.. Statistik Kapitalentwicklung: Urspr. Grundkapital M 1 300 000.–; er- höht bis 1914 auf M 1 750 000.– und bis 1923 auf M 4 000 000.—–, wovon auf Vorzugsaktien M 500 000.– entfielen. Am 19. 3. 25 Umstellung auf Reichsmark im Verhältnis 2:1 für Stamm- aktien und 50:1 für Vorzugsaktien, d. h. auf RM 1 760 000.–, wovon RM 10 000.– auf Vorzugsaktien entfallen. 7 Heutiges Grundkapital: RM 1 760 000.–; Art der Aktien: Stammaktien und Vorzugsaktien. Börsenname: Isenbeck Brauerei A.-G. Notiert in: Düsseldorf. Ordn.-Nr: 62 090. Stückelung und Nummernkreise: 3 500 Stücke zu je RM 500.– (Nr. 1–3 500) = Stammaktien, 100 Stücke zu je RM 100.– (Nr. 1–100) = Vorzugsaktien. Lieferbar sind sämtliche Stammaktien. Bestand an eigenen Aktien: nom. RM 4 000.– Vorzugsaktien, bewertet mit 100 %. Besondere Rechte: Die Vorzugsaktien sind in einem aus den Herren des Vorstandes und des Aufsichtsrates gebildeten Kon- sortium bis 30. September 1931 gebunden. Sie haben vor den Stammaktien ein Vorrecht auf einen Gewinnanteil von 6 % auf den Betrag der geleisteten Einzahlung, mit Nachzahlungs- anspruch. Reicht der verteilbare Reingewinn zur Zahlung des Vorzugsgewinnanteiles von 6 % nicht aus, so sind die an 6 % fehlenden Gewinnanteile ihrem Alter nach aus dem Rein- gewinn der nächstfolgenden Jahre vorwegzuzahlen. Die etwaigen Gewinnanteilrückstände werden auf den Gewinn- anteilschein des Jahres ausgezahlt, aus dessen Gewinn die Nachzahlung bestritten wird. Abgesehen von dem Vorzugs- gewinnanteil mit Nachzahlungsanspruch haben die Vorzugs- aktien keinen Anteil am Reingewinn. Bei Auflösung der Gesellschaft haben die Vorzugsaktien Anspruch auf bevor- rechtigte Einlösung zum Kurse von 112 % ihres Nennwertes zuzüglich etwa rückständiger Vorzugsgewinnanteile sowie zuzüglich 6% der auf ihren Nennwert geleisteten Einzah- lung seit Beginn des Jahres, in dem die Auflösung beschlos- sen ist. Der verbleibende Rest des Gesellschaftsvermögens fällt den Stammaktionären zu. Anleihe 4½ %ige Teilschuldverschreibungen von 1938 (zur Rückzah- lung zu pari gekündigt per 1. August 1943). Zinstermin: Februar und August. Emmissionsbetrag: RM 1 000 000.–. Til- gung erfolgt durch Auslosung in 20 Jahresraten à RM 50 000.–, von denen die erste am 1. August 1943 und die letzte am 1. August 1962 fällig wird. Verstärkte Tilgung oder Gesamtrückzahlung der Anleihe nach Vorhergegangener drei- monatiger Kündigung ist zum 1. Februar oder 1. August eines jeden Jahres, jedoch frühestens zum 1. August 1943 statthaft. An Stelle der Auslosung ist auch freihändiger Rückkauf der in Frage kommenden Beträge gestattet. Sicherheit: Erststel- lige Gesamtsicherungshypothek von RM 1 000 000.– auf den Grundbesitz der Gesellschaft. Börsennotiz: Berlin und Düssel- cker Betrag: RM 867 800.–; zurückgezahlt am Belegschaft: 1939 1945 1946 1947 A) Arbeiter: 64 33 24 64 b) Angestellte: 30 13 15 Jahresumsatz: (in Mill. RM) 33 0,9 1,0 1,4 letzter Juli Aug. Sept. Okt. Kurse: 1939 RM-Kurs 1948 1948 1948 1948 höchster: 111 — 40 43 43 45 niedrigster: 105/%% 35 40 43 43 letzter: 111 174,75 40 43 43 45 Nov. Dez. Jan. Febr. März April 1948 1948 1949 1949 1949 1949 höchster: 45 45 45 45 44 44 niedrigster: 45 45 45 45 40 71 letzter: 45 45 45 45 42 44 Dividenden auf Stammaktien: 1939 1945 1946 in %: 5 0 ( Div.-Sch.-Nr. 13 u. 17 — — Verjährung der Div.-Scheine: Nach 4 Jahren. Auszahlungen von Dividenden ohne Vorlage des Div.-Schei- nes erfolgen nicht. Tag der letzten H.-V.: 29. 4. 1947. Bilanzen „E'' = Erinnerungswert; „U* = Bilanzposten unter RM 500.– Aktiva 30, 9. 39 9. 90.9 36 = 1939 1944 1945 1948 (in Tausend RM) RM Anlagevermögen (1 532) ( 886) ( 675) ( 616 924) Bebaute Grundstücke: Wohn- u. Geschäftsgeb. 184 90 73 72 228 Brauereigebäude 1 060 584 470 446 290 Gaststätten — 34 32 30 039 Hauszinssteuerablösung — 31 27 23 160 Unbebaute Grundstücke 3 3 3 200 Masch. u. masch. Anlagen 171 144 70 45 001 Betriebs- u. Geschäfts- ausstattung E E E 5 Lagerfässer, Bottiche, Versandfässer 114 E E — Beteiligung E E E 1 Umlaufvermögen (2 259) (2 161) (2 835) (2 900 152) Roh-, Hilfs- u. Betriebsst. 76 63 34 30 139 Fertige Erzeugnisse 272 29 Wertpapiere (einschl. Steuer- gutscheine und Reichs- schatzanweisungen 50 694 613 695 362 Eigene Vorzugsaktien * * 4 4 000 Anzahlungen 2 23 21 614 Hypothek. u. Grundschuld. 921 494 431 420 460 Darlehen 189 — 31 28 963 Forderung. a. Grund v. Waren- lieferungen u. Leistungen 416 302 93 82 785 Forderungen an Konzern- unternehmungen * 25 6 6 001 Wechsel und Schecks 66 — — Kasse, Reichsbk., Postsch. 7 9 25 8 278 Andere Bankguthaben 168 212 213 260 874 Sperrguthaben für noch nicht eingelöste Schuld- verschreibungen 27 13 6 6 525 Betriebsanlageguthaben 195 195 000 Forderungen a. d. Reich — — 1 122 1 123 833 Sonstige Forderungen 35 314 39 16 320 Rechnungsabgrenzung * 13 2 1 344 Rückzahlungsagio für Obligationen 24 — — Bürgschaften: Selbstschuldn. Bürgschaft. ( 150) ( 70) ( 40) ( 40 000) Ausbietungsgarantien (68317) ( 247) ( 2935 Verlust nach Gewinnvortrag — 20 RM 3 822 3 060 3 512 513 420 Passiva Grundkapital 1.7660 1 760 1760 1769993 Gesetzliche Rücklage 176 176 176 176 000 Andere Rücklagen — 34 34 33 763 Rücklage f. Kriegsschäden — 736 665 149 Wertberichtigung auf Umlaufvermögen 220 220 220 220 000 Rückstellungen auf ungew. Schulden 122 432 149 159 765 Verbindlichkeiten (1 443) ( 344) ( 430) ( 502 206) Obligationsanleihe 1 000 Hypotheken a. Wirtschaften 17 Pfandgelder 23 30 30 13 300 Anzahlung a. Kriegsschäden — — 33 000 Auf Grund v. Lieferungen und Leistungen 14 67 79 59 034 Guthaben d. Unterstützungs- einrichtung e. V. — 77 81 81 929 Einlagen 122 — — Noch nicht fällige Steuern und Abgaben 209 146 109 218 594 Noch einzulösende Obligations- zinsen u. Div.-Scheine 12 — 90 86 760 Noch einzulösende Stücke der gekündigten Obligationsanl. 27 12 6 6 525 Bankschulden — 3 — Sonstige Verbindlichkeiten 19 7 35 3 064 Rechnungsabgrenzung 1 2 7 233 Gewinn nach Vortrag 100 92 — 1 304 Bürgschaften: Selbstschuldn. Bürgschaft. ( 150) ( 70) ( 40) ( 40 000) Ausbietungsgarantien ( 317) ( 247) ( 283) ( 273 770) 3 060 3 512 3 518 420 RM 3 822 ―――――― ―― ³=§§― t ― =――――. ―――――