―――――――――― ― ― ―‚‚‚‚‚‚ ― ―――― Ön= ― ――――――― igen v ... 533 97 561 Aus Warenlieferungen und Leistungen 1 043 471 590 1 043 667 Gegenüber Konzern- nehmen „„ — — Akzeptverbindlichkeiten 278 5 500 7 300 1 500 000 Gegenüber Banken (1946: = 93 821 3.9.) 3 744 1 070 1 071 1 069 188 Sonstige Verbindlichkeiten 1 640 3 812 2 468 1 470 292 Wegen Kriegsschäden — 228 228 343 Rechnungsabgrenzung 131 158 67 25 174 Gewinn nach Vortrag 710 768 102 — Bürgschaften (50) (50) (50 000) RM 23 510 41 907 36 799 30 259 318 Gewinn- und Verlustrechnungen Aufwendungen Löhne und Gehälter 3 350 3 091 2 463 2 072 294 Soziale Abgaben 614 211 174 205 189 Abschreibungen auf Anlagevermögen 383 655 507 462 690 Abschreibungen auf kurz- lebige Wirtschaftsgüter 7* — — — Sonderabschreibung auf Anlagen 235 — — — Zinsenmehraufwand 735 — — Besitzsteuern 2 868 1 999 873 680 867 Gesetzliche Berufsbeiträge 33 97 48 6 588 Außerordentl. Aufwendungen 60 3 669 2 640 35 942 Gewinn nach Vortrag 710 768 102 RM 8 330 11 225 6 807 3 463 570 Erträge Gewinnvortrag 326 442 768 102 280 Rohüberschuß 7093 3 269 2855 2719 269 Zinsenmehrertrag 113 — 510 252 570 Außerordentliche Erträge 798 2 514 2 674 218 875 Verlust nach Vortrag — — — 171 586 RM 8 330 11 225 6 807 3 463 570 Reingewinn-Verteilung Dividende 350 — — — Vortrag auf neue Rechnung 360 768 102 RM 710 768 102 Der Verlust 1946 wurde auf neue Rechnung vorgetragen. Bestätigungsvermerk: Uneingeschränkt mit dem Zusatz: „Wertansätze, soweit sie durch den Kriegsausgang beeinflußt sind, können gegenwärtig noch nicht endgültig beurteilt werden.“ Düsseldorf, im Oktober 1948. Deutsche Treuhand-Gesellschaft gez. Herlan gez. Rehbinder Wirtschaftsprüfer Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: (1946) Aus der Erkenntnis, daß mit Einfuhren ausländischer OÖlsaa- ten und Ölfrüchte vorerst nicht zu rechnen ist, hat sich die Gesellschaft schon seit Jahren für die Ausdehnung des An- d2 100) (5 409 051) „ 3 Belles von imlandischen Ö teils direkt, teils über die zuständigen Fachorganisationen eingesetzt. Die sich aus dem Rohstoffmangel zwangsläufig ergebende allgemeine Einschränkung der Produktion kommt auch in der verringerten Beschäftigung der Gesellschaft zum Aus- druck. Die Gesamtverarbeitung des Jahres 1946 erreichte nicht einmal die Hälfte der Verarbeitungsziffer von 1945. Bei Beginn des Geschäftsjahres standen nur geringe Vorräte an Rohwaren zur Verfügung. Die angelieferten Mengen an Raps, Mohn und Leinsaat blieben weit unter den entsprechenden Zahlen des Jahres 1945 zurück. Die nach mehrjähriger Pause wieder aufgenommene Extraktion von Maiskeimen, die nur einen geringen Ölgehalt haben, konnte diesen Rückgang sowohl hinsichtlich der verarbeiteten Mengen als auch bes— züglich des Ölanfalles nur in sehr bescheidenem Maße aus- gleichen. Bei der Verteilung überseeischer Öl- und Fettrohstoffe durch den International Emergency Food Council in Washington kann Deutschland nach den vorliegenden Berichten mit nen- nenswerten Lieferungen noch nicht rechnen. Im Jahre 1946 sind daher auch irgendwelche Einfuhren an Ölsaaten, Ölen und Fetten nicht zu verzeichnen gewesen. Erst 1947 ist die Einfuhr nach Deutschland in bescheidenem Ausmaße wieder aufgenommen worden. Neben der Herstellung von Ölen und Fetten für die Ernäh- rungs-Industrie hatten früher die Erzeugung und der Absatz von technischen Ölen sowie die Herstellung von Leinöl- Erzeugnissen erheblichen Anteil am Geschäft der Gesell- schaft. Dieser Geschäftszweig ist jetzt fast völlig zum Erlie- gen gekommen. Der Einzug der Rohstoffe aus den Anbau- gebieten und der Absatz der Erzeugnisse der Gesellschaft erfolgte nach den Weisungen der zuständigen Dienststellen des Ernährungssektors. Die Gesellschaft war im abgelaufenen Geschäftsjahr be- müht, durch Ingangsetzung von Nebenbetrieben, insbeson- dere durch die Waschmittelherstellung für eine befreundete Firma, eine entsprechende Herabsetzung der Gemeinkosten zu erreichen. Die Vereinbarung mit den Bremen-Besigheimer-Oelfabriken zur gemeinsamen Durchführung des Ein- und Verkaufs- geschäftes wurde in der bisherigen Form aufrecht erhalten. Der Wiederaufbau der durch Luftangriffe zerstörten triebsteile ist im Berichtsjahr nicht in dem erwünschten Um- fange möglich gewesen. Bemerkungen zur Bilanz: Bei den Zugängen zum Anlagevermögen handelt es sien vor- wiegend um Ersatzbeschaffungen für im Krieg zerstörte bzw. beschädigte Anlagen, zu einem geringen Teil um Neu- anschaffungen. Infolge Kapitalherabsetzung beim „Oelmühlen-Walfang-Kon- sortium“ ist die Beteiligung zurückgegangen (siehe Bilanz Fußnote 4). Entsprechend ermäßigte sich auch das der Ge- sellschaft aus nichtbeschäftigten Geldern des Konsortiums gewährte zinslose Darlehen von RM 1 413 206.–— auf RM 228 649.—. Der durch die Zeitverhältnisse bedingte starke Rückgang an Roh- und Fertigwarenbeständen hat im Berichtsjahr wie auch im Vorjahr zu einer weiteren wesentlichen Verminderung des Umlaufvermögens und der Verbindlichkeiten geführt. Die durch die Realisierung der Bestände freigewordenen Be- träge dienten zur Ermäßigung der Akzeptverpflichtungen. Der Rückgang der sonstigen Verbindlichkeiten ist in erster Linie auf die erwähnte Herabsetzung der Beteiligung zurück- zuführen. Der im Berichtsjahr entstandene Verlust in Höhe von RM 273 866.– vermindert sich durch den Gewinnvortrag aus 1945 um RM 102 280.– auf RM 171 586.– und wurde auf neue Rechnung vorgetragen. 749 „.. ― ―― ― Be-