―――――‚§――――= 7 * aufwendungen 959 764 Loéhne und Gehälter 3 233 582 334 Soziale Abgaben 283 52 78 85 074 Abschreibungen auf das Anlagevermögen 506 194 210 231 358 Zinsen, soweit sie die Ertragszinsen übersteigen 22 — U Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen 453 * 121 389 577 Beiträge an Berufsvertretg. 11 6 10 7 952 Außerordtl. Aufwendungen 50 814 47 698 Zuführung zu den Rücklagen 70 — — Gewinn (1938/39 einschl. Vor- trag, 1947/48 ohne Vortrag) 252 — — 1 893 RM 4 830 93 677% 1723810 Erträge Gewinnvortrag 66 — — — Jahresertrag nach § 132, II 1 AG 7 4 758 701 1 097 1 461 172 Zinsen, soweit sie die Auf- wandszinsen übersteigen ― 2 — — Außerordentliche Erträge 6 38 844 262 1441 Verlust (kein Verlustvortrag) — 214 126 — 7 RM 4 830 955 2 067 1723 315 1 Darunter in 1947/48 neben einer nennenswerten Steuer- rückvergütung u. a. einige aus dem Vorjahre stammende nicht mehr erforderliche Rückstellungen für ungewisse Schulden. Reingewinn-Verteilung Dividende 203 — — Vortrag auf neue Rechnung 49 — — *21 RM 252 — Der Verlust wurde jeweils auf neue Rechnung vorgetragen, wobei der Verlustvortrag aus 1946/47 durch den Gewinn des Jahres 1947/48 auf RM 1 346 170.93 herabgemindert wurde. Bestätigungsvermerk: Uneingeschränkt. Bielefeld, den 25. September 1948. gez. Dr. Stückmann, Wirtschaftsprüfer. Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: Das Geschäftsjahr 1947/48 war bei anhaltend starker Nach- frage nach den Erzeugnissen der Gesellschaft vor allem von den zahlreichen aus der staatlichen Lenkungswirtschaft resultierenden, mit dem Näherrücken der Währungsumstel- lung ständig wachsenden Schwierigkeiten beherrscht, die der von der Geschäftsleitung erstrebten weiteren Ausweitung des Umsatzes bestimmte Grenzen setzten. Der Erneuerung und dem Ausbau der Betriebe wurde beson- deres Augenmerk zugewandt. Trotz aller Anstrengungen und der hierbei erzielten Erfolge verhinderten die Verhältnisse vor der Währungsumstellung jedoch eine restlose Rt, der Wünsche der Betriebsleitung. Die Warsteiner Werke konnten trotz der unumgänglichen Kostenerhöhung ein wirtschaftlich und finanziell befriedi- gendes Ergebnis erzielen. Diese gegenüber den Vorjahren wesentlich verbesserte Lage erfuhr jedoch durch die erheb- lichen Aufwendungen für den Wiederausbau des Werkes Holzhausen, das in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 1947/48 die Erzeugung aufnehmen konnte, eine wesentliche, im Endergebnis zum Ausdruck kommende Beeinträchtigung. Zur Bilanz wird bemerkt: Der im Vorjahresabschluß in der Wertberichtigung des öst- lich der Oder-Neiße-Linie gelegenen Anlagevermögens feh- lende Restbetrag wurde im vorliegenden Jahresabschluß nach Vornahme der laufenden Abschreibung zu Lasten der außer- ordentlichen Aufwendungen verbucht, so daß diese Ver- mögenswerte nunmehr in voller Höhe durch die Wertberich- tigung gedeckt sind. Ein seit Jahren in den Bilanzen der Gesellschaft enthaltener Betrag der juristisch selbständigen Unterstützungseinrichtung des Unernehmens wurde im abgelaufenen Jahre aus dem Gesellschaftsvermögen ausgesondert. In den außenwirtschaftlichen Güteraustausch konnte sich die Gesellschaft trotz wiederholter Bemühungen noch nicht er- folgreich einschalten. Als Hemmnisse wirken insbesondere die schwierigen Verfahrensvorschriften und der Mangel einer zuverlässigen und wettbewerbsfähigen Bewertungsgrundlage für den zwischenstaatlichen Handel. Ausblick: Die Gesellschaft hofft zuversichtlich, daß die Wäh- rungsreform sich als wirksame Teilgrundlage für die Wieder- herstellung einer funktionsfähigen Wirtschaft erweisen wird. Z. Z. (September 1948) kann die Gesellschaft ein lebhaftes Interesse an ihren Erzeugnissen feststellen, das sie in die Lage versetzt, ihre Produktionsaufgaben befriedigend zu erfüllen. * SW... ――§―Ü―§―§―?.―― .. 8 ― n ― ... ― ― ― — *