den-, de intolge boher Verluste einen Liduldatlo tverg einleitete. Die Firma ist erloschen. 1936: Herabsetzung des Aktienkapitals von RM 6,7 Mill. auf RM 6,1 Mill. (siehe Kapitalentwicklung). 1937: Für die Gesellschaft wurde eine weitere Siedlung von 55 Wohnhäusern in Schönebeck ins Leben gerufen. — Wei- terer Ausbau der Betriebsanlagen. 1938: Die Grundstücke der Frerichswerft in Einswarden so- wie die Anteile vom Bauverein Einswarden sind am 22. 12. 38 durch Verkauf in den Besitz der „Weser“ Flugzeugbaugesell- schaft m. b. H., Bremen, übergegangen. 1939: Beteiligung an der „Weser“ Flugzeugbau-Gesellschaft m.b. H., Bremen, wurde durch Erwerb von weiteren nom. RRM 3,1 Mill. Anteilen erhöht und eine Beteiligung an der 15940: Kapitalberichtigung gem. DAV vom 12. 6. 41 auf RM 12,2 Mill. (siehe Kapitalentwicklung). 1941: Kapitalerhöhung auf RM 20,0 Mill. (siehe Kapitalent- wicklung). 1942: Das Werftgelände wurde von der Stadtgemeinde Bre- men für RM 38,5 Mill. gekauft. Vollbeschäftigung der Werft. 1945 bis Frühjahr 1948: Besetzung des Werkes Bremen und Demontage zugunsten der UdssR. Laufende Weiterführung des Werkes Seebeck in Bremerhaven, das von der Demontage icht betroffen war. 1946: Gründung der „Bremer Maschinenbau und Dockbetrieb GÖ.m. b. H., Bremen“ zur Übernahme der noch verbleibenden ertigung der A.-G. „Weser“, Werk Bremen, und der von der Demontage nicht betroffenen Werkseinrichtungen. 1948: Beginn des Wiederaufbaues des Werkes Bremen. Liqui- dation der Bremer Maschinenbau und Dockbetrieb G.m. b. H., Bremen. Besltz- und Betrlebsbeschreibung .Werk Bremen. a) Hauptwerk: Anlagen: Schiffswerft, umfassend: Neubauhelgen mit Lauf- kränen, Ausrüstungshafen, Aufschleppe für Binnenschiffe nd 3 Schwimmdocks für Seeschiffe bis zu 16 000 t, Schiff- auwerkstätten mit Nebenbetrieben, Hallen für Stahlbau und aggonbau, Holzbearbeitungsbetriebe, Maschinenfabrik, Tur- binenwerkstatt (Spezialität: Bau von Abdampfturbinen, System Bauer-Wach und Reparatur und Bau von Kraftwerks- turbinen), Montagehallen, Gießerei (im Aufbau), Modelltisch- lerei, Kessel- und Kupferschmiede, Hammerschmiede, Elek- trowerkstatt und Verzinkerei. Einrichtung: Schiffbaumaschinen, hydraulische Presse bis 300 t (im Aufbau), Lufthämmer 150 kg, Drehbänke mit Spit- zenlängen bis 7 m und Drehbereich bis 4 m 0Ö, Karussell- drehbänke, Revolverdrehbänke, Radialbohrmaschinen, Hori- zontal-Bohrwerke, Langhobelmaschinen mit Arbeitsbereich § 1500 3000 mm, Fräsmaschinen, Zahnradfräsmaschinen bis 3200 mm Rad-Ö& und wuchtmaschinen zum Auswuchten der ößten Kraftwerksturbinenläufer. Azetylen-Anlage, Sauer- stoff-Fabrik (im Aufbau). Kraftanlagen: Eigene Zentralen mit: 2 Dieselgeneratoren für Dreh- und Gleichstrom-Erzeugung, 4 Stück Zylinder- und wWasserrohrkessel, div. Kompressoren für Preßluftanlage, eßswasseranlage mit Akkumulatoren für Hydraulik (im uufbau). b) Nebenbetriebe: Schiffsreparaturwerkstatt im Freihafengelände. 2. Werk G. Seebeck A.-G. Schiffswerft, Maschinenfabrik und a) Hauptwerk: en: Werftanlagen mit Baudocks und Hellingen mit aufkränen einschl. zugehöriger Schiffbauwerkstätten, Aus- rüstungshafen mit 100-Tonnen-Schwimmkran; Maschinen- fabrik, Montagehalle. Gießereien, Kessel- und Kupfer- schmiede mit Schweißerei und Überhitzerbau. 1500 *―= ―― * 3― = maschinen, Dampfhämmer, 1000 t mit Spitzenlänge bis zu 13 m, Dampfkräne, Sauerstoff-Fabrik. Kraftanlagen: Eigene Zentrale mit Dockpumpwerk Dampfmaschine mit angekuppeltem Dynamo; fe ― Luftkompressoren für Preßluftarbeit sowie Akkum mit Preßpumpen für Hydraulik. b) Nebenbetriebe: Sup Fischereihafen, drel Aufschlepper mit mecheta Reparaturwerkstatt, Trockendock an der Geeste mit anlage. Beteiligungen 1. Finanz- und Verwaltungs-Gesellschaft „W früher „Weser“ Flugzeugbau G.m. b. H., Bremen. Kapital: RM 12 000 000.—–. werke: Einswarden, Nordenham, Lemwerder, Hoykenkar Beteiligung: 100 %. Unterbeteiligungen der Finanz- und Verwaltunsssesellch- „Weser“ m. b. H.: a) Motorenwerk Varel, Kapital RM 1 000 000.—–, Beteiligung 100 % 0 b) „Weser' Wohnstätten G.m. b. H., Kapital RM 1 000 000.— Beteiligung Mehrheit; Weser“ Fürsorge G.m.b. H., Kapital RM 20 000.–, Beteiligung 100 %; d) weitere Beteiligungen ohne Mehrheit. 2. Bremer Maschinenbau und Dockbetrieb G. Kapital: RM 1 000 000.–. Beteiligung: 100 %. 3. Bremer Hotel-Gesellschaft m. b. H. Kapital: RM 100 000.—–. Beteiligung: Mehrheit. 4. Gemeinnützige Wohnungsbau-G. m. b. H. Kapital: RM 1 100 000.—. Beteiligung: Nom. 5. Weitere Beteiligungen ohne Mehrheit. und Zahlreiche Patente auf bemerkenswerte b- in Schiffskesseln, Seriasdgn- en System Bauer-Wach), und Kriegsschiffe, Raderzetricbe egelmne Diese Sous- eser*' mb.H- c) m. b. H. 1 1* RM 120 000.—– Patente: währte Neukonstruktionen maschinen (Abdampfturbin nenanlagen für Handels- Vulcan-Getriebe (Flüssigkeitskupplungen), Schiffshilfsmaschinen, elektrische Schiffszentralen, bagger. Die Gesellschaft gehört folgenden Verbänden an: Vesga- deutscher Schiffswerften e. V., Hamburg; Fachverban vatbahnen und Waggonreparatur, Düsseldorf (hur Werk men); Landesgruppe Unterweser des Verbandes deutsch Schiffswerften e. V., Bremen-Vegesack (nur Werk Seebech Allgem. Arbeitgeberverband. Statlstik Kapttalentwicklung: Ursprünglich. Grundkapitaf 1500 ― Taler Kurant. 1887 umgeschrieben auf M 2 500 000.– bis erhöht auf M 240 000 000.—– (davon M 217 Mill. Stamm von und M 23 Mill. Vorzugsaktien). – Am 5. 1. 25 Einziehung M 10908 000 000.— Stammaktien Em. Februar 1924 4 M 12 000 000.– Vorzugsaktien Em. Februar 1924 und –– = lung des Restkapitals auf Reichsmark im Verhältnis 25: = die Stammaktien auf RM 13 080 000.– sowie 1000:1 für Vorzugsaktien auf RM 12 000.–. Am 238. 6. 26 Herabsete des Stammaktien-Kapitals im Verhältnis 2.1 auf 1 6 540 000.– und Einziehung der Vorzugsaktien; gleichzel Erhöhung auf RM 7 500 000.–. Am 28. 12. 26 wW. höhung auf RM 20 000 000.–. (Näheres siehe unter und Entwicklung“.) 1927, gelegentlich der Fusion mi Stattiner Maschinenbau A.-G. -Vulkan- (14) Erhönung au RII 25 000 000.– Am 11. 6. 30 Einziehung von RM 11 000 7 eigener Aktien und Herabsetzung des Grundkapitals auf 14 000 000.–. Am 29. 9. 32 Sanierung durch Zzusammenlegunf 20:1 auf RM 700 000.—– und gleichzeitige Wiedererhöhung 4 RM 6 700 000 (s. „Aufbau und Entwicklung'). Am 23. 6 14 Herabsetzung des Aktienkapitals von RM 6 700 000.—– Ras RM 6 100 000.– durch Einziehung von nom. RM 473 100. nigener Aktien, welche die Gesellschaft innerhalb von Monaten vor der Einziehung erworben hat == == lung des daraus erzielten Buchgewinns; ferner