―ͥ cenn- und Verlustrechnungen Aufwendungen Löhne und Gehälter 1 041 323 409 530 747 Soziale Abgaben 104 23 31 45 162 Abschreibungen auf das Anlagevermögen 84 51 59 61 628 Abschreibungen u. Wert- berichtigungen zum Um- laufvermögen — 771 — Abschreibungen auf Forderungen — — 21 — Zuweisung zur Betriebs- umstellungsrückstellung 44 — — Zinsen 45 U . 8 Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen 158 70 101 172 769 Beiträge an Berufs- vertretungen 4 2 5 4 991 Außerordentl. Aufwendungen 19 — — Verlustvortrag — — 616 604 648 Reingewinn 59 — RM 1 558 1 240 1 243 1 419 953 Erträge Ausweispfl. Jahresertrag 1 514 410 552 815 573 Sonstige Erträge 12 41 79 9 089 Inanspruchnahme der Rücklage für Betriebs- umstellung u. Verbesserung 19 — — — Außerordentliche Erträge 142 8 29 409 Gewinnvortrag 13 31 — — Verlust abz. Gewinnvortrag — 616 — — Verlustvortrag abzüglich Jahresgewinn — — 604 565 882 RM 1 558 1 240 1 243 1 419 953 Relngewinn-Verteilung Dividende auf Vorzugsaktien U Dividenden auf Stammaktien 40 Tantieme an Aufsichtsrat 4 Vortrag auf neue Rechnung 15 RM 59 — — — ――――――‚――― ― ..... Der Verlust wurde jeweils auf neue Rechnung vorgetragen. Bestätigungsvermerk: Uneingeschränkt mit dem Zusatz: „Wertansätze, soweit sie durch den Kriegsausgang be- einflußt sind, können nicht endgültig beurteilt werden.“ München, den 25. November 1948. 2 Treuverkehr Bayern Filiale München der Treuverkehr Wirtschaftsprüfungs - Aktiengesellschaft gez. Heninger i. V. Filter öffentlich bestellter Wirtschaftsprüfer 8 Bemerkungen zum letzten Geschäftsabschluß: Im Geschäftsjahr 1947 konnte die Gesellschaft ihre Umsätze im allgemeinen steigern, nur bei der Korbmaterial-&ÖGroß- handelsabteilung war der Umsatz noch rückläufig. Den Bemühungen zur Beschaffung des ausländischen Roh- materials blieb der Erfolg versagt. Die Anstrengungen im Exportgeschäft hatten einigen Erfolg. In der Bilanz stehen den Gesamtzugängen von rund RM 38 430.– beim Anlagevermögen rund RM 61 628.– Abschrei- bungen gegenüber. Sonstige wesentliche Veränderungen haben sich gegenüber dem Vorjahre nicht ergeben. Die Umsätze im Jahre 1948 waren befriedigend. Kapazität (Februar 1949): Die Gesellschaft schätzt: a) die derzeitige Kapazität (Februar 1949) (= theoretische Leistungsfähigkeit – gemessen an 1939 – auf 90 %; b) die derzeitige praktische Ausnutzung dieser Kapazität – siehe a) –— auf 60 %); c) die Leistungsfähigkeit der Belegschaft wird auf Grund der notbedingten Umstände (Ernährung, Ausbildung usw.) mit 80 % gegenüber der vor dem Kriege bewertet. 30 Handbuch TII 1659