―――――― = = ―――§§― =,―― –= e: rgament. 1926: Zwangsversteigerung infolge gewaltiger Verluste durch Hochwasserschäden und Übernahme durch den Engländer William Harrison. 1927: Vernichtung eines Teiles der Werksanlagen durch Feuer und Abtretung an die in englischem Besitz befindlichen „Königsberger Zellstoffabriken und Chemische Werke Koho- lyt A.-G.“ 1930: Übergang an die Feldmühle. Beteiligungen a) Gesellschaften, die die Erzeugnisse des Unternehmens ver- tretungsweise vertreiben: Continentale Papier-Gesellschaft m. b. H., Düsseldorf (gegründet 30. Oktober 1923). Kapital: RM 10 000.–, Beteiligung 100 %. 7 Continentale Papier-Gesellschaft m.b. H., Hamburg (gegründet 10. November 1931). Kapital: RM 20 000.–, Beteiligung 100 %1). Continentale Papier-Gesellschaft Hannover m. b. H., Hannover (gegründet 18. Juni 1932). Kapital: RM 20 000.–, Beteiligung 100 %.). 1) Die Anteile sind mit 25 % eingezahlt. b) Verschiedene: Berolina, Zellglas- und Papier-Verarbeitungswerk G.m. b. H., Berlin (gegründet 30. März 1933). Kapital: RM 100 000.–, Beteiligung 100 %. Continentale Versicherungs-Vermittlung G.m. b. H., Hillegossen (gegründet 10. Februar 1932). Kapital: RM 20 000.–, Beteiligung 100 %1). Folienfabrik Fürth-Forchheim G. m. b.H., Fürth (Bay.) Kapital: RM 850 000.–, Beteiligung RM 101 000.—. Feldmühle-Hilfe G.m. b.H., Hillegossen bei Bielefeld Kapital: RM 20 000.–, Beteiligung RM 20 000.—–. Baugesellschaft Reisholz A.-G., Düsseldorf-Reisholz Kapital: RM 875 000.–, Beteiligung 45 000.—. Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft „Pinnau“ e. G. m. b. H., Uetersen Beteiligung: RM 3 000.—. 1) Die Anteile sind mit 25 % eingezahlt. Die Gesellschaft gehört folgenden Verbänden an: Verband Nordwestdeutscher Papierfabriken, Detmold; Bezirksverband Papier-Industrie Rheinland, Koblenz; Wirtschaftsverband der Chemischen Industrie, Hannover; Fachverband Schleifmittel- Industrie, Düsseldorf-Reisholz. Statistik Kapitalentwicklung: Kapital vor 1914: M 38,0 Mill. St.-Akt., erhöht bis 1923 auf M 160, 0 Mill. St.-Akt., M 2,0 Mill. Vorz.- Akt. Lit. A und M 78,0 Mill. Vorz.-Akt. Lit. B. – Am 30. 9. 1924 Umstellung des St.-Akt.-Kap. auf RM 9, 6 Mill. (Verh. 50:3), der Vorz.-Akt. Lit. A auf RM 0, 12 Mill. (Verh. 50:3) und der Vorz.-Akt. Lit. B auf RM 0, 195 Mill. (Verh. 400:1). Am 19. 5. 1926 Erhöhung des St.-Akt.-Kap. um RM 0,9 Mill. (Kurs 100 %, Bezugsrecht 8:1) und um RM 2, 0 Mill. (Kurs 120/130 %, o. B.) zur Durchführung der Optionsgewährung. Am 4. 5. 27 Einziehung der Vorzugsaktien Lit. A. Am 12. 3. 28 Erhöhung des St.-Akt.-Kap. um RM 3,125 Mill. (Kurs 145 %, Bezugsrecht 4:1) und um RM 0,875 Mill. (o.B.) zur Angliede- rung der Chemischen Werke Pommern G.m.b.H. –—B: Am 3. 4. 29 Erhöhung des St.-Akt.-Kap. um RM 7, 0 Mill. (o.B.) zur Durchführung der Fusion mit der Papierfabrik Reisholz A.-G. (Umtauschverhältnis 6:7), um RM 1,65 Mill. (Kurs 130 %, Bezugsrecht 10:1) und um RM 0, 85 Mill. (o.B.) zur Ver- fügung der Gesellschatft. Am gleichen rage Erhöhung der Vorz.-Akt. um RM 0,18 Mill. (oB..) zum Umtausch der Vorz.- Akt. der Papierfabrik Reisholz A.-G. im Verhältnis 1:1 und um RM 0, 225 Mill. (100 %, o.B.) an Berliner Handels-Gesell- schaft. Am 10. 12. 30 Erhöhung des St.-Akt. Kap. um RM 5,0 Mill. (Kurs 100 % o.B.) zum Erwerb von Koholytaktien 111. Am 25. 6. 32 Einziehung von RM 3,6 Mill. eigener Aktien. Am 10. 12. 34 Erhöhung des St.-Akt. Kap. um RM 2, 0 Mill. (o.B.) zum Erwerb von Dresdner Chromo-Aktien ( Divi- dende 1. 1. 34 an Wilhelm Hartmann G. m. b. H., Berlin). Am 2. 9. 37 Erhöhung des St.-Akt.-Kap. um weitere RM 2,0 Mill. (Bezugsrecht 1:1) zur Durchführung der Verschmelzung mit der Dresdner Chromo- und Kunstdruck-Papierfabrik Krause & Baumann A.-G., Heidenau. Heutiges Grundkapital: RM 32 000 000.—. Art der Aktien: Stammaktien RM 31 400 000.–; Vorzugsaktien RM 600 000.—. Börsenname: Feldmühle. Notiert in: Düsseldorf, Frankfurt (Main), Hamburg, Hannover, München (Freiverkehr). Ordn.-Nr.: 57 650. Stückelung: 49 666 Stücke St.-Akt. zu je RM 300.— (Nr. 1 bis 26 000, 89 761–113 426), 36 002 Stücke St.-Akt. zu je RM 100.–P (Nr. 113 427–149 428), 12 900 Stücke St.-Akt. zu je RM 1 000.— (Nr. 26 001–38 900), 6 000 Stücke Vorz.-Akt. Lit. B zu je RM 100.– (Nr. 1–6000). Lieferbar sind sämtliche Stammaktien. Anleihen: 1. RM 10 000 000.— aufgenommen 1940, rückzahlbar ab 1946/60 zu 100 %. Die Anleihe ist mit 5 % verzinslich und hypothekarisch gesichert. Umlaufender Betrag am 31. Dez. 1945: RM 10 000 000.–. Notiert in Frankfurt (Main) und Düsseldorf. 2. RM 10 000 000., 1943 Konvertierung einer 1937 zu 5 % aufgenommenen Anleihe, rückzahlbar 1949/68 zu 100 %. Die Anleihe ist mit 4 %% verzinslich und hypothekarisch gesichert. Umlaufender Betrag am 31. Dezember 1945: RM 10 000 000.–. Notiert in Frankfurt (Main) und Düsseldorf. (Einzelheiten sind aus den demnächst in diesem Werk er- scheinenden Emissionsberichten ersichtlich.) Grundbesitz: 1939 1945 1946 1947 a) gesamt: Ha 620,24 250,17 250,17 bp) bebaut: ha 382,05 120,95 120,95 120,95 Belegschaft: à) Arbeiter: 322 b) Angestellte: 388 letzter Juli Aug. Sept. Kurse: 1939 1946 1947 RM-Kurs 1948 1948 1948 höchster: 122,75 163½ 163½ 30 30 30 niedrigster: 98 85 158 — 10 27 = letzter: 113½ 163½½ 163½½% 163½ 30 28 25 Stopkurs: 163½ % Okt. Nov. Dez. Jan. Febr. März April 1948 1948 1948 1949 1949 1949 1949 höchster: 32 34½% 29 26 27 278 33 niedrigster: 25 29 22 21 24 24 24 letzter: 32 29 23 25 27 27,5 33 Dividenden auf Stamm-Aktien: 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 in %: 6 6 6 6 6 0 0*% 0 Nr. d. Div.-Sch.: 18 19 20 21 22 — = Verjährung der Dividenden-Scheine: Gesetzliche Frist. Tag der letzten H.-V.: 11. Juni 1943. Kapazität (April 1949): a) Die Gesellschaft schätzt ihre derzeitige Kapazität (= theo- retische Leistungsfähigkeit) im Vergleich zu der von 1939 auf 100 %. b) Ausnutzung dieser Kapazität 75 %.