3 * Gewinn- und Verlustrechnungen Aufwendungen Schäden abzügl. des Anteils der Rückversicherer einschl. 1 204 Gder Regulierungskosten 581 203 139 412 Entschädigung auf Grund übernommener Garantie 22 — — — Rückversicherungsprämie 1 032 376 879 444 601 Prämienrückzahlungen 1 — = Verwaltungskosten u. Steuern QAbzüglich des Anteils der Rückversicherer 356 249 9 132 3061 Abschreibungen 11 67 15 16 632 Verlust aus Kapitalanlagen 15 32 17 2 750 Sorderrücklage 382 727 72* 727 000 Wertberichtigungen 700 700 722 634 Sonstige Rückstellungen 78 345 337 141 700 Sonstige Ausgaben — — — 36 060 Ausgleichsposten — — 5 389* RM 3 101 3 077 2 587 2 368 484 1 Darunter Steuern 1945: RM 124 442.–, 1946: RM 1 460.–, 1947: RM 40 701.—. 2 Dieser Posten dient ausschließlich als Ausgleichsposten. Er ist unvollständig. Dies gilt besonders von den Zinsen und anderen Posten, die nachträglicher Richtigstellung unter- liegen. Erträge Überträge aus dem Vorjahre (775) (1 856) ( 715) d 729 015) Überschuß a. d. Vorjahre 6 — — Verlustvortrag – . 227 J. 237 760 Schadenreserve — — 170 202 600 Sonderrücklage 775 1 200 727 727 000 Wertberichtigungen = — 700 699 775 Sonstige Rückstellungen für Ruhegehälter – 160 160 127 400 für Versorg. d. Angestellten —– = 60 85 000 für außerordtl. Bedürfnisse — 440 — — für Steuern — 50 — — für ungewisse Schulden — — 125 125 000 Prämieneinnahme abzüsglich Rückbuchungen direkt 2 178 871 545 579 334 für übernomm. Rückversich. — 30 34 30 966 Nebenleistungen der Versicherungsnehmer 24 23 21 22 001 Kapitalerträge 88 14 10 89 Gewinn aus Kapitalanlagen 9 — — 282 Sonstige Einnahmen 7 56 24 7 797 Ausgleichsposten — 227 238 RM 3 101 3 077 2 587 2 368 484 1 Dieser Posten dient ausschließlich als Ausgleichsposten. Er ist unvollständig. Dies gilt besonders v. d. Zinsen u. a. Posten, die nachträglicher Richtigstellung unterliegen. Der Verlust 1939 wurde aus der Sonderrücklage gedeckt; die Fehlbeträge 1945 und 1946 erscheinen als Ausgleichsposten. Bestätigungsvermerk: Uneingeschränkt mit dem Zusatz: „Wertalsätze, soweit sie durch den Kriegsausgang beeinflußt sind, können nicht endgültig beurteilt werden.“ Erkeln, den 2. Januar 1949. Dr. Herm. Goetjes, Dr. Hans Goetjes, Wirtschaftsprüfer durch gez. Dr. Goetjes, Wirtschaftsprüfer. Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß 1947: betrug in 1947 15 081 gegen 14 825 im Vorjahre. Die Versicherungssumme stieg im Berichtsjahr auf RM 59 729 814.– gegen RM 57 205 132.– im Vorjahre. Die Prämieneinnahme belief sich auf RM 609 300.42 gegen RM 579 229.– im Vorjahre. Die Rückversicherer waren hieran mit RM 444 600.57 gegen RM 579 229.– im Vorjahre beteiligt. Aan Schäden einschl. Regulierungsposten waren die Zahlen RM 188 724.08 gegen RM 314 806.– im Vorjahre, wovon RM 127 311.54 (bim Vorjahre RM 314 806.–) auf die Rückversicherer entfielen. „ Der Schadensverlauf im direkten Geschäft war günstig Einen stärkeren Schadenanfall hatte die Gesellschaft in Nordrhein- Westfalen sowie auch in Niedersachsen zu verzeichnen. Scha- denprozesse waren nicht zu führen. Die Wertpapiere sind nach dem Niederstwertprinzip bewertet. Auf Grund gesetzlicher und aufsichtsbehördlicher Vorschrif- een gibt die Gesellschaft noch folgende Erklärungen ab: „Seit 1924 besteht ein Interessengemeinschaftsvertrag mit der an unserer Gesellschaft maßgeblich beteiligten Magdeburger Feuerversicherungs-Gesellschaft, der die Verringerung der * Unkosten durch enge Organisationsgemeinschaft bezweckt. Im Verhältnis zu ihren Konzern-Gesellschaftten bestanden Verbindlichkeiten an die Magdeburger Feuerversicherungs- Gesellschaft am Jahresschluß in Höhe von RM 47 218.91 im Kontokorrentverkehr und Forderungen an die Magdeburger Rückversicherungs-Actien-Gesellschaft aus dem Rückver- sicherungsverkehr in Höhe von RM 4 595.55. Aktien der im 6 128 62) Ziffer 1–ß des Aktiengesetzes bezeich- neten Art sind nicht vorhanden. Genehmigtes Kapital kommt nicht in Betracht. Genußrechte bestehen nicht. Dem Unterstützungsverein für die Angestellten der Magde burger Feuerversicherungs-Gesellschaft und verbundenen Gesellschaften (E. V.) haben wir, wie die sonst beteiligte Gesellschaften, Zuwendungen zu leisten. Dem Versorgungs- verein für die Angestellten dieser Gesellschaften, einem klei- neren Verein auf Gegenseitigkeit mit Rechtsanspruch der Mitglieder, zahlen wir satzungsgemäß Zuschüsse. Aus der Bilanz nicht ersichtliche Haftungsverhältnisse, ein- schließlich von Pfandbestellungen und Sicherheitsübereig- nungen sowie Verbindlichkeiten aus Betriebsspareinrichtun- gen, gegenüber Banken, aus Bürgschaften und aus der Be- gebung von Wechseln und Schecks liegen nicht vor. 7* Forderungen an den Vorstand unserer Gesellschaft oder an –――= im Aktiengesetz gleichgestellten Personen bestehen nicht. Die Aufstellung des vorliegenden durch die Nachkriegsver- hältnisse verzögerten Rechnungsabschlusses entspricht den Richtlinien des Gemeinsamen Deutschen Finanzrates vom 3. Juni 1947. Demgemäß erscheint darin der sich ergebende Überschuß in Höhe von RM 5 388.54 als Ausgleichsposten, den wir auf neue Rechnung vorzutragen vorschlagen. 3 Die im Jahre 1946 beobachtete Zunahme unseres Prämi aufkommens hat sich im Berichtsjahr fortgesetzt und erfreulicherweise auch im Jahre 1948 weiter angehalten. Die mitten in der Schadenkampagne durchgeführte Wäh rungsreform hat einen Einfluß auf die prompte Abwicklung unserer Hagelschäden nicht gehabt. Sämtliche Schäden wur- den der geset-lichen Regelung entsprechend voll in Deutscher Mark ausgezahlt. Nachdem unsere Gesellschaft im Januar 1948 in das Handels. register Frankfurt (Main) eingetragen worden ist, haben wir im September dieses Jahres unseren Verwaltungssitz von Salzgitter nach Fulda verlegen können.“ Die Zahl der laufenden Versicherungen im direkten Geschatt ―