―――― ―――= = 33%%% ᷑ % * 4 * ――― 7 * „E“' = Erinnerungswert. 31. 12. 31. 12. 31.12. 31. 12. 1939 1945 1946 1947 (In Tausend RM) (RM) Aktiva Anlagevermögen (1 044) ( 354) ( 339) ( 378 934) Bebaute Grundstücke mit Geschäfts- u. Wohngebäud. 126 44 43 41 278 Fabrikgebäuden und andere Baulichkeiten 440 112 96 103 006 Unbebaute Grundstücke 145 145 145 144 768 Maschinen und maschinelle Anlagen- 297 53 55 89 8791 Wasserkraft 6 E E 1 Kraftwagen 10 E E 1 Betriebs- und Geschäfts- ausstattung 20 E E 13 Zweigniederlassung Brünn 850 — — Umlaufvermögen (2 374) 230) (1 857) ( 090 852) Roh-, Hilfs- und Betriebs- stoffe 1 138 692 826 584 648 Halbfertige Erzeugnisse 70 68 104 149 468 Fertige Erzeugnisse 247 347 311 277 295 Wertpapiere 87 E 185 170 879* Eigene Aktien (nom. RM 58 000.—) — 81 80 6205 Geleistete Anzahlungen * 1 12 3 018 Forderungen aus Waren- lieferungen u. Leistgn. 578 42 114 166 273 Wechsel 77 — — — Schecks 13 2 * 10 593 Kasse und sonstige Barmittel 14 103 29 40 670 Bankguthaben 66 970 179 582 373 Sonstige Forderungen . 5 12 25 015 Rechnungsabgrenzung 19 258 113 72 30568 Schwer bewertbares Vermögen Zweigniederlassg. Brünn — 800 800 800 000 Wertpapiere — 95 173 173 128 Forderungen aus Waren- lieferungen u. Leistungen — 397 383 378 781 Bankguthaben — 18 6700 22 962 Sonstige Forderungen — 315 316 326 573 Verlust nach Vortrag — 794 1 020 948 851 RM 4 287 5 261 5 022 5 192 386 1 1945: Zugang RM 20 720.–, Abgang RM 109.–, Abschreibung RM 45 501.—. Zugang RM 56 111.–, Abgang RM 21.—, Abschreibung RM 53 295.—. Zugang RM 87 879.–, Abschreibung RM 53 166.—. Zugang RM 2 993.—, voll abgeschrieben. 1946: 1947: 2 1945: 1946: Zugang RM 2 021.–, voll abgeschrieben. 1947: Zugang RM 10 659.–, voll abgeschrieben. 3 1945: Zugang RM 5 341.–, voll abgeschrieben. 1946: Zugang RM 6 885.–, voll abgeschrieben. 1947: Zugang RM 6 954.–, voll abgeschrieben. Der Zugang bei den Wertpapieren im Jahre 1946 ergab sich aus Käufen zur Kapitalsanlage in der Zeit hoher Bankgut- haben. Es handelt sich um erstklassige Aktien alter würt- tembergisch-badischer Firmen der US-Zone. Eigene Aktien wurden Anfang 1946 zum Stop-Kurs von 139 übernommen. Die Voraussetzungen des § 65 Abs. 1 AG lie- gen vor. Der starke Rückgang ergibt sich im wesentlichen aus der Verrechnung von Steuerüberzahlungen. ― Passiva Grundkapital 3130% 3150 3150 2 150 000 Rücklagen Gesetzliche Rücklage 336 336 336 336 058 Wohlfahrtsrücklage 50 50 50 50 000 Rücklage f. Werkserneuerung und Instandhaltung — 120 120 120 000 Wertberichtigungen 135 898 889 897 759 Rückstellungen 146 343 262 351 108 Verbindlichkeiten (230) ( 239) ( 174) ( 199 400) Unerhobene Dividende 2 47 30 29 600 Anzahlungen von Kunden — 11 — Aus Warenlieferungen und Leistungen 129 51 976 54 055 Gegenüber Banken 10 7 7 6 967 Sonstige Verbindlichkeiten 89 123 110 108 778 Rechnungsabgrenzung 95 125 41 88 061 Gewinn einschl. Vortrag 145 — — — RM 4 287 5 261 5 022 5 192 386 Gewinn- und Verlustrechnungen Aufwendungen Löhne und Gehälter 657 318 340 609 486 Gesetzliche soziale Abgaben 42 21 27 41 150 Freiwillige soziale Aufwendgn. 79 35 24 48 475 Abschreibungen auf Anlagen 112 12 80 81 235 Zinsenmehraufwand 6 1 2 231 Ausweispflichtige Steuern 289 78 143 120 393 Beiträge an Berufsvertretgn. 1 Außerordentl. Aufwendungen 790 50 337 Verlustvortrag — 794 1 020 357 Gewinn einschl. Vortrag 145 — — RM 1 335 1 316 1 408 1 973 664 Erträge Gewinnvortrag 17 36 — Ausweispfl. Rohüberschuß 1221 401 299 1 017 038 Außerordentliche Erträge 63 85 87 7―― Zinsenmehrertrag — — 2 Miet- und Pachterträge 34 — — Verlust nach Vortrag — 794 1 020 948 851 RM 1 335 1 316 1 408 1 973 664 Reingewinn-Verteilung Dividende 126 — — Vortrag auf neue Rechnung 19 — — — RM 145 — — — Der Verlust wurde jeweils auf neue Rechnung vorgetragen. Bestätigungsvermerk: Uneingeschränkt mit dem Zusatz: „Wertansätze, soweit sie durch den Kriegsausgang beeinflußt sind, können nicht endgültig beurteilt werden. In der Bilanz erscheint wie bisher die Zweigniederlassung Brünn per Saldo.“ Stuttgart, den 13. Mai 1948. gez. Dr. Schübel, Wirtschaftsprüfer. Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: Die Ausnutzung der Produktion konnte in 1947 mit nur 40 60 erreicht werden. Die ungenügende Wollanlieferung und die zum Teil gelieferte, für die Filzverarbeitung ungeeignete wolle, wirkten sehr hemmend auf die Fabrikation. Der Ab- schluß der Verhandlungen mit den angelsächsischen Besat- zungsmächten wegen Einfuhr von Überseewolle aus der Sai- son 1947/48 berechtigte zu der Hoffnung auf eine nachhaltige Besserung in der Versorgung. Zu den Bilanzpositionen ist zu berichten: Die Zugänge bei dem Anlagevermögen von insgesamt RM 121 400.— betreffen überwiegend Instandsetzungen von Gebäuden und Neuan- schaffungen von Maschinen. Die Abschreibungen erfolgten in Höhe von RM 81 200.–—. Die Wertpapiere sind mit RM 251 500.– aktiviert. Die z. Z. nicht bewertbaren Aktivposten sind sämtlich in eine neue Bilanzposition „Schwer bewert- bares Vermögen“ zusammengefaßt und in einer Summe von zusammen RM 1 701 443.75 ausgewiesen. Es handelt sich hier im wesentlichen um Forderungen an die ehemalige Wehr- macht, Schuldner in abgetrennten Gebieten und in der Ost- zone, Betriebsanlage- und Warenbeschaffungsguthaben, Wert- papiere, Kriegsschäden u. dergl., sowie die Zweigniederlas- sung in Brünn. Diesen ausgewiesenen Schäden steht auf der Passivseite ein Betrag von RM 897 758.51 unter „Wertberich- tigungen“ gegenüber. Die Währungsschulden aus Rembour- sen und Rohstoffbezügen vor August 1939 werden mit 82873 2.1 angegeben. Die Risiken hieraus dürften im Rahmen der Ge- samtbilanz keine Rolle spielen, da die Guthaben in auslän- dischen Währungen um ein mehrfaches die Währungsschul- den übersteigen. Die Verbindlichkeiten aus der Begebung von Wechseln und Schecks betrugen am 31. Dezember 1947 RM 60 100.—- In Anbetracht der geringen Ausnutzung des Betriebes kann das Ergebnis des Geschäftsjahres als befriedigend angesehen werden. Der Rohgewinn erhöhte sich gegenüber dem Vor- jahre um das dreifache. Nach Verrechnung der Aufwendun- gen, darunter RM 81 200.– Abschreibungen, ergibt sich ein Jahresgewinn von RM 71 506.11. 981