Statis tik Kapitalentwicklung: Kapital vor 1914: M 15 Mill. Stammaktien, erhöht bis 1922 auf M 145 Mill. Stammaktien und M 5 Mill. Vorzugsaktien. Am 27. 11. 24 Umstellung auf RM 29 Mill. St.- Aktien (Verhältnis 5: 1) und auf RM 0,3 Mill. Vorzugsaktien (Verhältnis 50: 3). Am 10. 4. 31 Einziehung eigener Aktien in Höhe von RM 11 Mill. und am 10.6.32 Einziehung eigener Aktien in Höhe von RM 1,8 Mill., dadurch Herabsetzung des Stammaktien-Kapitals auf RM 16,2 Mill. Am 3. 6. 42 Kapital- berichtigung gemäß) DAV vom 12. 6. 41 um RM 5,4 Mill. Stamm- Aktien und 0,1 Mill. Vorzugsaktien auf RM 21,6 Mill. Stamm- Aktien und RM 0, 4 Mill. Vorzugsaktien. Anleihe. (Ygl. auch Saling: Der Rentenführer – Handbuch der festver- zinslichen Werte.) 5 % hypothekarische Anleihe von 1940. Begebung: Im Februar 1940 durch Vermittlung eines von der Deutschen Bank geführten Bankenkonsortiums freihändig zum Kurse von 100 %. Betrag: RM 8 000 000.—–. Zinstermine: 1. Fe- bruar, 1. August. – Zinslaufbeginn: am 1. Februar 1940. Siche- rung: Erststellige Gesamtsicherungshypothek auf dem Grund- besitz in Essen, Ammendorf (Saalkreis) und Mannheim-Rheinau. Tilgung: Nach 5 tilgungsfreien Jahren Tilgung zum Nennwert in zehn gleichen Jahresraten zuzügliah ersparter Zinsen und zwar in der Zeit vom 1. Februar 1946 bis 1. Februar 1955, nur durch Auslosung, jedoch bei verstärkter Tilgung, die ab 1. Fe- bruar 1946 möglich ist, ist auch freihändiger Rückkauf statt- haft. Börsennotiz: Düsseldorf, Frankfurt (Main), Hannover und München. Heutiges Grundkapital: RM 22 000 000.—–. RM 21 600 000.– Stammaktien u. RM 400 000.—– Vorzugsaktien. Börsenname: Th. Goldschmidt. Notiert an den Börsen: Düsseldorf, Hamburg, München. Stückelung: 108 000 Stücke zu je RM 200.— St.-Akt. (Nrn. zw. 1–127 000), 50 Stücke zu je RM 6000.– V.-Akt. (Nrn. zw. 25 501–32 500), 100 Stücke zu je RM 1 000.– V.-Akt. (Nr. 28 501–28 600). Liteferbar sind sämtliche Stammaktien. Frankfurt (Main), Hannover, Grundbesitz: 1939 1945 1946 1947 a) gesamt: aqm 1318 000 1 473 000 1 403 000 1 403 000 b) bebaut: am 80 000 90 000 90 000 (80 000 Belegschaft: a) Arbeiter Essen 513 277 349 390 Mannheim-Rheinau 325 269 %% 838 546 62233 b) Angestellte Essen 306 154 190 226 Mannheim-Rheinau 101 56 8 407 210 268 317 Jahresumsatz: (in Mill. RM) 30,505 9088 12.672 15,288 letzter e. 1939 1946 1947 RMkur- Sept. 48 höchster: 149 159¼ 159E. 33 niedrigster: 125 146 1858 88 28 letzter: 148. 159¼ 160 160 32½ Stopkurs: 160 % Dividenden auf Stammaktien: 39 40 41 42 43 45 46 47 in 0%: .... Nr. d. Div.-Sch.: 12 . bzw. Abstempelung des Erneuerungsscheines bei den Stamm- aktien mit den Nummern zwischen 1–100 000. Auszahlungen von Dividenden ohne Vorlage des scheines könnem nicht erfolgen. Tag der letzten Hauptversammlung: 26. September 1947. Bilanzen E = Erinnerungswert. 31.12.39 31.12.45 31.12. 46 31.12.47 Aktiva 3 (in Tausend RM) (RM) Anlagevermögenl) (25 558) (28 681) (28 659) (28 988 776) Bebaute Grundstücke Wohngebäude 1711 1520 1 4683 1 463% Fabrikgebäude 5 297 4 462 4 600 4 817 000 Hauszinssteuerabgeltung — 200 180 155 590 Unbebaute Grundstücke 536 717 664 662 000 Maschin. u. masch. Anlagen 8 729 6070 6 152 6 468 000 Werkzeuge, Betriebs- u. Geschäftsausstattung E E E. 1 Anlagen in Bau — 1354 300 Patente u. Lizenzverträge E E E 1 Beteiligungen (davon nach dem Stande v. 31. 12. 1947 in den Ostzonen: RM 6 021 300.–, in IOsterręich: RM 1882 705.-) 9 285 14 358 14 225 14 043 134 Umlaufvermögen (10 582) (33 555) (32 593) (34 130 244) Roh-, Hilfs- u. Betriebsst. 2 196 1 671 2 570 3 294 934 Halbfertige Erzeugnisse 311 136 11 99 104 Tertige Erzeugnisse 3 689 603 388 Warenbest. in der russ. Zone –— 1 507 1 632 171160 Wertpapiere (darunter RM 126 625.– Reichsschatz- anweisungen)'?) 404 6 425 6 485 6 465 239 Hypotheken u. Grundschuld. 270 49 48 48 480 Geleistete Anzahlungen 144 355 299 330 861 Forderungen aus Waren- lieferungen u. Leistung. 4 101 3 629 2 895 2 551 033 Desgl. an nahestehende Be- teiligungsgesellschaften 395 2 989 2 059 2 0671 Wechsel u. Schecks 383 — Kasse, Landeszentralbank, Postscheck 127 683 643 717 124 Andere Bankguthaben 622 5 933 5 578 6 605 924 Sonstige Forderungens) 846 8 966 9 080 9 135 363 Betriebsanlage-Guthaben — 500 500 500 000 Rechnungsabgrenzung 359 24 15 28 134 Verlust nach Vortrag — 2 083 634 — Bürgschaften (2 423) (367) (372) (571 794) RM 36 499 64 343 61 901 63 147 154 1) Von den Werksanlagen befinden sich (Stand 31. 12. 1947) in der russischen Zone und im polnisch besetzten Gebiet RM 9 937 450.—. * 2) Von den- Wertpapieren waren am 31. 12.1947 außer den Reichsschatzanweisungen (s. oben) RM 6 050 812.– als un- sichere Werte anzusehen. 3 3) Unter den „Sonstige Forderungen“ waren am 31. 12. 1947 als unsichere Werte zu betrachten: Kriegsschäden in Höhe von RM 6 362 331.–, Forderungen in den Ostzonen RM 104 669.—. Passiva Aktienkapital Vorzugsaktien 300 400 400 400 000 Stammaktien 16 200 21 600 21 600 21 600 000 Rücklagen = Gesetzliche Rücklage 1 650 2 200 2 200 2 200 000 Freie Rücklage 2 100 1 000 = „.. Für Ersatzbeschaffung u. In- standsefzung (in 1947: Be- „... zahlte Kriegssch.-Ford.) – 11 299 10 479 53 651 1% Wertberichtigungen auf unsichere Vermögenswerte Rücklage für Ersatzbeschaff. u. Instandsetz. (nicht bez. Kriegsschädenforderung.) – — 8. Andere — — 900 00 Rückstellungen 2 271 4881 5 753