――― ―― = 0 ―= Örlu: für Landpersonal 34 180 182 208 2098 Soziale Aufwendungen 81 47 41 957 Abschreibungen auf das Anlagevermögen: Auf Flotte 577 (he- 9 15 283 Auf d. übrige Anlagevermög. 5 9 10 25 419 Zinsen 7 — 1 30 958 Steuern: Vom Einkommen, Ertrag und Vermögen 7275 356 202 114 154* Sonstige Steuern U 1 3 1 747 Beiträge an Berufsvertretgn. 14 6 3 4 233 Zuweisung an Erneuerungs- rücklage 200 — — Gewinn nach Vortrag 172 88 104 43 436 RM 2 095 762 545 485 396 61945: Gehälter und Löhne des Gesamtbetriebes RM 693 100.11. 1946: Gehälter und Löhne des Gesamtbetriebes RM 555 036.09. 1947: Gehälter und Löhne des Gesamtbetriebes RM 717 702.11. 7 1945: Einschließlich RM 137 500.– Rückstellung für Steuer- nachzahlungen 1943–45. Erträge Gewinnvortrag * 85 46 61 806 Jahresertrag gemäß §8 132 II, 1 AG 2 076 266 397 239 731 Außerordentliche Erträge 2 399 102 183 859 Zinsen 12 RM 2 095 762 545 485 396 Reingewinn-Verteilung Vorzugsaktien-Dividende 12 42 42 42 000 Stammaktien-Dividende 105 — Vortrag auf neue Rechnung 25 46 62 1 436 RM 172 88 104 43 436 Bestätigungsvermerk: Uneingeschränkt mit dem Zusatz: „Wertansätze, soweit sie durch den Kriegsausgang beeinflußt sind, können nicht endgültig beurteilt werden“. Bremen / Frankfurt (Main), den 27. August 1948. Allgemeine Revisions- und Verwaltungs-Aktiengesellschaft gez. Schwarz gez. i. V. Wruuck Wirtschaftsprüfer Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: Das Betriebsergebnis des Berichtsjahres 1947 ist unbefriedi- gend, obgleich die Schlepper gut beschäftigt waren. Die Ur- sachen hierfür liegen in der enormen Steigerung der Be- triebskosten. Der Verlust konnte nur durch außerordentliche Erträge, die im wesentlichen aus den verlorenen Schiffen stammen, bis zur ausgewiesenen Höhe reduziert werden. Die zum Teil während des Krieges aufgeschobenen Reparaturen an den Fahrzeugen konnten nur mit großem Zeitverlust und unter Aufwand erheblicher Mittel durchgeführt werden. Der Schleppdampfer „Rönnebeck“ wurde erst im Juni 1947 wieder in Betrieb gestellt. Die Wiederherstellung des Schleppers „Bremerhaven“ verzögert sich ganz erheblich. Als frühester Termin für die Beendigung der Reparatur wird jetzt Oktober 1948 genannt. Im Berichtsjahr gab die Gesellschaft als Ersatz für SD. „Bremen“ die Wiederherstellung eines stark beschä- digten Schleppers bei einer Bremer Werft in Auftrag. Zum Zeitpunkt der Währungsreform waren die Arbeiten noch so erheblich verzögert, daß ihre Fortführung einstweilen ein- gestellt wurde. Zur Ergänzung des Werkstatt- und Bergungs- betriebes erwarb die Gesellschaft ein Werkstattschiff, das nach weiteren noch notwendigen Ergänzungen voraussicht- lich Ende 1948 unter dem Namen „Unterweser XI“ in Dienst gestellt wird. Der Werkstattbetrieb war voll beschäftigt. Für die in den früheren Berichten aufgeführten Schiffsver- luste und Gebäudeschäden hat die Gesellschaft, soweit sie den Bestimmungen der Kriegsschädenverordnung unterliegen, ge- setzlich fundierte Ersatzforderungen an das Deutsche Reich. Analoge Entschädigungsforderungen sieht die Gesellschaft für die nach dem Waffenstillstand von den Besatzungsbehör- den beanspruchten Schiffe als gegeben an. Diese Forderungen sind, wie bereits berichtet, zum Buchwert am Verlusttage aktiviert und zusammen mit anderen Ansprüchen an das Deutsche Reich aus Kriegsschäden mit insgesamt RM 2 041 802.32 in den ,„Sonstigen Forderungen“ enthalten. An weiteren kriegsbedingt zweifelhaften Vermögenswerten ent- hält die Bilanz in der Position „Wertpapiere“ RM 448 562.50 Buchwert für nom. RM 400 000.– Reichsschatzanweisungen und nom. RM 50 000.– Industrieschuldverschreibungen, die im Girosammeldepot liegen, unter Postscheckguthaben RM 6 746.66, die in der russ. Zone gesperrt sind. Pfandbestellungen sind nicht erfolgt. Haftungsverbindlich- keiten aus weitergegebenen Wechseln und Schecks oder son- stige Eventualverbindlichkeiten bestanden am Bilanzstichtag nicht. Die Gesellschaft hat eine Beteiligung an der „Bremer Betei- ligungsgesellschaft m.b. H., Bremen“ mit RM 3000.– erworben. Das Berichtsjahr schloß mit einem Verlust von RM 18 369.90 ab. Um diesen Betrag verringert sich der Gewinnvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von RM 61 805.78 auf RM 43 435.88. Es wurde vorgeschlagen, aus diesem Betrag die satzungsgemäße Dividende von 4,2 % auf RM 1 000 000.– Vorzugsaktien mit RM 42 000.– zu zahlen und den verbleibenden Rest auf neue Rechnung vorzutragen. ―― *― „„. .. G ...... * „ /( ――― *― 4 * * 0 ―