: Zugang RM 84 121.–, voll ... 1940/47: Zugang RM 49 646.–, voll abgeschrieben. 1944/45: Zugang RM 226 309.—–. 1945/46: Zugang RM 468 953.–, Umbuchg. / RM 338 616.–. 1946/47: Zugang RM 257 685.–. 30. 6. 39.6. 90.6. 30. 6. Passiva 1939 1945 1946 1947 (in Tausend RM) (RM) Grundkapital Stammaktien 6 667 9 000 9 000 9 000 000 Vorzugsaktien 1 000 1 000 1 000 1 000 000 Rücklagen Gesetzliche Rücklage 767 1 000 1 000 1 000 450 Andere Rücklagen 1 056 1 120 1 120 1 120 000 Rücklagen f. Ersatzbeschaffg. — 5 449 5 419 5 434 601 Wertberichtigung zum Anlagevermögen — 600 600 600 000 zum Umlaufvermögen 290 1 045 1 051 1 043 877 Rückstellungen für unge- wWiise Schulden 1 028 999 572 577 013 Eduard-Hobrecker-Stiftung 102 333 330 333 552 Verbindlichkeiten (4 087) (2 692) (2 273) (1 379 615) Aus Warenbezügen und Leistungen 1.372 541 636 401 648 Gegenüber Konzern- unternehmen 460 209 92 82 092 Gegenüber Banken 185 91 91 90 417 Sonstige Verbindlichkeiten 2 070 1 851 1 494 805 458 Gewinn 746 — — — Bürgschaften (209) (93) (28) (28 524) RM 15 743 23 238 22 365 21 489 108 Gewinn- und Verlustrechnungen Aufwendungen Löhne und Gehälter 4 905 3 538 2 178 2 082 819 Gesetzliche soziale Abgaben 354 262 207 203 005 Freiw. soziale Aufwendungen 340 236 33 22 216 Abschreibungen 624 677 391 372 476 Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen 3 075 324 234 285 328 Sonstige Steuern u. Abgaben 376 154 168 223 187 Beiträge an Berufsvertretgn. 25 23 2 3 438 Außerordentl. Aufwendungen 307 — == Gewinn 746 — = = RM 10 752 54 212 22 469 Erträge Jahresertrag 10 174 4 5198 2 125 2 439 139 Erträge aus Beteiligungen 30 6 — 25 0001 Zinsen und ähnliche Erträge 222 199 61 64 858 Außerordentliche Erträge 326 56 169 326 4702 Zur Deckung des Verlustes wurden entnommen: den Rückstellungen für ungewisse Schulden — 443 358 — anderen stillen Rücklagen — 500 337 002 Gewinnvortrag 492 — — RM 10752 14, 3213 22 459 1 1946/47: 5 % Div. der Ed. Hobrecker G.m. b. H. Überwiegend Erlös nicht mehr benötigter Anlage- gegenstände. e Dividende auf Stammaktien 400 Dividende auf Vorzugsaktien 40 — Unterstützungskasse f. Arbeiter 50 — — — Unterstützungskasse f. Beamte 50 — — Hobrecker-Stiftung 50 = Sonstige soziale Zwecke 75 = = Vortrag auf neue Rechnung 81 — — . RM 746 = = Bestätigungsvermerk: Uneingeschränkt, mit dem Zusatz: „Wertansätze, soweit sie durch den Kriegsausgang beeinflußt sind, können nicht endgültig beurteilt werden“ Wuppertal-Elberfeld, im März 1949. Deutsche Revisions- und Treuhand-Aktiengesellschaft Geschäftsstelle Wuppertal gez. ppa. Dr. Wirtschaftsprüfer gez. Dr. Voss Bemerkungen zum Geschäftsabschluß 1946/47: Eine wesentliche Besserung der Lage des Werkes ist in 1946/47 nicht eingetreten. Das sinkende Vertrauen in die Währung und die anhaltend schlechte Ernährungslage mit allen sich daraus ergebenden Folgen für die Wirtschaft im ganzen sowie für die Erzeugungs- und Absatzverhältnisse der Gesellschaft verhinderten die für ein wirtschaftliches Ergeb- nis erforderliche entscheidende Aufwärtsentwicklung. Die Beseitigung der Kriegsschäden wurde fortgesetzt. Die Rohstoffbezugsmöglichkeiten besserten sich. Produktion und Absatz sind infolgedessen etwas gestiegen. Das wäre in größerem Umfange der Fall gewesen, wenn nicht ein be- sonders harter Winter starke Störungen verursacht hätte. Zum ersten Male seit dem Zusammenbruch war es möglich, die Auslandsverbindungen, die die Gesellschaft auch wäh— rend des Krieges mit allen Kräften aufrecht erhalten hat, entgegen vielen bürokratischen Hemmnissen wieder aufzu- nehmen. Infolgedessen konnten gegen Ende 1946/47 die ersten Exportaufträge fest abgeschlossen werden. Bemerkungen zur Bilanz: Die Einzahlungsverpflichtungen der Gesellschaft auf noch nicht begebenes Kapital an Beteiligungen haben sich gering- fügig auf RM 67 000.– vermindert. Der weitere Rückgang der flüssigen Mittel ist verursacht durch verstärkten Wiederaufbau und Zahlungen gestundeter Steuern, die auch in der Verringerung der sonstigen Ver- bindlichkeiten zum Ausdruck kommen. Es verbleibt ein Jahresverlust von RM 337 001, 66, der durch Auflösung einer Vorratsreserve ausgeglichen wird. Eine Dividende auf Vorzugsaktien kann daher auch in diesem Jahr nicht ausgeschüttet werden. Sie ist gemäß § 5 der Sat- zung, wie auch für die beiden Vorjahre, aus dem Rein- gewinn späterer Jahre nachzuzahlen. Der Gesellschaft wird der für die mit 3,75 % garantierte Dividende auf die Stammaktien erforderliche Betrag zur Ausschüttung zur Verfügung gestellt. Auf die Fußnoten zur Bilanz wird hingewiesen. Die nach Ablauf des Berichtsjahres eingetretene Entwick- 3 lung läßt für das neue Jahr wieder einen Gewinn erwarten. Am 16. Oktober 1947 erhielt die Gesellschaft völlig über- raschend die Mitteilung, daß ihr ganzes Werk zur Demon- tage vorgesehen sei. Wenn es inzwischen auch gelungen ist, die Absetzung eines Teils der weiterverarbeitenden Betriebe von der Demontageliste zu erreichen, so bleiben die wich- tigsten Anlagen: Drahtwalzwerk, Drahtziehereien, Kaltwalz- 3 werk und Teile der Seilerei nach wie vor gefährdet. Kapazität (April 1949): a) Die Gesellschaft schätzt ihre derzeitige Kapazität ( theo- retische Leistungsfähigkeit) im Vergleich zu der von 1939 auf 70 %. b) Ausnutzung der (unter a) geschätzten) Kapazität 75 %. Auslandsaufträge liegen vor. Baranowski