7 3. Grube Rosenberg bel Braubach (Khein), Qur Zeit außer Betrieb.) 1 Schachtanlage. 4. Grube Holzappel bei Laurenburg (Lahn). Betriebsanlagen: 2 Betriebspunkte mit 4 Haupt- und 4 Blind- schächten. Flotationsanlage. Werkstätten und Maschinenanlagen. 5. Flotationsanlage Weiss bei Bensberg. Betriebsanlagen: Flotationsanlage zur Verarbeitung von Hal- denschlämmen. 6. Galmei- und Zinkblendegrube Segen Gottes bei Wiesloch. Betriebsanlagen: Stollen und Tiefbaubetrieb mit 3 Schächten. Aufbereitungs- und Flotationsanlage. Werkstätten und Maschinenanlagen. 7. Blei- und Zinkerzgrube Mühlenbach bei Ehrenbreitstein. Betriebsanlagen: Tiefbaubetrieb mit 2 Schächten. Erz- klaubeanlage. Werkstätten und Maschinenanlagen. 8. Blel- und Zinkerzgrube Gute Hoffnung bei Hirzenach (Rhein). Betriebsanlagen: 4 Betriebspunkte mit 5 Schachtanlagen und Stollenbetrieb, 2 Blindschächte, Erzklaubeanlage. Werkstätten und Maschinenanlagen. 9. Grube Schauinsland bei Freiburg (Breisgau). Betriebsanlagen: Stollenanlage mit 3 Blindschächten, Auf- bereitungs- und Flotationsanlage, Kiesanlage. 3 Kraftan- lagen. Drahtseilbahn. Werkstätten und Maschinenanlagen. 10. Bleizinkerz-Grube Maubacher Bleiberg, Straß bei Düren (Rhld.). Tagebaubetrieb, Versuchsaufbereitung mit Flotation. B. Hüttenanlagen 1. Zinkhütte und Zinkwalzwerk Münsterbusch, Stolberg Ühld.). Betriebsanlagen: a) Zinkreduktionshütte mit Zinkmuffelöfen, Fabrik zur Her- stellung von Muffeln, Vorlagen und ff. Steinen, Einrich- tungen zur Mechanisierunt der Ablade- und Verlade- arbeiten. b) Zinkwalzwerk mit Vorstreck- und Fertigwalzstraßen zur Herstellung von Zinkblechen. Bandstraßen zur Herstellung von Zinkbändern. Dazu alle notwendigen Nebeneinrichtungen: Einschmelz- und Raffinieröfen für das zum Einsatz kommende Zink und Blechscheren. Dem Zinkwalzwerk angeschlossen: c) Anlage zur Herstellung von Zinkdruckplatten. 2. Bleihütte Binsfeldhammer, Stolberg (Khld.). Betriebsanlagen: Erzsiloanlage, Einrichtungen zum Zerklei- nern und Mischen der zum Einsatz kommenden Erze und Materialien; Röstanlage mit Vorröstöfen (Huntington-Heberlein) und Fer- tigröstapparaten (Dwight-Lloyd); Hochofenanlage mit Schachtöfen; Blei-Raffinier- und Entsilberungsanlagen; Silbertreibhütte mit Zinkdestillieröfen und Silbertreibherd. 3. Zinkhütte und Schwefelsäurefabrik Nievenheim in Nieven- heim bei Neuß. Betriebsanlagen: Erzlagerplatz mit mechanischen Ab- und Aufladeeinrichtungen; Vorröstanlage mit mechanischen Röstöfen (de Spirlet); Sinterröstanlage (Dwight-Lloyd); Elektrische Gasreinigungsanlagen für Röstgase; Bleikammersysteme mit Schwefelsäure-Konzentrationsanlage zur Erzeugung von Schwefelsäure 60 Bé; Kontaktschwefelsäureanlage zur Erzeugung von Schwefel- säure 660 Bé; Zinkreduktionshütte mit Zinkmuffelöfen; Fabrik zur Herstellung von Muffeln und Vorlagen. 3 C. Sonstiger Besitz Es sind weiter noch 539 teils unverritzte, teils außer Betrieb dliche Bergwerke vorhanden, ferner 2 Gewerkschaften der Eifel. Außer den genannten Betrieben gehören zum — Betriebsstande der Gesellschaft bzw. deren Tochterunter- nehmen noch einige zur Zeit ruhende Erzgruben an der Ahr, im Siegerland, im Distrikt Ems, im Distrikt Stolberg, im Hunsrück, in Westfalen und im Harz sowie eine noch nicht aufgeschlossener Bergwerke. Beteiligungen 1. Gewerkschaft Mercur bei Bad Ems. Gegründet: 1916. Anzahl der Kuxe: 100. Schachtanlagen: Grube Mercur bei Bad Ems. Beteiligung: 100 %. 2. Gewerkschaft Diepenlinchen bei Stolberg (Rhld.). Gegründet: 1916. Anzahl der Kukxe: 100. Schachtanlagen: Betrieb im Jahre 1920 eingestellt. Die Grube ist ersoffen. Die Tagesanlagen sind zum Teil abgebrochen. Betrieb von Stolberger Zink geführt. Beteiligung: 100 %. 3. Gewerkschaft Wilhelm bei Antweiler (Ahr). Gegründet: 1915. Anzahl der Kuxe: 100. Schachtanlagen: Der Betrieb der Grube Wilhelm ein- gestellt. Beteiligung: 100 %. 4. Werlauer Gewerkschaft, St. Goar. Anzahl der Kuxe: 1000. Schachtanlage: Grube Gute Hoffnung, Hirzenach (chem). Beteiligung: 100 %. Betrieb von Stolberger Zink. 5. V. B.Z. Vereinigte Blei- und Zinnwerke G. m. b. H., Köln. Gegründet: 30. Dezember 1914. 3 Kapital: RM 803 200.–. Beteiligung: 26, 46% = nom. RM 212 500.—–. 6. Rheinischer Erz- und Metallhandel, G. m. b. H., Köln. Gegründet: September 1938. Zweck: Eigene Handelsgesellschaft. Kapital: RM 750 000.–. Beteiligung: 44 %. 7. Zinkberatungsstelle G.m. b. H., Berlin. Gegründet: Juni 1939. Kapital: RM 20 000.–. Zweck: Prüfung der Zweckmäßigkeit des von 2 und seinen Legierungen. Beteiligung: 12 %. Buchwert der Beteiligungen am 20. Juni 1948: RM 4 349 501.31 (davon RM 1 355 119.08 durch den Kriegs- ausgang beeinflußte Wertansätze und RM 2 817 077.23 Aus- land, für die RM 1 604 701.61 wertberichtigt sind),. Statistik Kavltalentwicklung; Kapital vor 1914 M 16 913 800. Stammaktien, erhöht bis 1923 auf M 69 837 600.– Stammaktien und M 2,4 Mill. Vor- zugsaktien. 5 Am 28. November 1924 Einziehung der laut G.-V. Beschluß vom 28. Oktober 1922 begebenen Stammaktien in Höhe von M 36,0 Mill., sodann Umstellung des Grundkapitals im Vverhältnis 31 auf RM 11 279 200.– Stammaktien und RM 800 000.– Vorzugsaktien. Am 24. Juni 1926 Erhöhung des Stammaktienkapitals um 3 RM 2 221 600.– (o. B.) zur Durchführung der Fusion mit Rhein-Nassau. Am 29. Juni 1934 Einziehung von Reichsmark 2 721 900.– eigener Stamm- und von RM 708 800.– eigener Vorzugsaktien, sodann Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien. Stammaktienkapital nach Durchführung 3 Veränderungen RM 10 870 100.. Am 28. Dezember 1935 Einziehung von RM 120 100.– eigener Aktien, dadurch Kapitalherabsetzung auf RM 10 750 000.— Am 18. November 1942 Erhöhung des Grundkapitals um RM 3 250 000.– auf RM 14 000 000.–. Von den neuen Aktien wurden R. 2 687 500.— zum Kurse von 110 % im Ve-