― = * * ― *― ― ―Z§‚―‚‚―§―――――― ― ― 31. 3. 34. 5. Passiva 1939 1946 1947 1948 (in Tausend RM) (RM) Grundkapital 6 000 8 000 8 000 8 000 000 Vorzugsaktien Lit. A 150 — — — Rücklagen Gesetzliche Rücklage 399 467 467 467 000 Rücklage für Ersatzbeschaff. — 2 492 2 500 2 497 416 Wertberichtigungen zum Anlagevermögen 16 872 20 349 21 468 22 744 252 Rückstellungen 1 000 808 527 529 6221 Verbindlichkeiten (6 600) (25 442) (24 104) (22 757 113) Anleihen 4 % Reichsmarkanl. von 1944 (durch Grundschuld gesich.) — 7 % Amerika-Anleihe v. 1926, fällig am 1. Juli 1941 14 000 14 000 14 000 000 (durch Grundschuld gesich.) 601 497 834 833 700 Gekünd. 5 %ige Teilschuldver- schreibungen von 1940 1 158 281 196 185 675 Gekünd. 6 %ige Kohlenwert- anleihe von 1923 1 697 11 11 10 903 Anzahlungen eines Strom- abnehmer-Aktionärs — 318 22 68 375 Schulden für Material und Strombezug % 678 018 Schulden an Beteiligungs- Gesellschaften 66 137 48 971 Darlehen 1 712 6 955 6 955 6 682 000 Bankschulden (Stillhaltekred.) 38 — Wohlfahrts-Rücklage 721 — — — Sonstige Schulden 84 222 324 249 471 Nicht erhob. Gewinnanteile 1 180 — — Nicht erhob. Anleihezinsen 18 Aufgelaufene Verbindlich- keiten (Zinsen, Löhne usw.) 48 395 443 Rechnungsabgrenzung — — 538 544 Gewinn nach Vortrag 2017 11 12 1 438 Bürgschaften (2 022) (1 282) (1 340) (1 397 462) RM 31 238 57 569 57 078 57 535 385 1 1947/48: Darin Zinsrückstellungen § 94 949.17 = RM 398 786.50 enthalten. Gewinn- und Verlustrechnungen Aufwendungen Löhne und Gehälter 854 901 1 610 1 873 807 Soziale Abgaben 55 146 158 166 120 Abschreibungen auf das Anlagevermögen: Wohngebäude 2 3 000 Werksgebäude 182 218 247 000 Maschinen u. Ersatzteile 1 300 709 1 452 1 615 000 Werkzeuge, Betriebs- und Geschäftsausstattung 24 43 53 000 Beteiligungen — 20 — Andere Abschreibungen 26 18 17 17 000 Zinsmehraufwand 166 600 681 763 316 Besitzsteuern 310 387 322 182 785 Sonstige Steuern u. Abgaben 163 78 210 296 540 Beiträge an Berufsvertretgn. 12 9 6 4 000 Zuweis. an gesetzl. Rücklage 15 1 — — Außerordtl. Aufwendungen 580 — Gewinn nach Vortrag 217 11 12 1 438 RM 3 698 3 068 4 752 5 223 006 Erträge Gewinnvortrag 3 9 11 11 843 Ertrag gem. § 132 II, 1 AG 3 609 2 877 4 555 4 958 769 Außerordentliche Erträge 86 182 186 252 394 RM 3 698 3 068 4 752 5 223 006 Reingewinn-Vertellung Dividende auf Vorzugsakt. A 9 — — Dividende auf Stammaktien 204 — — Vortrag auf neue Rechnung * 11 12 1 438 RM 217 11 12 1 438 Bestätigungsvermerk: Uneingeschränkt mit dem Zusatz: „Wertansätze, soweit sie durch den Kriegsausgang beeinflußt sind, können nicht endgültig beurteilt werden“. Mannheim, den 10. Dezember 1948. Süddeutsche Revisions- und Treuhand-Aktien-Gesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gez. Kappes gez. ppa. Dr. Kunz. Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß (1947/48): Das Bestreben der Gesellschaft, die Leistungsfähigkeit der Anlage auf den bestmöglichen Stand zu bringen, wurde unter Anspannung aller Kräfte auch im Berichtsjahr mit Erfolg fortgesetzt; auch der letzte Maschinensatz aus den in der Kriegszeit begonnenen Neubauten wurde in Betrieb genom- men und arbeitet zufriedenstellend. Im Bau befindet sich vor allen Dingen noch die Vergrößerung der Schaltanlage, eine Arbeit, die die Gesellschaft im laufen- den Geschäftsjahr fertigzustellen hHofft. Der Stromabsatz hat sich von 268 Mill. kWh auf 296 Mill. KWh erhöht, wobei die Eigenerzeugung um rund 60 Mill. k Wh ge- steigert und auf 262 Mill. KkWh gebracht werden konnte. Die Betriebsführung hat im Berichtsjahr 1947/48 wieder be- sondere Schwierigkeiten bereitet, weil auch bei dem Unter- nehmen Behinderungen durch Personal- und Materialmangel nur unter Anwendung kostspieliger Ausweich-Dispositionen behoben werden konnten. Zur Bilanz wird bemerkt: Bei den Aktivposten der Bilanz ist als Zugang beim Anlage- vermögen ein Höchstdruck-Vorschalt-Aggregat erwähnens- wert. Beim Umlaufvermögen ist eine Vergrößerung der Materialbestände zu verzeichnen. Zu den Passivposten der Bilanz ist hinsichtlich Grundkapital das Vorhandensein von RM 2 000 000.– genehmigten Kapitals zu bemerken. Bürgschaftsverpflichtungen bestehen auch weiterhin für den nicht getilgten Anteil der Pfalzwerke Aktiengesellschaft an der 1926 gemeinsam aufgenommenen Amerika-Anleihe (§ 344 500.) und den hierfür aufgelaufenen Zinsen (§ 164 785.85), sowie für Hypotheken der Tochtergesellschaft des Unternehmens „Elektro-Siedlung Gemeinnützige Bauge- sellschaft m. b. H.“. In der Zusammensetzung des Aufsichtsrates hat sich insofern eine Anderung ergeben, als das Aufsichtsratsmitglied Reichs- finanzminister a. D. Finanzminister Dr. Heinrich Köhler, Karlsruhe, durch Tod ausgeschieden ist. Kapazität (April 1949): Die derzeitige Kapazität der Gesellschaft wird – gemessen an 1939 – auf 140 %, die derzeitige praktische Ausnutzung dieser Kapazität auf 110 % geschätzt. Die Leistungsfähigkeit der Belegschaft dürfte unter Berück- sichtigung der notbedingten Umstände (Ernährung, Ausbil- dung usw.) mit 80 % gegenüber der vor dem Kriege zu be- werten sein.