Passiva 1947 Dividende Grundkapital 2 700 2 700 2 700 2 700 000 Gesetzliche Rücklage 270 270 270 270 000 Wertberichtigungen 5 auf Forderungen 350 230 200 200 000 ERückstellungen 242 79 150 92 827 Verbindlichkeiten Aus Warenlieferungen und Leistungen 192 104 160 158 Pfandgelder 67 116 118 108 834 Hypotheken 355 — 500 500 000 Reichsbiersteuer u. Abgaben — 340 253 340 372 Sonstige Verbindlichkeit. 1 748 1 152 496 474 986 Rechnungsabgrenzung 11 97 33 19 502 Gewinn nach bezw. einschließlich Vortrag 184 — 1 1 259 Bürgschaften 3 8) 0 8) 0 8 550) RM 5 927 5 176 4 825 4 867 938 Gewinn- und Verlustrechnungen Aufwendungen Verlustvortrag — 304 64 — Löhne und Gehälter 1 182 864 784 748 158 Soziale Abgaben 93 = 70 52 958 Freiw. soziale Leistungen — — — 55 190 Abschreibungen auf das Anlagevermögen 266 262 382 263 839 Zinsen 3 6 49 38 693 Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen 300 214 217 55 917 Sonstige Steuern u. Abgaben 2 286 1 611 1 860 2 940 080 Beiträge an Berufsver- tretungen 17 16 5 15 114 Außerordentl. Aufwendgn. — 72 927 Gewinn (1947 ohne Vortrag) 184 — 1 692 RM 4 331 3 330 3 433 4 243 568 Erträge Gewinnvortrag 19 — Jahresertrag gem. § 132 II, 1 AG 4 128 2 660 3 318 4 064 369 Erträge aus Beteiligungen 12 — — Außerordentliche Erträge 172 606 115 179 199 Verlust abz. Gewinn 1944/45 — 64 — — RM 4 331 3 330 3 433 4 243 568 882 Rechnung 22 RM 184 Der Verlust wurde auf neue Rechnung vorgetragen. Bestätigungsvermerk: Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft, sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Wertansätze, soweit sie durch den Kriegsaus- gang beeinflußt sind, können z. Z. nicht abschließend be- urteilt werden. Vortrag auf neue — Hamburg, im Dezember 1947. gez. Dr. Walter Klage, Wirtschaftsprüfer. Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: Die an das abgelaufene Geschäftsjahr geknüpften Hoffnun- gen auf eine langsame Gesundung der deutschen Wirt- schaft wurden nicht erfüllt. Die Schwierigkeiten auf allen Gebieten nahmen in einem Ausmaße zu, daß sogar die Be- schaffung kleinster Ersatzteile und einfachster Betriebs- materialien oft zu Problemen wurde. Die Möglichkeiten des industriellen Aufbaues waren enttäuschend. Gerstenzuteilun- gen erfolgten nicht, so daß es unmöglich war, ein echtes, wenn auch leichtes Bier herzustellen. Alle diese Umstände, verbunden mit dem anormalen Winter 1946/47 und der Transport- und Gefäßnot, welche eine Befriedigung des Stoß- bedarfs während der heißen Zeit und das Anlaufen eines normalen Flaschengeschäfts verhinderten, ergaben eine rückläufige Ausstoßentwicklung. Die Forderungen an das Reich (RM 4 604 779.–) wurden um die Rücklage für Ersatz- beschaffung (RM 4 277 791.–) gekürzt und sind per 30. Sep- tember 1947 mit RM 326 988.– aktiviert. Den übrigen For- derungen zu RM 262 944.–, Darlehen zu RM 271 544.– und Bankguthaben in Berlin zu RM 200 000.–— stehen Wert- berichtigungen in Höhe von RM 200 000.– gegenüber. Die unter „Beteiligungen' ausgewiesenen Geschäftsanteile an der „Ausfuhrgemeinschaft der deutschen Brauwirtschaft G.mp. München“ wurden abgebucht, da die Gesellschaft aufgelöst wurde. Es liegen bemerkenswerte Exportaufträge vor, deren Aus- führung z. T. davon abhängig ist, daß die betr. Länder ihre Einfuhr-Lizenz erteilen. Kapazität (April 1949): Die Gesellschaft schätzt ihre derzeitige Kapazität (= theore- tische Leistungsfähigkeit) im Vergleich zu der von 1939 auf 100 %. ///..........G...QQQQÜQQQQQQQQQQQQQ An e ccts- aeee ―――――――――― ―――――――