Bremer Drahtanschrift: Lagerhaus. Fernruf: 842 31 und 842 41. Fernschreiber: 0 24/840. Postscheckkonto: Hamburg 9818. Bremer Bank, Bremen; Bremer Landes- bank, Bremen; Bremer Handelsbank, Bremen; Disconto Bank, Bremen; Norddeutsche Kreditbank, Bremen; Landeszentral- bank von Bremen, Bremen; Bankverein Bremen A.-G. Gründung: Die Gründung erfolgte im Jahre 1877. Betrieb und Bewirtschaftung der Verkehrs- und Gesellschaft auf Grund eines beson- es von der Stadtgemeinde Bremen ftragten Behörde überwiesen sind und noch überwiesen werden. Betrieb und Beaufsichtigung aller mit dem Umschlag von Gütern zusammenhängenden Arbeiten, insbesondere zwischen Kaje und Schiff, zwischen Schiff und Schiff sowie im Schiff. Lagerung und Versendung von Gütern, Vermietung von Lagerräumen. vorstand: Carl F. Ewig, Bremen; Dr. Ing. Bruno Berghaus, Bremen. Aufsichtsrat: Fritz Möller (Inh.: Fredk. Möller Söhne), Bremen, Vorsitzer; Generaldirektor a. D. Ernst Glässel (Inh.: Ernst Glässel, Bremen), Bremen, stellv. Vorsitzer; Peter F. Lentz (reilhaber: Lentz & Hirschfeld, Bremen), Bremen; Direktor Hermann Helms jr. (Vors.: Bremer Reeder-Verein, Bremen), Bremen; Senator Dr. Hermann Apelt, Bremen; Senator Wilh. Harmßen, Bremen. Abschlußprüfer: ,Fides“ Treuhand-Kommanditgesellschaft, Bremen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. sdmmrecht der Aktien in der H.-V.: 1 Aktie = 1 Stimme, Maximum 20 Stimmen. Bankverbindungen: Zweck: Lageranstalten, die der deren Überlassungsvertrag oder einer von dieser beau Satzungsgemäße Verwendung des Reingewinns: Dier Jahresgewinn der Gesellschaft, der sich nach Vornahme von Rückstellungen und Rücklagen einschließlich der Ein- stellung in die gesetzliche Rücklage und eines etwaigen Ge- winnvortrages ergibt, wird wie folgt verteilt: 1. Vorab erhalten die Aktionäre bis zu 4 % des Grundkapitals als Gewinnanteil; 2. der Rest wird der Sonderrücklage (siehe unten) zugeführt, sofern nicht die Hauptversammlung eine andere Verwendung beschließt. en jährlich die ihr von der H.-V. Dbher Sonderrücklage fließ überwiesenen Beträge zu. Sie dient in den Jahren, in denen der zur Verteilung stehende Gewinn dies nicht ermöglicht, zur Ausschüttung eines Gewinnanteils von mindestens 4 % des Grundkapitals an die Aktionäre.) Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Disconto Bank, Bremen. Statistik Kapitalentwicklung: Ursprünglich M 1 000 000.–, 1924 auf RM 140 000.—– umgestellt. Heutiges Grundkapital: RM 140 000.—–. Alrt der Aktien: Namensaktien. Notiert in: Hamburg (Freiverkehr); jetzt auch in Bremen. Stückelung: 200 Stücke zu je RM 700.– (Nr. 1–200). Ende letzter 1948 März April Kurse: (Ende) 1939 RM-Kurs DM-Kurs 1949 1949 120 180 30 40 40 in 0%: Dividenden: 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 in %: 101) 101) 6 6 6 6 4 6 6 Nr. d Div.-Sch.: 63 64 65 66 67 68 69 Davon 2 % an Anleihestock. Niachstfälliger Div.-Schein: Nr. 72. 1502 sutz der Verwaltung: (25) Bremen, Verwaltungsgebäude UÜbersechafen Div. Auszahlungen von Dividenden ohne Vorlage des Klärun erfolgen gegen Abgabe einer Verpflichtungser einer Bankbescheinigung. Anleihestockbestand: angelegt in nom. RM 9 400.– F titeln und RM 161.– in bar bzw. Bankguthaben. Tag der letzten H.-V.: 30. September 1948. Bllanzen „ÖU", = Bilanzposten unter RM 500.—. 31 12. 31. 12. 31. 12. Aktiva 1939 1945 1946 (in Tausend RM) Anlagevermögen Forderung an den Betrieb für die als Betriebskapital hergegebenen 150 150 150 Umlaufvermögen (180) (206) (245) Wertpapiere 18 89 89 Hypotheken 15 — Darlehensforderungen 26 2 1 Forderung an den Betrieb 77 1 85 Sonstige Forderungen 17 7 Bank- u. Sparguthaben 41 97 63 Barbestand 3 — RM 330 356 395 Passiva Grundkapital 140 140 140 Gesetzliche Rücklagen 14 14 14 Sonderrücklage 65 87 109 Darlehensrücklage 57 80 80 Unterstützungsrücklage 24 24 24 Rückstellungen 7 = = Verbindlichkeiten 9 6 20 Gewinn 14 5 8 RM 330 356 395 Cewinn- und Verlustrechnungen Aufwendungen Steuern vom Einkommen 33 4* und Vermögen 30 3 43 Zuweisung an Darlehens- u. Unterstützungsfonds 9 — 78 813 Zuweisung an Sonderrückl. 13 — 23 10 513 Übrige Aufwendungen 14 6 10 Gewinn (zur Verteilung 3 400 an die Aktionäre) 14 * 8 X 92 003 Erträge Betriebsgewinnanteil 77 „ 902 60 Zinsen 3 1 U Außerordentl. Erträge — 9 — Entnahme a. d. Sonderrückl. — 3 RM 30 14 34 92 902 Der Gewinn wurde jeweils als Dividende an die Aktionärc verteilt. Bestätigungsvermerk: Uneingeschränkt mit dem = en Kriegsausgang beeinflußt sin „Wertansätze, die durch den 1 können nicht endgültig beurteilt werden. Bremen, im Juni 1949. „Fides“ Treuhand-Kommanditgesellschaft wW. Kluck, Dr. jur. Ehmig, Dr. rer. pol. Rasc gez. W. Kluck, wirtschaftsprüfer. hen