichert) 1 891 2 077 1572 6 Anzahlungen 1 2 3 46 062 Forderungen auf Grund von Warenliefer. u. Leistung. 201 132 11. 118999 Forderungen an Konzernunter- „. nhehmen 78.981192 1 097 253 018-– . Vorauszahl. auf Rohstoffe 110 — = Wechsel 11 21 = „ Schecks 1. 30997 Kassenbestand, Landeszentral- „ bank u. Postscheck 143 49.. 1 138 260 836 Andere Bankguthaben 932 2 775 2 848 2 808 844 Sonstige Forderungen 7― 231