―――――――――― ――――――――――――― Verlustrechnungen Gewinn- und Aufwendungen Löhne und Gehälter 2 455 2 985 3 358 4 042 504 Ferner in den Anlagen aktiviert 2 ――(―9(112 366) Soziale Abgaben 192 227 279 389 958 Abschreib. u. Wertberichtig. auf Anlagevermögen 3 918 3 816 3 907 3 869 130 Zinsen 219 1 099 1 126 1 043 917 Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen 2 753 17582 960 1 681 606 Sonstige Steuern 337 442 606 703 029 Beiträge an gesetzliche Berufsvertretungen 58 5 17 115 Außerordtl. Aufwendungen 1 314 16 58 513 576 Beitrag zur Versorg.-Kasse Preuß. Elektrizitätswerke V. V. a. G. 200 383 383 362 051 Gewinn einschl. Vortrag 830 829 109 108 641 RM 12 276 11 554 10 837 12 731 527 Erträge Gewinnvortrag 83 98 109 108 641 Ausweispfl. Rohüberschuß 11 800 11 152 9 891 11 120 921 Außerordentliche Erträge 393 304 837 1 501 965 RM 12 276 11 554 10 837 12 731 527 Reingewinn-Verteilung Dividende 720 720 — Gewinnbeteiligung des Aufsichtsrates 26 — — — Vortrag auf neue Rechnung 84 109 109 108 641 RM 830 829 109 108 641 Bestätigungsvermerk: Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft, sowie der uns vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buch- führung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschrif- ten. – Wertansätze, soweit sie durch den Kriegsausgang be- einflußt sind, können nicht endgültig beurteilt werden. Hamburg, den 14. Mai 1948. Deutsche Revisions- und Treuhand-Aktiengesellschaft Zweigniederlassung Hamburg gez. ppa. Dr. Remien gez. Koop Wirtschaftsprüfer. Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: von den Werken der Gesellschaft wurden im Geschäfts- jahr 1946/47 827,5 Mio kWh erzeugt und bezogen, gegenüber 734,0 Mio kWh im Vorjahre. Der Stromabsatz im Versor- gungsgebiet des Unternehmens stieg um 15 %, derjenige an benachbarte Elektrizitätswerke um 4,1 0%. Die Gesellschaft weist darauf hin, daß sich die Aufwendun- gen für die erzeugte Kilowattstunde beträchtlich erhöht haben, während der erzielte Durchschnittspreis je verkaufte kwh unter dem des letzten Vorkriegsjahres liegt. Während des strengen Winters kamen die Kohlenzufuhren zu den Wer- ken fast zum Erliegen, so daß die Stromversorgung während dieser Zeit nur in stark eingeschränktem Umfange aufrecht- erhalten werden konnte. Das Südkraftwerk Wilhelmshaven der ehemaligen Kriegs- marinewerft ist nach Abschluß eines langfristigen Pacht- vertrages in den Besitz der Gesellschaft übergegangen. Das sich über die nächsten Jahre erstreckende Baupro- gramm des Unternehmens enthält unter anderem die Er- weiterung der Kraftwerke um rund 120 MW. Der Torfgewinnungsbetrieb wiesmoor erzeugte rund 99 000 t Brennstoff und erhöhte damit die Vorjahrserzeugung um 10 %. Beim Umlaufvermögen ergeben sich wesentliche Anderun- gen bei den Positionen „Brennstoffe“, „Betriebsmaterialien“ und ,„Sonstige Forderungen-“. Im Hinblick auf die Forderungen an das Reich wurde der „Wertberichtigungsposten für das Umlaufvermögen“' mit RM 400 000.– neu gebildet. Nach Erteilung der auf Grund des Gesetzes Nr. 52 erfor- derlichen Genehmigung zahlte die Gesellschaft RM 2 328 000.– ihres Darlehens zurück. Das Geschäftsjahr schließt ohne Gewinn ab. Kapazität (April 1949): a) Die Gesellschaft schätzt ihre derzeitige Kapazität (= theo- retische Leistungsfähigkeit) im Vergleich zu der von 1939 auf 200 %. b) Ausnutzung dieser Kapazität: 85 0%. 1037