„ * Zugang RM 192 418.–, Abschreibung RM 199 918.—. : Zugang RM 33 903.–, Abgang RM 9 210.—, Abschreibung RM 97 192.—. 1946: Zugang RM 36 385.–, Abgang RM 1 100.–, Abschreibung RM 11 895.—. 2 1944: Zugang RM 272 610.–, Abgang RM 4 273.–, Abschreibung RM 267 036.–. 1945: Zugang RM 75 031.–, Abgang RM 9 414.—, Abschreibung RM 71 766.—–. 1946: Zugang RM 133 512.–, Abgang RM 3 639.–, Abschreibung RM 77 658.— 3 1946: Davon m. besonderem Risiko behaftet RM 4 475 359.– 4 1946: Davon m. besonderem Risiko behaftet RM 4 037.– 5 1946: Davon m. besonderem Risiko behaftet RM 7 625 065.– 61946: Davon m. besonderem Risiko behaftet RM 506 870.– 7 1946: davon m. besonderem Risiko behaftet RM 1 662 241.– 8 1946: Davon m. besonderem Risiko behaftet RM 4 697 641.– Summe der risikobehafteten Vermögensteile RM 18 971 213.–'. 3.%% 31.12. Passiva 1939 1944 1945 1946 Grundkapital 3 500 5 000 5 000 5 000 000 Gesetzliche Rücklage 350 1 000 1 000 1 000 000 Freie Rücklage ....... Rücklage f. Ersatzbeschaffungg –— 1 463 3 991 4 011 828 Rücklage für Instandsetzung kriegsgeschädigter Sachen — 7 28 Andere zweckgeb. Rücklagen 131 — Wertberichtigung zum Umlaufvermögen – 9 436 13 586 13 123 046 Rückstellungen für Bau- vertragsverpflichtungen 1 249 990 86 41 401 desgl. für Bauforderungen und Garantien 1 786 730 145 7 600 Sonstige Rückstellungen 131 1092 1522 860 687 Verbindlichkeiten (20 407) (6 636) (2 985) (2 022 597) Hypotheken 3 3 3 3 000 Anzahlungen von Kunden 14 287 4 326 11 218 379 Aus Warenlieferungen und Leistungen 1 609 392 570 509 324 Gegenüb. Konzernunternehm. — — 25 24 631 Gegenüber Banken 3 403 400 673 674 643 Sonstige Verbindlichkeiten 1105 1513 590 592 620 Rechnungsabgrenzung 12 330 158 3 841 Gewinn 1 070 — Bürgschaften (345) (8) (8) (8 252) RM 28 525 28 227 30 186 26 071 000 1 Der Reingewinn des Jahres 1944 mit RM 1 455 041.– zuzgl. des Gewinnvortrags aus 1943 mit RM 98 444.– wurde der freien Rücklage zugewiesen. Gewinn- und Verlustrechnung Aufwendungen Verlustvortrag — – 4 087 876 Löhne und Gehälter 17 891 9 835 4 091 3 243 432 Soziale Abgaben 1 469 763 304 306 572 Abschreibungen auf Anlage- vermögen 1 318 472 177 92 572 Zinsenmehraufwand 251 — 11 10 576 Besitzsteuern 532 2 726 594 221 823 Sonstige Steuern u. Abgaben 1 375 456 108 157 451 Beiträge an Berufsvertretung. 52 40 4 4 850 Zuweisung z. freien Rücklage — 1 553 — — Außerordentl. Aufwendungen (Sequestrierungen) — 315 490 desgl. sonstige — — — 359 673 Gewinn einschl. Vortrag 1 070 — = RM 24 008 15 845 5 289 8 800 315 Erträge Gewinnvortrag 81 98 = Einnahmen aus Bauten nach 9 Abzug der Aufwendungen 23 804 11 936 150 3 897 627 Sonstige Erträge 50 283 36 34 923 Erträge aus Beteiligungen 318 2 Zinsenmehrertrag — 171 — — Außerordentliche Erträge 73 3 039 1 018 3 146 558 Verlust bzw. Verlustvortrag abzgl. Gewinn — — 4 038 1 721 207 RM 24 008 15 845 5 289 8 800 315 ẽd(¾i :’//ß, / fwGWGl.¾ éͤD.æ s ////// .. ... § 0070000... Reingewinn-Verteilung Dividende auf Stammaktien 350 — Tantieme 87 – Zuwendungen an Belegschaft 125 — — — Spenden und freiwillige soziale Leistungen 125 = Zuweisung an Wohlfahrts- einrichtung 300 Vortrag auf neue Rechnung 83 248 RM 1 070 — = Der Verlust 1945 und 1946 wurde jeweils auf neue Rechnung vorgetragen. Bestätigungsvermerk: Uneingeschränkt mit dem Zusatz: „Wertansätze, soweit sie durch den Kriegsausgang beeinflußt sind, können nicht endgültig beurteilt werden. Berlin, den 29. Dezember 1948 Treuhand-Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gez. Dr. Roehling gez. Ppa. Weiß Wirtschaftsprüfer. Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß (1946): Das Unternehmen konnte die ihm im Rahmen der für die Bauwirtschaft gegebenen Verhältnisse gestellten Aufgaben in jeder Weise erfüllen. Der betriebliche Erfolg ist jedoch durch die zeitbedingten Umstände beeinflußt worden. Die Betriebsstätte Zeitz ist auf Grund der Anordnung 598 dem Einfluß des Unternehmens entzogen worden. Die Filiale in Brandenburg wurde auf Grund des Befehls der SMA 124 ohne Benachrichtigung der Gesellschaft unter Treuhandschaft gestellt. Trotz der dadurch verursachten Ausfälle ist der Bestand des Unternehmens nicht gefährdet worden. In Kiel und Bremerhaven sind neue Niederlassungen einge- tragen worden, während in Mainz eine neue Betriebsstätte errichtet wurde. Die durch Kriegseinwirkung beschädigten Lagerplätze und Einrichtungen der westdeutschen Filialen wurden zum Teil den Erfordernissen entsprechend wieder neu aufgebaut und ergänzt. Am Jahresende wurden im Hauptgeschäft und in den west- deutschen Filialen und Betriebsstätten 98 Angestellte und 1 252 gewerbliche Arbeitnehmer beschäãftigt. Der Mangel an Baustoffen und Fachkräften verhinderte, eine größere Aus- nutzung der Kapazität. Bilanzerläuterungen: Der Zugang beim Anlagevermögen betrifft bauliche Verbes- serungen, Ergänzungen und Neuanschaffungen. Die bei den einzelnen Bilanzpositionen ersichtlich gemachten Risikobehafteten Beträge sind durch eine pauschale Wert- berichtigung und Ersatzbeschaffungsrücklage im Durchschnitt mit 90 % gedeckt. Die „freien Rücklagen' und die ,anderen zweckgebundenen Rücklagen“ wurden aufgelöst und zur teilweisen Abdeckung des Verlustvortrages aus dem Vorjahr verwendet. Der Verlustvortrag aus 1945 mit RM 4 087 876.– vermindert sich nach Verrechnung des Gewinnes 1946 von RM 2 366 669.– auf RM 1 721 207.–, der auf neue Rechnung vorgetragen wurde. Der Anleihestock ist im Gesamtbetrag von RM 234 700.– in Reichstiteln angelegt. Die H.-V. vom 22. Februar 1949 beschloß die Sitzverlegung der Gesellschaft von Berlin nach Düsseldorf. Bis Ende 1948 betrug der Umsatz des Unternehmens seit der Währungs- reform rund RM 3,5 Mill. Nach der Währungsreform ist das Geschäft in Westdeutschland in allen Filialen normal ange- laufen. In den letzten Wochen ging die Beschäftigung leicht zurück. Einige größere Bauaufträge wurden als Auswirkung der Kreditrestriktionen rückgängig gemacht. Während in Berlin 1947 noch ein recht hoher Umsatz erzielt werden konnte, ließ das Geschäft nach der Währungsreform nach. Es werden dort augenblicklich noch 300 Arbeitskräfte im Rah- men des Berliner Enttrümmerungsprogramms und des Baues eines neuen Kraftwerkes in Spandau beschäftigt. Kapazität (April 1949): a) Die Gesellschaft schätzt ihre derzeitige Kapazität (= theo- retische Leistungsfähigkeit) im Vergleich zu der von 1939 auf 70 %. b) Diese Kapazität ist zu 50 % ausgenutzt. 843