„ Statlsuk Kapitalentwicklung: Kapital vor 1914 M 32.0 Mill., erhöht bis 1923 auf M 200,0 Stammaktien, M 150,0 Mill. Schutzstammaktien, M 50,0 Mill. Vorratsstammaktien, M 3,0 Mill. Vorzugsaktien Lit. A, Mark 30, 0 Mill. Vorzugsaktien Lit. B und M 25,0 Mill. Schutzvor- Zzugsaktien Lit. B. 1924: Umstellung der vorgenannten Aktiengattungen im Ver- hältnis von 10:1, 1000:1, 10:1, 100:7, 50:3 und 1000:1 auf RM 20,0 Mill., RM 0,15 Mill., RM 5,0 Mill., RM 0,56 Mill., RM 1,8 Mill. und RM 0, 025 Mill. 1925: Umwandlung der RM 5,0 Mill. Vorratsstammaktien in Stammaktien und Einführung an der Börse. 1927: Erhöhung der Stammaktien um RM 5,0 Mill. auf RM 30, 0 Mill. Neuschaffung von RM 2,0 Mill. Vorratsstammaktien und Er- höhung der Vorzugsaktien Lit. A um RM 0,14 Mill. auf RM 0,7 Mill. 1928: Erhöhung der Stammaktien um RM 8,72 Mill. auf RM 38,72 Mill. und Erhöhung der Vorratsstammaktien um RM 1,28 Mill. auf RM 3,28 Mill. sowie Erhöhung der Vorzugs- aktien Lit. A um RM 0,7 Mill. auf RM 1,4 Mill. 1932: Herabsetzung des Kapitals durch Einziehung eigener Aktien, und zwar von RM 2.2 Mill. Stammaktien, RM 2,08 Mill. Vorratsstammaktien, RM 0,63 Mill. Vorzugsaktien Lit. A und RM 0,45 Mill. Vorzugsaktien Lit. B. 1933: Herabsetzung der Stammaktien um RM 2.0 Mill. und der Vorzugsaktien Lit. A um RM 0,21 Mill. sowie Um- wandlung der RBI 1,2 Mill. Vorratsstammaktien in Stamm- – Das Stammaktienkapital betrug nunmehr RM 35,72 1934: Einziehung von RM 3,22 Mill. eigener Stammaktien und damit Herabsetzung des Stammaktienkapitals auf RM 32,5 Mill. Zusammenlegung der Stammaktien und der Schutz- stammaktien im Verhältnis 2:1 auf RM 16,25 Mill. bzw. RM 0,075 Mill. Umwandlung der Vorzugsaktien Lit. A in Höhe von RM 0,56 Mill. und der Schutzvorzugsaktien Lit. B in Höhe von RM 0, 025 Mill. sowie der Schutzstammaktien in Höhe von RM 0, 075 Mill. in neue 6prozentige Vorzugsaktien. Anschließend Umwandlung der Vorzugsaktien Lit. B in Höhe von RM 1,35 Mill. in Stammaktien. wiedererhöhung des Grundkapitals um RM 9,99 Mill. auf RM 238,25 Mill. durch Ausgabe von neuen 6prozentigen Vor- zugsaktien, die von der Deutschen Bank gegen Aufrechnung von laufend gewährten Bankkrediten übernommen wurden. 1935: Weitere Erhöhung des Grundkapitals um RM 5,0 Mill. durch Ausgabe von 6prozentigen Vorzugsaktien, die von der Deutschen Bank gegen Aufrechnung eines langfristigen Dar- lehens übernommen wurden. Das Gesamtkapital setzte sich nunmehr aus RM 17,6 Mill. Stammaktien und RM 15,65 Mill. Vorzugsaktien zusammen. In den Jahren 1936 bis 1940 Umwandlung von insgesamt RM 14, 43 Mill. Vorzugsaktien in Stammaktien. 1941: Kapitalberichtigung gemäß DAV vom 12. Juni 1941 um 100 % auf RM 64, 06 Mill. Stammaktien und RM 2,44 Mill. Vorzugsaktien. Umwandlung von RM 0,918 Mill. Vorzugsaktien in Stamm- aktien. 1942: Umwandlung von RM 0, 019 Mill. Vorzugsaktien in Stammaktien. Heutiges Grundkapital: RM 66 500 000.—–. Art der Aktien: Stammaktien = RM 65 028 600.–. Vorzugsaktien = RM 1 471 400.—–- Zellstoff Waldhof. Frankfurt (Main) und Ham- burg, im Freiverkehr in Düssel- dorf, Freiburg, München und Stutt- gart. Notiz der Vorzugsaktien im Freiver- kehr in Frankfurt (Main). Ordn.-Nr.: 78 540 St.-A., 78 543 V.-A. Stückelung: 63 361 Stamaktien zu je RM 1000.—, Stammaktien zu je RM 10 1000.–, 474 Vorzugsaktien zu je RM 100.—. Lieferbare Stücke: Lieferbar sind sämtliche Stammaktien. Börsenname: Notiert in: 16 676 Genußscheine: vVon den Genußscheinen der ehemaligen Vereinigten Zell- stoff- und Papierfabriken Kostheim-Oberleschen A.-G., 1422 0.–, 1424 Vorzugsaktien zu je RM Mainz, befanden sich am 31. Dezember 1947 noch RM 35 950.– Ausgabe 1933 und nom. RM 920 650.— A 1937 im Umlauf. Besondere Rechte: Die Vorzugsaktien haben einen bevorrechtigten, auf 3% des Nennbetrages beschränkten Dividendenanspruch mit Nach- zahlungsrecht. Die Nachzahlung ist auf die Dividendenscheine der Vorzugsaktien nach der Reihenfolge der Geschäftsjahrt zu leisten, so daß das Nachzahlungsrecht an den Dividenden- schein des Ausfalljahres geknüpft ist. Im Falle der Abwick- lung der Gesellschaft erhalten die Vorzugsaktien Befriedl- gung vor den Stammaktien bis zur Höhe des eingezahlten Nennbetrages zuzüglich etwa rückständiger Vorzugsgewinn anteile; alsdann erhalten die Stammaktien Befriedigung zur Höhe des eingezahlten Nennbetrages. An einem sich dar- über hinaus ergebenden Abwicklungserlös nehmen die Vor- zugs- und die Stammaktien im Verhältnis des eingezahlten Vorzugsaktienkapitals zum eingezahlten Stammaktienkaplta teil. Jeder Inhaber von Vorzugsaktien ist berechtigt, d eine mit einmonatiger Frist für Ende Juni oder Ende De- zember eines jeden Jahres gegenüber der Gesellschaft abzü gebende Erklärung die Umwandlung seiner Vorzugsaktien in Stammaktien zu verlangen, wobei er den Dividenden der Stammaktien für das laufende Geschäftsjahr gegen Dividendenschein der umgetauschten Vorzugsaktien für laufende Geschäftsjahr erhält. Die Gesellschaft hat das Recht und die Pflicht, dem Ver langen auf Umwandlung stattzugeben insoweit, als ihr 20 einem Umtauschtermin Vorzugsaktien in vollen Beträßcen von RM 20 000.– oder einem Mehrfachen davon zum * tausch vorgelegt werden. Die Gesellschaft hat das Recht, die Vorzugsaktien vom 1. Januar 1941 an jederzeit gegen Zahlung von 57¼½ ihres Nennbetrages zuzüglich etwa rückständiget und bis zum Wirksamwerden der Einziehung laufender Vor zugsdividenden einzuziehen, sofern der umlaufende enn- betrag der Vorzugsaktien infolge Umtausch in Stamma auf nom. RM 1,0 Mill. oder darunter gesunken ist. Erfolgt die Einziehung ohne Kapitalherabsetzung, so genügt für den Einziehungsbeschluß die einfache Stimmenmehrheit des bel der Beschlußfassung vertretenen Grundkapitals, und es 16t auch keine getrennte Abstimmung nach Aktiengattungen forderlich. Die Einziehung kann nur in der Welse P6- schlossen werden, daß sie nur auf den Schluß eines K=- lenderhalbjahres und nicht früher als 6 Monate nach kanntgabe des Einziehungsbeschlusses im Reichsanze wirksam Wird. Das Recht der von der Einziehung betroflen Vorzugsaktionäre auf Umwandlung ihrer Vorzugssaktien Sstammaktien kann dann noch bis zum Wirksamwerden G Einziehungsbeschlusses ausgeübt werden. Soweit die Um wandlung rechtzeitig erfolgt, werden die umgewan Aktien von der Einziehung nicht ergriffen. Dabei Kann diesem Falle das Umtauschrecht auch für geringere Beé als RM 20 000.– ausgeübt werden. Anleihen 6%d% 66¾) Anleihe von 1930 (der früheren Vereinigten Zell stoff- und Papierfabriken Kostheim-Oberleschen A.-ÖM Ausgabebetrag RM 7, 0 Mill. Umlauf der Restanleihe am 31. Dezember 1947: RM 92 900– 4½ Anleihe von 1937 (der früheren Vereinigten 8 stoff- und Papierfabriken Kostheim-Oberleschen A-G. Ausgabebetrag RM 796 800.–. : Umlauf der Restanleihe am 31. Dezember 1947: RM 591 000.—– (Einzelheiten sind aus dem in unserem Verlage erscheinenden „Rentenführer“ ersichtlich.) Grundbesitz: 1939 1945 1946 1947 1279. a) Gesamt: am 5 809 713 2 408 191 2 323 691 2 743 504 2 751 b) Bebaut: am 2 794 902 1 373 004 1 515 024 1 419 961 1 410 Belegschaft: a) Arbeiter: 9932 2133 3047 3309 r- b) Angestellte: 1340 484 717 877 111 Jahresumsatz: 8 (in Mill. RM) 145 6 25 44 letzter Kurse: 1939 1946 1947 RM-Kur- höchster: 129 135 127 — niedrigster: 95 126,75 126 = letzter: 1175 127 127 127 Stopkurs: 127 %.