Gewinn- und Venlustrechnungen 31. 12. 31.12. 31. 12. 31. 12. Aufwendungen 1939 1945 1946 1947 Verlustvortrag 103 1 289 077 Löhne und Gehälter 2 375 738 86880 122 362 Soziale Abgaben 290 49 8 9 481 Abschreibungen auf Anlagen 210 3 U 12 751 Abschreibungen auf Beteilig. — 130 — — Ausweispflichtige Steuern 968 52 952 1 969 Beiträge zu Berufsverbänden 20 — Alle übrigen Aufwendungen nach Abzug der Erträge — 1 262 97 28 182 Reingewinn 288 — — — RM 4 151 2 234 1 493 1 463 822 Erträge Gewinnvortrag 67 81 — Ausweispfl. Rohüberschuß 3 481 — Lizenzeinnahmen 55 U 5 145 Mieteinnahmen 12 8 Erträge aus Beteiligungen 90 — — — Zinsen 24 — — Außerordentliche Erträge 485 2 042 203 3 998 Reinverlust . 103 1 289 1 454 679 2 234 1 493 1 463 822 RM 4 151 Relngewinn-Verteilung Dividende 100 = Sonderrücklage 100 = Vortrag auf neue Rechnung 88 — — — RM 288 — = 8 Der Verlust wurde jeweils auf neue Rechnung vorgetragen. Bestätigungsvermerk: Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand er- teilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buch- er den Jahresabschluß erläutert, gesetzl. chen Vo cl ten. Wertansätze, soweit sie durch den Kriegsausgang beein flußt sind, können nicht endgültig beurteilt werden. Berlin, den 13. August 1948. Treuverkehr Deutsche Treuhand Aktiengesellschaft gez. Dr. Apel gez. Budgereit Wirtschaftsprüfer. Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden unter beträchtlichem Kräfteaufwand die Arbeiten für den Wiederaufbau des Ge- schäftes fortgeführt. Eine nennenswerte Löscherfertigung konnte noch nicht in Gang gebracht werden. Die trotzdem gestiegenen Umsätze entstanden hauptsächlich durch Ersatz- teil- und Füllungslieferungen sowie durch Reparaturen. Die Gesellschaft konnte in ihrem Berliner Büro eine beacht- liche Verbesserung der Relation von Aufwand und Nutzen herbeiführen, obwohl es noch nicht gelang, die Rentabilität dort zu sichern. Die „Minimax Reparatur- und Füllungs- dienst G.m. b. H.“' in Urach, an der die Gesellschaft mit 50 % beteiligt ist, hat trotz des Anlaufs einen befriedigenden Jah- resabschluß gezeigt. Die Lizenzeinnahmen aus dem Minimax- geschäft in den drei Westzonen sind gegenüber dem Vorjahre beträchtlich gewachsen. Eine Klärung der Verhältnisse der Gesellschaft gegenüber ihren enteigneten Werken in Neuruppin und ihren Schuld- nern aus Geschäften vor dem Mai 1945 ist im abgelaufenen Jahre noch nicht erfolgt. Im März 1948 hat die Gesellschaft ihr Ruinengrundstück in Berlin, Schiffbauerdamm 20, zu günstigen Bedingungen ver- kaufen können. Die Gesellschaft hofft, im Laufe des Som- mers 1948 die Löscherfertigung wieder aufnehmen zu können. =――― ――,――――,――――f――――; ―,f―-ᷣ ―――§―――