3 Im Berlchtsjahr konnte Begenüber 1946 die Erzeugung nicht unbeträchtlich gesteigert und vor allem in der Qualität ver- kriegsjahre, wobei allerdings eine genchmigte Preiserhönhung von zirka 35 % zu berücksichtigen ist. Praktisch betrug die Kapazitätsausnützung der Öfen etwa 40 %. Der Export blieb völlig unbefriedigend und lief erst gegen Ende des Jahres wieder an. Das Auslandsgeschäft bleibt wie bisher auch für 1948 ein Rohstoff- und Qualitätsproblem. Bilanzmäßig ist nach den hohen Abschreibungen und Ausbuchungen der Vor- jahre eine gewisse Stabilisierung eingetreten. Die Betelli- gungen sind auf ihre – soweit übersehbar — tatsächlichen Werte abgeschrieben. Die Entwicklung im Jahr 1948 hat etwas günstigere Pro- duktionsvoraussetzungen gebracht. Vor allem ist der Import von Qualitätsrohstoffen in Gang gekommen. Im Auslands- geschäft wird von der Verwaltung das Entgegenkommen und werden. Die Umsatzziffer betrug rund 60 der Vor- Der erzielte Jahresgewinn in Höhe von R6I 157 916.– ur zur Tilgung des Verlustvortrages in Höhe von RM 136 616.— verwandt. Kapanität: Die derzeitige Kapazität –— Mitte 1949 – (= theore Leistungsfähigkeit) der Gesellschaft wird – gemessen 1939 – auf 95 %, die derzeitige praktische Ausnutzung die Kapazität auf 80 % geschätzt. Die Leistungsfähigkeit der Be legschaft dürfte mit 90–95 % gegenüber der vor dem K zu bewerten sein. Exportaufträge: Trotz zahlreicher Anfragen kommen nur im gering Aufträge infolge der bekannten Devisenbes der wierigkeiten auf Erteilung von Einfuhrlizenzen stande.