Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: Die Schwierigkeiten in der Versorgung mit Rohhäuten und Betriebsstoffen haben auch im Berichtsjahr 1947 fortbestan- den. Die Fabrikanlagen konnten daher wie bisher nur un- genügend ausgenutzt werden. Die Aussichten für das lau- fende Geschäftsjahr werden von der Gesellschaft nicht ganz so ungünstig beurteilt, da mit nicht unerheblichen Einfuh- ren von Rohhäuten und Gerbstoffen gerechnet wird, die eine gewisse Erweiterung des Produktionsumfanges zulassen wür- den. Das Scheckobligo betrug RM 48 610.75. Die Abschrei- bungen auf das Anlagevermögen sind wie bisher ausreichend bemessen; ebenso wurden die Warenvorräte und Außen- stände vorsichtig bewertet. Die Aktiven, mit deren Realisie- rung nicht mit Sicherheit gerechnet werden kann, wurden in der Position „Unsichere Werte“ in Höhe von RM ― ―― . 2 390 855.— aufgenommen —– darunter RM 1 704 950.– Kriegsschädenforderungen –, der eine Rücklage für „Un- sichere Werte“ mit insgesamt RM 2 100 000.–— gegenüber- steht. Die Bilanz schließt zuzüglich des Vortrages aus 1946 mit einem Gewinn von RM 134 939.– ab, der auf neue Rech- nung vorgetragen wurde. Kapazität (Oktober 1948): Die Gesellschaft schätzt die heutige durchschnittliche Aus- nutzung der Leistungsfähigkeit im Vergleich zur Vorkriegs- Zeit a) bei der Gesellschaft: auf 50 %); b) bei den einzelnen Belegschaftsmitgliedern: keine wesent- liche Minderleistung. Aufträge für indirekten Export liegen vor. 770 ―‚―――,.— ――,―――――――― ――――― ―――