= 7 5 1946: Zugang RM 74 798.–, Abgang RM 4 536 820.–, Um- buchungen RM 2 419 979.–. 1947: Zugang RM 300.—, Abgang RM 109 848.–, Um- buchungen RM 1 481 523.–, Übertrag auf kriegs- beeinflußte Aktiva RM 12 641 357.–. 1947: Übertrag auf kriegsbeeinflußte Aktiva RM 104 447.– 10 Bei den Bilanzen 1945 und 1946 in den entsprechenden Bilanzpositionen enthalten; bezüglich des Anlagevermögens innerhalb der Fußnoten gesondert ausgewiesen. ..... . Passiva 1939 1945 1946 1947 Grundkapital Vorzugsaktien 1 740 1 471 1 471 1 471 400 Stammaktien 31 510 65 029 65 029 65 029 600 Gesetzliche Rücklage 3 746 6 650 6 650 6 650 000 Freie Rücklage — 160 — Rückstellungen für ungewisse Schulden 4 247 4 476 5 276 20 000 Desgleichen für Pensionen 3 000 5 400 5 405 5 404 803 Desgleichen für Kriegs- schädenbeseitigung — 23 069 238 244 — Verbindlichkeiten (46 024) (21 926) (30 258) (11 567 160) Anleihen, dinglich gesichert 890 743 743 684 000 Darlehen 11 200 1 000 1 000 3 000 000 Hypotheken AIte 4 15 000 Empfangene Anzahlungen 61 658 875 149 483 Liefer- u. Leistungsschulden 3 392 2 619 5 596 3 571 109 Schulden an Beteiligungs- unternehmen 2 803 3 341 3 697 578 168 Bankschulden 18 290 9 491 14 178 1 693 7384 Sonstige Schulden 6 640 2 817 2 912 1 870 616 Wechselschulden 2 360 — — — Werkspareinlagen 11 — — Rechnungsabgrenzung 8 452 2 568 3 699 2 983 237 Kriegsbeeinflußte Passiva (25 686 749) Rückstellungen für ungewisse Schulden 38 024 Hypotheken 1 241 597 Empfangene Anzahlungen 612 156 Liefer- u. Leistungsschulden 1 588 939 Bankschulden 17 482 1801 Sonstige Schulden 4 723 8531 Reingewinn 3 625 — — Bürgschaften (6 944) (3 189) (399) (299 031) RM 102 344 135 589 146 192 118 811 954 DDarunter Schulden in fremder Währung ($ 469 000.–, 8§ 6552 000.–, hfl 420 000.–, sfr 563 000.–, nkr. 136 000.‒) mit RM 12 397 245.–. Gewinn- und Verlustrechnungen Aufwendungen Verlustvortrag — — 5 544 10 679 379 Löhne und Gehälter 25 984 6 478 7 665 10 394 127 Sozialabgaben 1 930 410 667 942 861 Anlageabschreibungen 7 015 1 507 1 804 2 647 036 Andere Abschreibungen — — 1 926 — Zinsmehraufwand 2 432 705 1 314 1 103 305 Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen 9 371 363 729 792 565 Andere Steuern 2 416 127 740 1 238 284 Gesetzliche Berufsbeiträge 232 11 38 42 873 Außerordentl. Aufwendungen 17 — 1 643 624 Reingewinn 3 625 * RM 53 022 9 601 20 427 29 489 054 Erträge Gewinnvortrag 1 198 — — — Rohüberschuß (nach Organ- Schaftsabrechnung) 50 304 2 049 9 543 17 367 133 Beteiligungserträge 514 40 — = Außerordentliche Erträge 1 006 1 968 205 1 553 473 Verlust aus 1945 — 5 544 — Verlust einschließlich Vortrag — — 10 679 — Verlustvortrag abzüglich IJahresgewinn — — — 10 568 448 RM 53 022 9 601 20 427 29 489 054 Reingewinn-Verteilung Dividende auf Vorzugsaktien 104 Dividende auf Stammaktien 2 206 Tilgung von Genußrechten 75 Vortrag auf neue Rechnung 1 240 RM 3 625 = Der Verlust wurde jeweils auf neue Rechnung vorgetragen. Bestätigungsvermerk: Uneingeschränkt mit dem Zusatz- „Wertansätze, soweit sie durch den Kriegsausgang beeinflußt sind, können nicht endgültig beurteilt werden.“ Mannheim, im April 1949. Süddeutsche Bevisions- und Treuhand-Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gez. Kappes gez. ppa. Ballbach Wirtschaftsprüfer. Bemerkungen zu den Geschäftsabschlüssen 1945–1947: 1945: Im Verlauf der letzten Wochen und Monate vor dem Zusammenbruch kamen die wenigen Werke, die zu Beginn des Berichtsjahres noch in Betrieb waren, zum Stillstand Die Teile der Hauptverwaltung, die im Vorjahre noch östlich der Elbe verblieben waren, verlagerten Anfang 1945 ihre Büros nach Kelheim (Donau) und Wangen (aAllgäu). Mit der Besetzung von Tilsit, Ragnit, Cosel, Oberleschen und Johannesmühle (Oder) verlor die Gesellschaft die Verfügungs- gewalt über die dort gelegenen Werke. Von den im Westen verbliebenen Werken war Mannheim stark, Kostheim Kelheim wenig und Wangen nicht beschädigt aus den Kampf- handlungen hervorgegangen. Sie konnten noch vor Ablauf des Berichtsjahres in sehr geringem Umfang und zum Te nur für wenige Wochen wieder in Betrieb gesetzt werden. Von den Beteiligungsgesellschaften verlor die Natronzellstoff- und Papierfabriken A.-G. die Verfügungsmacht über alle ihre Werke außer dem kleinen Werk Oker und der durch einen Luftangriff zerstörten Betriebsstätte in Hannover. Die beiden Werke der Papierfabrik Unterkochen G.m.b. H. und das Werk der Papierfabrik Fockendorf A.-G. überstanden das Ende der Kampfhandlungen ohne große Beeinträchtigung. In der Umsatzhöhe von nur rund RM 6.0 Mill. der Gesell- schaft und RM 10,0 Mill. der Beteiligungsgesellschaften kommt die geringe Produktion im Jahre des Zusammen- bruchs deutlich zum Ausdruck. 1946: Der Mangel an Roh- und Brennstoffen und zum Teil auch die noch unbeseitigten Kriegssachschäden ließen die Beschäftigung der im Westen verbliebenen Werke Marn heim, Kostheim, Kelheim und Wangen, die im Vorjahr fast ganz ausgefallen war, im Jahre 1946 auf nicht ganz ein Viertel der früheren Kapazität der westlichen Werke =* steigen. Der Umsatz der Gesellschaft betrug rund RM 25, Mill., der der Beteiligungsgesellschaften rund RM 8,2 Die Wiederaufbauarbeiten in den Werken wurden fortgese 0 und, ausgenommen Mannheim, zu Ende geführt. Die ― verwaltung konnte weitgehend in Kostheim zusammengefa werden. Im Berichtsjahr wurde die wieder aufgehobene) Vermögenskontrolle Militärregierung gestellt. ** 1946 ist die Beteiligungsgesellschaft Papierfa =–― Öm.b. H. in der Gesellschaft aufgegangen. gleichen Zeit wurde auch die Waldhof Holzeinltaufegec- schaft m.b. H. wieder unmittelbar der Gesellschaft als 80 teilung der Hauptverwaltung eingegliedert. Die Papierfabr =G. in Fockendorf (Thüringen) wurde im Früh- ―――― n Militäradministration r 1946 auf Befehl der sowjetische 1 =–――― Die danach verbliebenen restlichen =――― teile gingen im Sommer des gleichen Jahres gemäß den 3 ordnungen der sleichen Behörde mit der .. losen Übereignung der Gesellschaft in das Eigentum des des Thüringen über. 1947 stellten sich erhebliche Schwierig- 5 im Jahr Roh- und Hilfsstoffbeschaffung der - der Produktion hemmend in den Weg. Es gelang die westlichen Werke mit einem knappen =―― == 8 zeugnismöglichkeit auszunutzen. Der Umsatz der stieg auf rund RM 43,5 Mill., der Umsatz der Bete ―0 * gesellschaft machte jedoch nur RM 2,3 Mill. aus, we Gesellschaft unter die Ende 1940 der amerikanischen