―― . ――――― ―――――――――――――――――――――――――― ―――― 3 ―― =―――――― . .... a―,―s ― 7 10 – Bilanzen „E' = Erinnerungswert, „U*“ = Bilanzposten unter RM 500.–. 30. 6. 30. 6. 30.6. 30. 6. Aktiva 1939 1945 1946 1947 (in Tausend RM) (RM) Anlagevermögen (1 464) (1 294) (1 301) (1 306 356) Elektrizitätsanlagen: Betriebsgrundstücke 4 4 3 913 Betriebsgebäude 9 10 9 559 Leitungsnetzanlagen 620 399 399 398 630 Transformatorenstationen 61 61 61 119 Elektrizitätszähler 102 104 106 602 Konzessionen u. ähn- liche Rechte 80 3 2 807 Gasanlagen: Wohngrundstücke 1 1 800 Betriebsgrundstücke 51 51 51 390 Wohngebäude 16 16 16 000 Betriebsgebäude = 16 16 16 000 Gaswerksanlagen 8 8 7 800 Rohrnetzanlagen 294 294 293 813 Gasmesser 46 50 53 270 Hauszinssteuerablösung 1 1 750 Frühere Schiefergruben in Caub und Treis: Unbebaute Grundstücke 1 U U 400 Berggerechtsame U U 100 Werkzeuge, Betriebs- u. Ge- schäftsinventar E E E 3 Beteiligungen 267 283 283 283 400 Umlaufvermögen (6782) (1 003) ( 965) ( 857 730) Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe 52 10 7 5 807 Forderungen auf Grund von Warenlieferung. u. Leistung. 48 281 153 89 485 Forderungen an Konzern- unternehmen 671 705 767 741 137 Schecks 1 U 497 Sonstige Forderungen — — — 11 202 Kassenbestand, Reichsbank- u. Postscheckguthaben 1 5 8 2 099 Andere Bankguthaben 9 2 30 7 503 Ansprüche an das Reich * RM 2 246 2 297 2 266 2 164 086 Anmerkung: *Ansprüche an das Reich aus Kriegsschäden (427) (427) (427 772) abzüglich: Rücklage f. Ersatzbeschaffung 191 195 195 499 Rückstellung zur Beseitigung von Kriegsschäden 185 130 127 000 Wertberichtigung 51 102 105 273 Passiva Grundkapital 1 000 1 000 1 000 1 000 000 Rücklagen: gesetzl. Rücklage 100 100 100 100 000 Rücklage f. Ersatzbeschaffg. — 2 2 1 911 Andere Rücklagen 135 84 = 45 889 Wertberichtigungen des Anlagevermögens 899 888 919 949 019 Rückstellungen für ungewisse Schulden 13 7 3 2 345 Verbindlichkeiten (21) (161) (196) (60 622) Auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen * 4 4 8 052 An Konzernunternehmen 13 25 11 26 119 Sonstige Verbindlichkeiten 4 132 181 26 451 Gewinn nach Vortrag 76 55 13 4 300 RM 2 246 2 297 2 266 2 164 086 Gewinn- und Verlustrechnungen Aufwendungen Löhne und Gehälter 37% 36 36 33 514 Gesetzl. soziale Abgaben 3 2 3 3 024 Abschreibungen auf Anlagen 50 33 31 30 391 Andere Abschreibungen U — = Steuern vom Ertrag u. vom 88 39 67 807 Vermögen 64 Sonst. Steuern u. Abgaben 1 29 46 539 Konzessionsabgaben — 37 — 1010 Beiträge zu Be 4= ro tsvertret Außerordentliche Rücklage 15 2%.. Außerordentl. Aufwendungen — — 10 3.313 Zuweisung zu Rücklagen — – 13 264 Gewinn nach Vortrag 76 56 13 4 300 RM 246 161 202 357 Erträge Gewinnvortrag 21 13 15 13 264 Ertrag aus Strom- u. Gasverkauf gem. § 132 Abs. 1 II 1 A.-G. 176 222 118 170 318 Beteiligungen 17 — 26 16 892 Ertrag aus Zinsen 3* 18 — Außerordentl. Einnahmen 1 2 1 883 RM 246 253 161 202 357 Reingewinn-Verteilung Dividende 60 40 — 4 3000 Vortrag auf neue Rechnung 16 16 13 RM 76 56 13 4 300 1 Siehe Dividenden-Garantievertrag mit der RWE, Essen. Bestätigungsvermerk: Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand er- teilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buch- führung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, so- weit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vor- schriften. Wertansätze, soweit sie durch den Krieg beeinflußt sind, können nicht endgültig beurteilt werden. Mülheim-Ruhr, im Mai 1948. gez.: Dr. J. P. Magnussen Wirtschaftsprüfer. Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: Während die Strom- und Gasversorgungsanlagen wieder voll lieferfähig waren, konnten Industrie und Haushalte infolge noch zu behebender Zerstörungen den Bezug nur in be- schränktem Umfange ausüben. Trotzdem ist die Strom- und Gasabgabe gegen das Vorjahr erheblich gestiegen, und zwar nicht zuletzt durch teilweise Aufhebung der Rationierung, die mit Rücksicht auf die monatelang anhaltende Typhus- epidemie höheren Orts zugestanden wurde. Die Stromabgabe ist im Berichtsjahr 1946/47 gegenüber 1945/46 von 2 386 481 kWh auf 4 175 412 kWh und die Gasabgabe von 155 967 cbm auf 743 529 cbm gestiegen. Das bilanzmäßige Ergebnis wurde durch nachzuholende Unterhaltungsarbeiten ungünstig be- einflußt und diese werden auch für die kommenden Jahre noch ausschlaggebend sein, so daß es im Interesse der Ak- tienminderheit angezeigt erschien, einen Dividende-Garantie- vertrag mit der Hauptaktionärin abzuschließen, der in der H.-V. vom 4. 12 1947 genehmigt wurde. Erläuterungen zu den einzelnen Bilanzopsten: Die Zugänge bei den „Elektrizitätsanlagen' beruhen auf Neubeschaffung von elektrischen Zählern und bei den „Gas- anlagen' auf Neubeschaffung von Gasuhren. Unter „Forderungen an Konzernunternehmen“ erscheint das Guthaben der Gesellschaft bei der Hauptaktionärin „Rhei- nisch-Westfälisches Elektrizitätswerk A.-G., Essen-“. Die erlittenen und angemeldeten Ersatzansprüche für Kriegs- schäden sind als besonderer Hauptposten „Ansprüche an das Reich“ ausgewiesen. Sie betragen RM 427 772.–. Die damit im Zusammenhang stehende Rücklage für Ersatzbeschaf- fung von RM 195 499.– und die Rückstellung zur Beseitigung von Kriegsschäden von RM 127 000.–— wurden offen davon abgesetzt. Desgleichen die gebildete Wertberichtigung von RM 105 273.–, so daß die Ansprüche an das Reich voll ge- deckt sind. Den Rücklagen wurde unter „Andere Rücklagen“ der Ge- winn-Vortrag aus 1945/46 mit RM 13 364.– zugeführt. Nach Abrechnung mit der ,„Rheinisch-Westfälisches Elektri- zitätswerk A.-G., Essen“ auf Grund des vorerwähnten Divi- dende-Garantievertrages verbleibt ein Reingewinn von RM 4 300.–, aus welchem 4 % Dividende an die außenstehenden Aktionäre zur Verteilung gelangen. Das Geschäftsjahr 1947/48 zeigt in der Strom- und Gas- abgabe steigende Tendenz. Kapazität (April 1949): a) Die Gesellschaft schätzt ihre derzeitige Kapazität (= theo- retische Leistungsfähigkeit) im Vergleich zu der von 1939 auf 100 %. b) Ausnutzung dieser Kapazität: 100 %.