―――§― = ―――§―――――――Ü―Ü –― ―‚――――tm‚Z‚f¾Z― keit von 50–70 % der normalen Leistung zu erreichen. An diesem Ergebnis hatten die Niederlagen erheblichen Anteil. 1946/47: Die Betriebs- und Lagerstätten verteilten sich immer noch auf mehrere gepachtete Grundstücke, teilweise in Ar- beitsgemeinschaft mit artverwandten Unternehmen. Um eine Zentralisation der Betriebsstätten herbeizuführen, hat die Ge- sellschaft einen Pachtvertrag für ein ehemaliges größeres Fabrikgrundstück, seither als Wehrkreissanitätspark benutzt, mit Aussicht auf käuflichen Erwerb abgeschlossen. Auf die- sem Grundstück wurden die erforderlichen Instandsetzungs- und Aufbauarbeiten eingeleitet. Die Gesellschaft konnte ihre Lieferkapazität ausdehnen und den Umsatz gegenüber dem Vorjahre steigern. 1947/49: Die Ausbauarbeiten in dem neuen Grundstück He- gelsbergstraße konnten inzwischen weiter fortgeführt und nahezu abgeschlossen werden. Der Maschinenpark wurde ver- mehrt. der Umsatz gesteigert. Besitz- und Betriebsbeschrelbung Werk Kassel: Betriebsanlagen: Zelluloid- und Holzabteilung, Blechschach- telabteilung, Papierwaren- und Kartonagenabteilung, Buch-, Stein- und Offsetdruck. Abteilung für Porzellan- und Glas- malerei mit 4 Brennöfen und Glasschleiferei. Maschinelle Einrichtungen: 19 große und kleine Schnell- Pressen, 2 Offset-Druckmaschinen, 36 Handpressen und Hilfs- maschinen, 15 Hilfsmaschinen und Apparate für den Druck der Zelluloid-, Papier- und Blechwarenerzeugnisse, 16 Ma- schinen der verschiedensten Art in der Zelluloid- und Holz- abteilung, 83 Maschinen, Pressen usw. in der Papierwaren- und Kartonagenabteilung. Kraftanlagen: Lokomobile, Dynamos für elektrische Anlage für Licht und Kraft, Elektromotore für Einzel- und Gruppen- antrieb. Fuhrpark: 6 Lastkraftwagen, 3 Personenkraftwagen Vertrag 1G.-Vertrag mit der Firma Paulus und Thewalt K.-G., Höhr- Koblenz. Abgeschlossen: 13. August 1923 (neue Fassung vom 8. No- vember 1932). Dauer: Unbeschränkt. Wesentlicher Inhalt: Gegenseitige Ergänzungen der Fabri- kation, Kundengebietsaustausch. Gemeinschaftlicher Betrieb der Verkaufsniederlassungen in Essen. Statistik Kapitalentwicklung: Kapital vor 1914 M 1,3 Mill. Erhöht bis 1923 auf M 30,0 Mill. Stammaktien und M 1.25 Mill. Vorzugs- aktien. 1924: Umstellung der Stammaktien im Verhältnis 50:3 auf — 1,8 Mill. und der Vorzugsaxtien im Verhältnis 500:3 auf M 7500.—. 1933: Herabsetzung in erleichterter Form per 30. 6. 1932 durch Einziehung eigener Aktien in Höhe von RM 37 500.—– und Zusammenlegung der nunmehr RM 1 762 500.— Stammaktien im Verhältnis 5:4 auf RM 1 410 000.– und Herabsetzung des Stammaktienkapitals auf nunmehr RM 1 170 000.—–. Heutiges Grundkapital: RM 1 177 500.— Art der Aktien: RM 1 170 000.— Stammaktien, RM 7500.– Vorzugsaktien. Börsenname: A.-G. für pharmazeutische Bedarfs- artikel. Notiert in: Frankfurt (Aain). Ordn.-Nr.: 77 669. Stückelung: 9000 Stammaktien zu je RM 100.–— (Nr. 1–9000); 270 Stammaktien zu je RM 1000.– (Nr. 9001–9270); 1250 Vorzugsaktien zu je RM 6.—–— Lieferbare Stücke: Sämtliche Stammaktien lieferbar. Besondere Rechte: Die Vorzugsaktien, die sich im Besitze der Rhein-Main-Bank, Filiale Kassel/ der Wenderothschen Familie und von Aufsichtsratsmitgliedern befinden, haben Anspruch auf eine Vorzugsdividende in Höhe von 6 % mit dem Recht auf Nachzahlung für Fehljahre und gewähren 1945/46: Es La der Gesellschakt, wieder eine Lieterfähig: Künftaches Stimmrecht in den bekannten drei Fällen. Im etwa rückständiger Dividende und 5 % Zinsen vom Tage der Tag der letzten H.-V.: 4. Juni 1948. Falle der Abwicklung der Gesellschaft erhalten die Vorzugs- aktien vorweg bis zu 100 % ihres Nennbetrages zuzüglich Abwicklung an. An weiteren Ausschüttungen nehmen sie nicht teil. Grundbesitz: unverändert 562.30 qm. Belegschaft: 1939 1945 1946 1947 1948 1949 Arbeiter und Angestellte 350 90 100 150 175 220 letzter April Mai Kurse: 1939 RM-Kurs 1949 höchster: 96 — 14 19 niedrigster: 76 — 12 18 letzter: 94,75 14 18 1945 bis März 1949 keine Notierungen. Dividenden auf Stammaktien: 1938/39 39/40 40/41 41/42 42/43 in %: 5 6 6 6 Nr. d. Div.-Sch.: 7 8 9 10 11 43/44 44/45 45/46 46/47 in %: 0 0 0 0 Nr. d. Div.-Sch.: — = = Verjährung der Dividendenscheine: nach 6 Jahren. Bilanzen „ÖU* = Bilanzposten unter RM 500.—– 30. 6. 30. 6. 30.6. Aktiva 1939 1945 1946 (In Tausend RMW) Anlagevermögen (427) (120) (131) Bebaute Grundstücke mit Fa- brikgebäuden einschl. Haus- zinssteuerablösung 265 14 12 Unbebaute Grundstücke 75 75 75 Maschinen u. masch. Anlagen 57 11 22 Werkzeuge, Betriebs- u. Ge- schäftsausstattung, Fuhrpark 26 14 17 Steine E 3 3 Schriften * 3 2 Umlaufvermögen (1 165) (3 489) (3 534) Roh-, Hilfs- u. Betriebsstoffe, halbfertige Erzeugnisse, fertige Erzeugnisse, Waren 449 204 224 Wertpapiere 234 89 58 Eigene Aktien 2 Z= 2 Waren- u. Leistungsforderung 364 153 185 Kasse, Landeszentralb., Postsch. 3 51 13 Wechsel 6 6 — Andere Bankguthaben 91 252 336 Risikenbehaftete Vermögensteile einschl. Forderung a. d. Reich — 2 594 2 612 Sonstige Forderungen 16 88 54 Hypotheken 50 50 Rechnungsabgrenzung — U Verlust einschl. Vortrag — 255 199 Bürgschaften 83) 63) 63) = RM 1 592 3 864 3 864 4 259 696 1 1945: Zugans RM 2 978.–, Abschreibung RM 1 978.—–. 1946: Zugang RM 16 414.–, Abschreibung RM 5 414.—– 1947: Zugang RM 27 176.–, Abgang RM 303.—–, Abschreibung RM 13 872.—–. 2 1945: Zugang RM 6 319.–, Abschreibung RM 2 319.—. 1946: Zugang RM 38 272.–, Abschreibung RM 5 272.–. 1947: Zugang RM 8 355.–, Abgang RM 1 149.–, Abschreibung RM 4 206.—.