――――――――――― .―――――――――――― ―――――――― *――――――― ――――‚―― ―§]――‚‚‚‚‚‚‚‚‚― der Jahresabschluß und der % . den Jahresabsch uß erläutert, den gesetzlichen Vor- schriften. Wertansätze, soweit sie durch den Kriegsausgang beeinflußt sind, können z. Z. nicht endgültig beurteilt werden. Mannheim/ Heidelberg, im Juni 1948. Rheinische Treuhand-Gesellschaft, Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Blum, Wirtschaftsprüfer Ppa. Michalke Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: (1947) Auch im Jahre 1947 wurde am Wiederaufbau der Werksanlagen und insbesondere an der Wiedereinrichtung der Weberei weiter tatkräftig gearbeitet. Der große Mangel an Baustoffen wirkte sich besonders hem- mend für den Fortgang der Bauarbeiten aus. Zum Jahresabschluß wird bemerkt: Die Zugänge beim Anlagevermögen setzen sich vor allem aus den im abgelaufenen Geschäftsjahr vorgenommenen In- standsetzungen von Gebäuden, Maschinen und Einrichtun- gen zusammen. Die bei den aktivierten Kriegsschädenforde- rungen gegenüber den Restbuchwerten der wiederaufge- bauten Anlagen erzielten Buchgewinne sind wie im Vor- jahre zu Sonderabschreibungen auf die entsprechenden Zu- gänge verwendet worden. Zur Finanzierung des Wieder- aufbaus hat die Gesellschaft im Geschäftsjahr 1947 einen Teil ihrer Beteiligungen und Wertpapiere veräußert. Umlaufvermögen: Die Warenvorräte zeigen einen Rückgang, der in der Haupt- sache auf die Bestandsminderung bei den Rohstoffen zu- rückzuführen ist. Die Erhöhung der „Sonstigen Forderun- g en“ % ――― 3 ―― § 3 ist auf die Aktivierung der Ersatzansprüche an das Reich für die in 1947 vorgenommenen Instandsetzungen zu- rückzuführen. Unter den sonstigen Forderungen sind ent- halten: RM 170 000.— Warenbeschaffungsguthaben, RM 80 000.— Betriebsanlageguthaben, RM 3 940 008,83 Kriegs- schäden-Forderungen und RM 52 028,68 Forderungen an Fir- men, deren Vermögen gesperrt ist. Die Bilanzierung des Gesamtschadens unter Einstellung einer entsprechenden Rückstellung für Ersatzbeschaffung ist, wie im Vorjahr unterblieben, um eine Aufblähung der Bilanz- ziffern zu vermeiden. Die Verbindlichkeiten an Konzerngesellschaften sind auf auswärts durchgeführte Instandsetzungsarbeiten zurückzu- führen. Am Bilanzstichtag bestand aus weiterbegebenen Kunden- schecks ein Obligo von RM 15 775, 42. Der Verlust des Jahres 1947 zu RM 17 697,59 wurde zuzüg- lich des Verlustvortrags aus 1945 in Höhe von RM 308 624,49 mit insgesamt RM 326 322,08 auf neue Rechnung vor- getragen. Die über das Unternehmen durch die amerikanische Mili- tärregierung verhängte Vermögenskontrolle wurde am 6.4. 1948 aufgehoben. Die Gesellschaft hofft, wenn nicht unvorhergesehene Ereig- nisse eintreten, die jetzt noch geringe Zahl der in Betrieb befindlichen Webstühle in ihrer wieder angelaufenen Webe- rei im Laufe des Jahres 1948 erheblich steigern und damit auch die Produktionsziffern erhöhen zu können. Kapazität (April 1949): a) Die Gesellschaft schätzt ihre derzeitige Kapazität (= theo- retische Leistungsfähigkeit) im Vergleich zu der von 1939 auf 29 0%., b) Ausnutzug dieser (unter a) geschätzten) Kapazität: 155 %. 971 „„ ...... ÖQ. ―