Far ck- Verjährung der Dividendenscheine: Gesetzliche Frist. Da ein Teil der Aktien und der Dividendenscheine verbrannt oder sonst abhanden gekommen sind, sind die Dividendenscheine Nr. 18 (wie im Vorjahre die Dividendenscheine Nr. 17) von den Banken zwecks Prüfung zunächst nur zum Einzug hereinzu- nehmen und dem Bankhaus Fr. Hengst & Co., Offenbach (Main), einzureichen, welches nach vollzogener Prüfung die Auszahlung auf die Dividendenscheine leisten wird. Auf Antrag wird die Dividende gegen Vorlage eines rechts- üblichen Banknachweises auch an diejenigen Aktionäre aus- gezahlt, deren Aktien sich im Giro-Sammeldepot befinden. Die erwähnten Bescheinigungen der Banken sowie Erklärungen der Aktionäre sind dem Bankhaus Fr. Hengst & Co., Offen- bach (Main), zwecks Prüfung einzureichen. Lag der letzten H.-V.: 14. Februar 1948. Bilanzen E = Erinnerungswert. U = Bilanzposten unter RM 500.–. Aktiva 31.10.39 31.12.451) 31.12. 46 31.12.47 0Ol und Kollophonium hat sich erleichtert. 3 E = * ― 7 * 7 = ― = Freiwill. soz. Aufwendungen 51 — — — Abschreibüngen auf Anlagen 106 = 13 21 167 Ausweispflichtige Steuern 542 39 269 869 281 Beitr. an Berufsvertretungen –— 3 E „ Außerordentl. Aufwendungen — 62 .8 Zinsmehraufwand — 1 — Alle übrigen Aufwendungen 937 — Gewinnvortrag 1944/45 55 — Gewinn einschl. Vortrag 133 — 113 145 575 RM 2 345 207 748 1 610 650 Erträge Gewinnvortrag 55 35 38 598 Rohertrag 2 219 126 568 1 446 126 Erträge aus Beteiligungen 58 — 68 52 113 Zinsenmehrertrag 8 — — 1 629 Außerordentliche Erträge 6 77 72 184 Verlust 20 RM 2 345 207 748 1 610 650 Reingewinn-Verteilung Dividende auf Stammaktien 113 — 75 75 200 Schramm-Hilfe 5 — — — Vortrag auf neue Rechnung 38 70 375 RM 133 – 113 145 575 Das dem Rumpfgeschäftsjahr vorhergehende Wirtschaftsjahr 1944/45 schloß mit einem Gewinn einschließlich Vortrag in Höhe von RM 130 711.– ab, woraus eine Dividende von 4 % verteilt, der Rest auf neue Rechnung des Rumpfgeschäftsjahres N ovem- ber/Dezember 1945 vorgetragen wurde. Dadurch wandelte sich der Verlust des Rumpfgeschäftsjahres in Höhe von RM 20 096.– in einen Gewinn von RM 35 415.–, der auf neue Rechnung 1946 vorgetragen wurde. Bestätigungsvermerk: Nach dem abschließenden Ergebnis mei- ner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den 9 ahres- abschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften mit der Ein- schränkung, daß die Vertretbarkeit der Wertansätze „Forderun- gen an das Reich' noch nicht gewiß ist. Offenbach (Main), Ende Januar 1948. Jakob Zinndorf, Wirtschaftsprüfer. Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: Trotz der erheb- lichen Schwierigkeiten, insbesondere in der Heranschaffung der benötigten Rohstoffe konnte der Betrieb ohne Unterbrechung aufrechterhalten werden. Die Rohstoffe haben sich qualitäts- mäßig gebessert und die Bedarfsdeckung aus Einfuhren bei Das Anlagevermögen hat sich gegenüber dem Vorjahre um RM 50 000.– erhöht. Der Posten Beteiligungen' erscheint seit 1947 nicht mehr in der Bilanz, da sich die Gesellschaft aus wirtschaftspolitischen Erwägungen heraus von ihren Beteiligungen in der seitherigen Form getrennt hat. Die in der H.-V. vom 12. April 1947 beschlossene Kapitalherab- setzung um RM 120 000.–, durch Einzug der im Besitz der Gesellschaft befindlichen eigenen Aktien wurde durchgeführt. Entsprechend den Bestimmungen des AG. wurde ein Betrag in Höhe des Nennwertes der Aktien, also RM 120 000.–, der ge. setzlichen Rücklage überwiesen. Diese Zuweisung erfolgte z uv Lasten der freien Rücklage. Die sonstigen Posten der Vermögensrechnung haben sich nicht wesentlich verändert. Die Bankguthaben dienen der Vorsorge für die im Gang befindlichen baulichen Maßnahmen. Die freiwilligen sozialen Aufwendungen einschl. einer Zuwen. dung von RM 35 000.— an die „Schramm-Hilfc- betragen im Berichtsjahr RM 72 782.—. Nach Prüfung (in Tausend RM) (RM) Ahnlagevermögen (514) (452) (482) (279 106) Grundstücke 96 168 168 168 000 Wohngebäude 192 E E 1 Fabrikgebäude E E 1 Hauszinssteuerabgeltung 30 25 20 904 Maschinen u. Apparate E 17 12 400 Betriebsausstattung E 3 17 77 800 Geschäftsausstattung E 1 U Fahrzeuge 1 1 Beteiligungen 226 226 256 — Umlaufvermögen (1 900) (2 601) (2 298) (2 392 746) Roh- und Betriebsstoffe 325 900 904 802 100 Halb- und Fertigfabrikate 202 71 79 163 200 Wertpapiere 196 413 358 357 615 Eigene Aktien 85 145 145 — Geleistete Anzahlungen 259 54 954 Ford. a. Warenlief. u. Leist. 727 486 292 300 945 Wechsel und Schecks 124 — 9 11 353 Kasse, Landeszentralbank, Postscheck 27 64 52 60 072 Andere Bankguthaben 214 — 111 334 793 Sonstige Forderungen — 263 348 307 714 Rechnungsabgrenzung 2 19 4 33 889 Ferdinand-Pfaltz-Stiftung 20 — — Reinverlust Nov./Dez. 1945 — 20 = — Avalkonten (2399 (229) (229 030) RM 2 436 3 092 2 784 2 705 741 Passiva Grundkapital 1 000 2 000 2 000 1 880 000 Gesetzliche Rücklage 100 200 200 320 000 Freie Rücklage 538 160 160 40 000 Rückl. für Wiederbeschaffung — — 40 000 Rückstell. f. ungew. Schulden 316 69 43 165 782 Wertberichtigung 105 — — Anzahlungen von Kunden — 1 800 Verbindlichkeiten aus Waren- lieferungen u. Leistungen 180 104 140 72 211 Bankverbindlichkeiten — — Sonstige Verbindlichkeiten 125 17 457 Rechnungsabgrenzung 44 109 55 22 916 Gewinn einschl. Vortrag 133 55 113 145 575 Ferdinand-Pfaltz-Stiftung 20 — Avalkonten — (239) (229) (229 030) RM 2 436 3 092 2 784 2 705 741 1) Rumpfgeschäftsjahr —– November/Dezember 1945. Gewinn- und Verlustrechnungen Aufwendungen Löhne und Gehälter 541 40 297 393 968 i 35 2 19 22 971 oziale Abgaben durch die Gesellschaft abgeschlossen im Sep- tember 1948.