nemelgentum überführten Betriebe, auf die keine Abschreibungen vorgenommen wurden. Der Posten planeten-Kuxe und der Liquidation der Logana. Die ,Forderungen an Konzernunternehmen“ betreffen haupt- sächlich die Breuer-Werke G.m. b. H., Frankfurt (Main). Die „Kriegsschädenforderungen“ sind infolge der im Jahre 1948 durch Zahlung realisierten Ersatzansprüche aus Be- satzungsschäden zurückgegangen und sind teils durch die „Rücklage für Ersatzbeschaffung“ und teils durch besondere Wertberichtigung in vollem Umfange wertberichtigt. Rückgang der flüssigen Mittel erklärt sich durch die ckzahlung des bereits erwähnten Bankkredites. Die ,Gesetzliche Rücklage“' und „Andere Rücklage' sind un- verändert, die „Rückstellungen“ betreffen überwiegend Ruhe- geldverpflichtungen, Steuern und Lieferantenforderungen. Rückgang bei den ,Verbindlichkeiten gegenüber Kon- zernunternehmen“ ist durch die Teilrückzahlung eines bei einer Konzerngesellschaft aufgenommenen Kredits bedingt. Die „Außerordentlichen Aufwendungen setzen sich vor- wiegend zusammen aus einer Zuweisung an die Wertberich- gung auf das Umlaufvermögen (RM 3,4 Mill.), einer Abwer- tung auf die im Zuge der Liquidation der „Logana“ über- ―nen Wertpapiere und einer vorsorglichen Abschrei- =―― 1 Posten tausch gegen Sie „Eigene Aktien“ bezieht sich auf den Rücktausch der Sieben- -Kuxe erworben wurden. Das Geschäftsjahr 1947 schließt mit einem Jahresgewinn vof rund RR 97 143.– ab, um den sich der Verlustvortrag aus 1946 auf 4 331 580.– ermäßigt. Der verbleibende Verlustvor- trag wird auf neue Rechnung vorgetragen und ist durch die gesetzliche Rücklage und durch freie Rücklage voll gedeckt: Im Geschäftsjahr 1948 zeigen die Monate bis zur Währungs- reform nur ein langsames Ansteigen der Erzeugung. Na der Uberwindung einer anfänglichen Umsatzstockung nach der Währungsreform zeigt die Entwicklung des zweiten Halb- jahres 1948 eine grundlegende Verbesserung der Produktions- bedingungen, insbesondere eine Erhöhung der Arbeitsleistung der Werksangehörigen, eine erleichterte Materialbeschaffung und damit eine wesentliche Steigerung der Produktion und des Umsatzes. Die Belegschaft wurde seit der Währungs- reform um 924 Neueinstellungen verstärkt. Der Absatz der Erzeugnisse vollzog sich im allgemeinen rei- bungslos mit Ausnahme von den Erzeugnissen, bei denen in- infolge der Kassenlage der öffentlichen Auftraggeber die Nachfrage zunächst zurückgegangen ist. Die Gesellschaft konnte mit der Durchführung eines Repa- ratur- und Erneuerungsprogramms beginnen mit dem Ziel, den im Krieg aufgestauten Erneuerungsbedarf allmählich aufzuholen.