――――― == ――― ―― ―――― ―§―――― uf . der Bücher und Schriften der uUunserer 198 Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärun- gen und Nachweise entsprechen die Buchführung des Ge- schäftsjahres 1945/46, die Jahresabschlußrechnung zum 30. September 1946 und der Geschäftsbericht, soweit er die Jahresabschlußrechnung erläutert, den gesetzlichen Vor- schriften. Wertansätze, soweit sie durch den Kriegsausgang beeinflußt sind, können nicht endgültig beurteilt werden. Düsseldorf, im August 1947. Treuhand-Vereinigung Aktiengsellschaft gez. Dr. Bork gez. Holtermann Wirtschaftsprüfer. Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: 1945/46 wurde mit dem Wiederaufbau und den Instand- setzungsarbeiten begonnen und gute Fortschritte erzielt. Das große Permit, welches die Gesellschaft am 30. 11. 45 be- fristet erhielt, wurde am 20. 6. 46 auf unbestimmte Zeit ver- längert. enden Erßebnis Die Beschäftigung ist – an den ――― Verhältnissen ge- 3%%. . ――― messen – zufriedenstellend. Es werden in der Hauptsache Behördenaufträge ausgeführt. Zum Jahresabschluß bemerkenswert: Bei den Wertpapieren erfolgte ein Zukauf von nom. 23 000.–. Außer diesem Zu- kauf befinden sich alle Wertpapiere im Streifband-Depot oder Giro-sSammel-Depot in Berlin (russische Besatzungs- zone). Bei der Bewertung ergab sich die Notwendigkeit einer Abschreibung von RM 15 258.– als Kursverlust. Die Kriegsschädenforderung ist unverändert geblieben. Von dem Konto „Rückstellung für ungewisse Schulden“ wurden RM 52 000.– auf das Konto „Freie Rücklage“ über- führt und RM 10 707.– als „außerordentlicher Ertrag“' ver- einnahmt. Für effektiv benötigten Bedarf wurden auf dem Konto RM 38 602.– erneut vorgetragen. Das Geschäftsjahr schließt mit einem Verlust von RM 22 687.—. Kapazität (April 1949): a) Die Gesellschaft schätzt ihre derzeitige Kapazität (= theo- retische Leistungsfähigkeit) im Vergleich zu der von 1939 auf 75 %. b) Ausnutzung dieser (unter a) geschätzten) Kapazität: 90 %. Bezüglich neuer Exportaufträge laufen Verhandlungen mit der JEIA. =――― 7 „