Die Zugänge bei den beweglichen Gegenständen de vermögens sind gegenüber dem Vorjahre gefallen. Der Zugang bei den Beteiligungen mit RM 3 100.—– betrifft einen Anteil an der neugegründeten „Interessengemeinschaft Münchener Bauunternehmungen für Schutträumung und Wiederaufbau e. V., München“. Der Abgang mit RM 204 000.– petrifft den Teilverkauf der Beteiligung an der Glückauf- Bau A.-G., Dortmund. Dias Umlaufvermögen hat sich insgesamt etwas erhöht. Soweit Forderungen an öffentliche Stellen und andere Schuld- ner einschließlich Kriegsschädenforderungen als eingefroren oder uneinbringlich erscheinen, sind sie durch Wertberich- tigungen auf der Passivseite indirekt abgeschrieben, wobei die Rücklagen für Ersatzbeschaffungen und Rückstellungen für Instandsetzungen als Wertberichtigungsposten berück- sichtigt wurden, soweit sie diesen Charakter haben. Alle Bank-, Kassen- und Postscheckguthaben im Ausland und der Ostzone sind ebenfalls wertberichtigt. Die Rücklagen, Rückstellungen und Wertberichtigungen haben sich gegenüber dem Vorjahre nur unwesentlich ver- ändert. Die Rückstellungen sind gebildet für ungewisse Schulden und Aufwendungen, wie Steuern und Abgaben, Jahresvergütungen, Garantieverpflichtungen und rückstän- dige Leistungen. Die Rückstellung für Instandsetzungen ist angesammelt worden aus der Aktivierung von Ansprüchen für kriegsgeschädigte Sachwerte. Von den Bürgschaften sind RM 3,3 Mill. on ab geleistet. Die ao. Erträge betreffen insbesondere Auflösung von lagen, Wertberichtigungen und Verbindlichkeiten. Sonstige Angaben Die dem Vorstand erteilte Ermächtigung, das Grundkaßt um bis zu RM 3 875 000.– zu erhöhen, ist, ohne daß da Gebrauch gemacht wurde, im Berichtsjahr erloschen. 3 Von der Beteiligung an der Glückauf-Bau A.-G., Dortmm verkaufte die Gesellschaft 51 des Aktienkapitals und pflichtete sich, die restlichen 49 % zu einem späteren punkt zu übertragen. Die Niederlassung Saarbrücken wurde durch Vertras 0. 20, November 1947 mit allen Aktiven und Passiven verkah Die im russischen Sektor Berlins liegenden Vermögenst einschließlich Forderungen der Niederlassung Berlin am 21. April 1948 sequestriert. Die in den Westsektoren bliebenen Vermögenswerte wurden auf eine unter der 1. „Neue Hochtief Gmbfl,“ errichtete Gesellschaft übert 7 Kapazität (Januar 1949): Die durchschnittliche Ausnutzung der Leistungsfählckekt Vergleich zur Vorkriegszeit schätzt die Gesellschaft un bindlich: a) bei der Gesellschaft auf 50–60 %; b) bei den einzelnen Belegschaftsmitgliedern auf 60–70