oeanhn zwischen 61 Errichtung und zum Be 3 Aufsichtsrat (nach a. o. H. auf ihre Aktien darüber hinaus etwa noch verbleibende Hauptversammlung n .... Um Zeitpunkt der Drucklegung befand s Drahtanschrift: Lokalbahn Berlin. Fernruf: 66 17 64. ― und Fernruf in Hannover sind noch nicht be- unt. Bankverbindungen: Berliner Stadtkontor, Bezirksbank Kreuz- berg; Berliner Stadtkontor, Berlin C 111, Kurstraße; Vereins- bank in Hamburg; Nordwestbank in Hannover; Bayerische Hypotheken- und wechsel-Bank in München; Bankhaus Seiler & Co. in München. Gründung: Die Gründung erfolgte am 18. November 1881 mit einem Grundkapital von M 5 000 000.– unter der Firma „Deutsche Lokal- und Straßenbahn-Gesellschaft' in Dort- mund. Anderung der Firma am 15. Oktober 1890 in „Allge- meine Lokal- und Straßenbahn-Gesellschaft“, am 11. April 1923 in die jetzige Firma. Zweck: Errichtung, Erwerb, Pachtung oder Verpachtung sowie Betrieb von Verkehrs- und Versorgungsunternehmun- gen jeder Art. Erwerb und Ausnutzung von Konzessionen zur trieb derartiger Unternehmungen im In- und Ausland. Die Gesellschaft ist berechtigt, sich bei anderen Unternehmen der genannten Art zu beteiligen sowie alle Geschäfte einschließlich Interessengemeinschaftsverträ- gen einzugehen, die zur Erreichung des Gesellschaftszweckes notwendig oder nützlich erscheinen. Die Gesellschaft ist auch berechtigt, Zweigniederlassungen im In- und Ausland zu errichten. Zweigniederlassung: in Heidelberg. Direktor vorstand: Direktor Felix Tauerschmidt, Berlin; Fritz Dr. Wolfgang Koeppel, Wolfratshausen; Direktor Becker, Hannover. V. vom 28. 5. 1949): Direktor Hans furt (Main), Vorsitzer; Direktor wilhelm von Tümpling, Frank orsitzer; Direktor Dr. Dr. Joachim Kessler, Hannover, stellv. V. Herbert Albrecht, Rheinfelden (Baden); Direktor Johannes Hannover; Darge, Frankfurt (Main); Direktor Herbert Henzel, rat Rechtsanwalt Dr. Hermann Münch, Frankfurt (Main); Bau Fritz Spennrath, Berlin. Abschlußprüfer (bisher): Deutsche Treuhand-Gesellschaft, Berlin. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Stimmrecht der Aktien in der Hauptversammlung: Je nom. RM 100.– Stammaktien = 1 Stimme; je nom. RM 100.— Vor- zugsaktien = 7 Stimmen, in den bekannten drei Fällen 14 Stimmen. Satzungsgemäße Verwendung des Reingewinns: e Vorzugsaktien weniger als ü Jahr auf die geleisteten Einzah- lungen verteilt wurden; 2. sodann erhalten die Vorzugs- aktionäre 6 % Gewinnanteil für das abgelaufene Geschäfts- jahr auf die geleisteten Einzahlungen; 3. sodann erhalten die Inhaber der Stammaktien einen Gewinnanteil bis zu 4 % des eingezahlten Betrages; 4. sodann wird ein r Reingewinn als weiterer Gewinnanteil an die Stammaktionäre nach Maßgabe des auf ihre Aktien eingezahlten Betrages verteilt, falls die icht eine andere Verwendung beschließt. 7 Aufbau und Entwicklung tschen Fach- Die Gesellschaft ist eine der bekanntesten deu gesellschaften für Bau und Betrieb von Bahnen und Ver- sorgungsunternehmen. Im Jahre 1831 übernahm die Gesellschaft neben der Straßen- adbach und Rheydt die Erstellung einer * 1574 7 ―― gemeine Lokulbahn- und Kroftwerke-Alelengesellschalt Stez der Verwaltung: (1) Berlln SW 11, Sroßbeeren Straße 89 ich der Sitz der Verwaltung noch in Berlin SW 11, a. o. Hauptversammlung vom 28. Mai 1949 wurde jedoch Sitzverlegung nach Hannover beschlossen. wird die Anschrift lauten: CZba) Hannover, Georgsstraße 34.) 33..WW.......Q................ Großbeeren Straße 89. In det Nach erfolgter Verlegung * Dortmunder Straßenbahn „für Pferde- und Dampfbetrieb sowie eine Straßenbahn von Duisburg nach Ruhrort. Es folgte die Übernahme der Straßenbahn in Chemnitz. MWit der Umstellung der Straßenbahnen von Dampf- und Plerde- betrieb auf elektrischen Antrieb in den 90er Jahren über nahm die Gesellschaft eine Anzahl weiterer Straßenbahnen von denen einige nach Ablauf der Wegebenutzungsve in den Besitz der Städte übergingen, andere in der von der Gesellschaft entwickelten und vielfach bewährten se. wirtschaftlichen Form gemeinsam mit den Städten weiter betrieben wurden. Im Jahre 1909 besaß die Gesellschaft 8 eigene Unternehna die elektrische Straßenbahn in Duisburg, die mit 7 betriebene Zahnradbahn auf dem Drachenfels, die ele schen Straßenbahnen in Görlitz, Kiel und Lübeck, die dentahn und das Elektrisitätswerk in Horde scowie di chen Anlagen in Bromberg und in Frankfurt (Oder). Dane gehörte ihr noch die Aktienmehrheit bei der Straßen- bahn-Gesellschaft in Braunschweig, der Danziger El lein- schen Straßenbahn-A.-G., der Düsseldorf-Duisburßer K banhn der Stadtbahnen in Halle, der Straßenbabn Halle- Merseburg, der Gesellschaft für Straßenbahnen im Saartat der Straßburger Straßenbahn-Gesellschaft, der Zahnradban auf den Petersberg, sowie in Oesterreich der Tramway- Elektrizitätsgesellschaft in Linz-Urfahr, der Oesterrelc tt- Kraftwerke-A.-G., und eine größere Beteiligung am Elek zitätswerk Wels. * Im übrigen Ausland war die Gesellschaft beteiligt an der Errichtung einer Überlandzentrale und einer elekttrischen Straßenbahn in der Umgebung von Sosnowiec-Bendeim der Gründung der Brüxer Straßenbaha- und Flektrin gesellschaft, an dem Ausbau und Betrieb des Elektrizi = werkes, der Straßenbahn und des Gaswerkes in 7f Finnland und an dem Elektrizitätswerk in Warnsdorf. wach dem Kriege 1914–18, durch den die Gesellschaß einit Unternehmen verloren hatte, beteiligte sie sich maßiscf . an einer Reihe von weiteren Unternehmen, wie der Hal ker stadt-Blankenburger Eisenbahn-Gesellschaft, der Rostoc * Straßenbahn, der württembergischen Elektrizitäts-A.-C. Stuttgart, der Kraftanlagen-A.-G. in Heidelberg. Ende der 2ber Jahre betelligte sich die Gesellschaft - und Betrieb der Bayerischen Zugspitzbahn, die ihrers- später die Tiroler Zugspitzbahn erwerben konnte. teiligung an der Elektro-Bau-A.-G. in Linz erfolgte im 3 1942. Nach dem Kriege 1939–1945 sind der Gesellschaft, obon sie nicht unter den SMA-Befehl 124/26 gegen Kriegsverrfeb cher und aktive Nationalsozialisten fällt, der eisene Be ik- der Straßenbahn in Görlitz und die Beteiligung an der Fr furter Elektrizitäts-Werke G. m.b. H. in Frankfurt (Oder) e eignet worden. Beteiligungen Duisburger Verkehrsgesellschaft A.-G. in Duisburg. Kapital: RM 10 000 000.— Beteiligung: 37 %. Kieler Verkehrsaktiengesellschaft in Kiel. Kapital: RM 15 000 000.–. Beteiligung: 28,89 %. Bayerische Zugspitzbahn A.-G. in Garmisch. Kapital: RM 10 000 000.—– Beteiligung: 60 %. Diese Gesellschaft ist ihrerseits beteiligt spitzbahn A.-G., Ehrwald, Hotelgesellschaft Schn haus am Zugspitzplatt G.m.b. H. an: Tiroler Zus eeferner-