0008328230 gsrücklage E―19 773 ― 32 8 250 000 8 610 629 Gesetzliche Rücklage 500 825 825 825 000 Freie Rücklage 500 3 068 5 602 4 000 283 KRückstellungen 1 426 2 905 2 568 2 625 305 Reesstl. Einzahlungsverpflich- tung auf Beteiligung 1125 Verbindlichkeiten (3 984) (8 069) ( 5 696) ( 4 130 325) Huypotheken 429 — Anzahlungen von Kunden 2 035 5 862 452 1 197 290 Verbindlichkeiten aus Waren- lieferungen u. Leistungen 1 173 1 356 692 500 982 Verbindlichkeiten gegen- 0 über Tochtergesellschaften 80 82 89 39 598 Sonstige Verbindlichkeiten 220 769 4 463 2 342 455 Bankverbindlichkeiten 47 — Rechnungsabgrenzung 10 104 108 103 643 Gewinn nach Vortrag 466 5 429 842 653 Bürgschaftsleitungen (81) (21) (21) (3 730) RM 12 411 23 226 34 251 29 387 838 SGewinn- und Verlustrechnungen Aufwendungen Löhne und Gehälter 5 171 2 918 2 300 1 445 366 Soziale Abgaben 381 205 207 137 017 Abschreibungen auf Anlagevermögen 856 268 260 150 684 Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen 1 369 215 753 200 902 Beiträge an Berufsvertretgn. 16 137 13 14 313 Zuweisungen an freie Rücklage — 1 693 2 534 — Verluste aus Beteiligungen — — 1 602 055 Gewinn nach Vortrag 466 5 429 842 653 RM 38 259 5 441 6 496 4 392 990 Erträge Gewinnvortrag 112 52 5 429 410 Ausweispflichtiger Roh- überschuß 737 245 37185 2266 96 Erträge aus Beteiligungen 277 1.693 2 534 Zinsen und sonstige Kapital- erträge % 140 364 Auflösungen aus freier Rücklage — — 1 602 055 Außerordentliche Erträge 80 16 1 7 630 RM 63 259. 3 441 6 496 4 392 990 Relngewinn-Vertellung Dividende 352 * Vortrag auf neue Rechnung 114 5 429 642 653 RM 466 5 429 842 653 * Uneingeschränkt mit dem Zusatz: e durch den Kriegsausgang beeinflußt gültig beurteilt werden.“ Hannover, den 10. Mai 1948. gez. Kurt Lindheimer, wirtschaftsprüfer Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: Als Folge des Verlustes sämtlicher Unterlagen konnte die Ge- sellschaft erstmalig zum 30. September 1946 eine genaue Er- fassung ihrer Vermögenswerte, insbesondere eine genaue Auf- nahme der Fertigungsmaterialien vornehmen. Im Hinblick auf gesetzliche Bestimmungen, die für 9 ahresabschlüsse einen längeren Zeitraum als 12 Monate nicht gestatten, mußte die Abgrenzung der Ergebnisse per 30. 9. 1944 und 30. 9. 1945 unter Zuhilfenahme rechnerischer Betrachtungen erfolgen. Die Gesellschaft weist ausdrücklich darauf hin, daß die Vor- ratsbestandszahlen zu diesen beiden Bilanzstichtagen und da- mit auch der in die Gewinn- und Verlustrechnung eingegan- gene Materialverbrauch nur rechnerisch ermittelt worden sind. Daraus ergibt sich, daß auch die in diesen beiden Jah- ren ausgewiesenen Ergebnisse keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit erheben können. Nur die Zahlen zum 30. 9. 1946 sind genau ermittelt. Die Gesellschaft bittet daher, die drei letzten Abschlüsse als Ganzes zu betrachten. Zu den einzelnen Bilanzpositionen wird bemerkt: Aus den Bestandskonten der Aktivseite sind alle durch Kriegshandlungen vernichteten Werte ausgeschieden und dem Konto „Forderungen an das Reich wegen Kriegssachschäden“ zugeführt worden. Auf der Passivseite wurde eine „Rück- lage für Ersatzbeschaffung“ gebildet, die den Unterschied zwischen den Buchwerten und den Wiederbeschaffungsprei- sen sowie die Werte für Reparaturen und sonstige Kosten enthält. Die Erträge bzw. Verluste aus Beteiligungen, die in der Ge- winn- und Verlustrechnung im einzelnen ausgewiesen sind, wurden in den drei Jahren jeweils der „Freien Rücklage“ zugeführt bzw. dieser entnommen. Das Schicksal der in Höhe von RM 3 000 000.– bestehenden Beteiligung an der Tochtergesellschaft ,M. N. H. Maschinenfabrik Niedersachsen G.m. b. H.', Hannover-Wülfel, die in vollem Umfang der Demontage unterliegt, kann endgültig noch nicht übersehen werden. Auf Grund der seit Jahren bestehenden vertraglichen Ver- einbarungen sind die Bilanzwerte der beiden Tochtergesell- schaften „Graue G.m.b. H. und „Herminghausen-Werke G.m. b. H.“' wiederum in den Aktiven und Passiven der Bilan- zen der Gesellschaft enthalten. Desgleichen sind die Umsätze und Überschüsse beider Tochtergesellschaften nach Abzug der Aufwendungen und der entstandenen Unkosten in die Gewinn- und Verlustrechnungen der „Eisenwerk Wülfel“ übernommen. Die Gesellschaft verfügt z. Z. über einen guten Auftrags- bestand, der die Beschäftigung der inzwischen auf 1100 Mann angewachsenen Belegschaft für ein Jahr gewährleistet. Der Auftragsbestand verzeichnet auch Exportaufträge, besonders für Ölfeldereinrichtungen. Die durch die Währungsreform begründeten Auftragsannul- lierungen hielten sich in engem Rahmen.