Vorlduges Beleh Ananzwirischaflicher Berich folgt baldmöglichst) Rheinisch-Weatlelische Boden-Credit-Bonk (22c) Kölin, Unter Sachsenhausen 2 S1tz der Vervaltung: der Provinz Vestfalen. Drahtanschrift: Rheinboden Köln 8 =― Fernruf: % Postscheckkonto: Köln 518 74. Bankrerbindungen: Loandeszentralbank von Nordrhein-Vestfalen, Koln (birekonto „ Grunduns: Die Gründung erfolgte an 26, quni 1894 nit einen Grundkapital von M 20, 0 Mi 11. Zweck: Förderung des Bodenkredits in Gebiet der Bundes- republik, besonders in der Meinprovinz und in Zzu diesen Zweck betreibt die Bank alle nach den Hypothekenbankgesetz vom 13, qul11 1899 zuge lassenen Geschäfte. Vorstand: pDirektor Dr. Leo Henne, Köln; Direktor Valter Mül ler, Köln. Aufsiehterat: Dr. Robert Pferdnenges Bankier, Kö ln; Dreh. o, Heinrich von Stein, Konsul, Kö In; Valter Bresges, Fabrikbesitzer; Haus Zoppenbroich b/Rheydt; Dr. Heinsoeth, Recht sanwalt, Köln; DreHugo Henke1, Düsse Idorf; Heinräch von Joest, Haus Eicnholz Herbert V. Momn, Bankier, Köln. Gesehaftsdahr: Lalenderjahr. Staumnrecht der Aktien in der K. -V.: de nom. M 100,– - 1 Stimne. Zahlstellen: 0cchaftekasse in Röin und alle Kredit- Anstaitute. Aufbpau und Entwicklung De Gründung erfolgte im Jahre 1894 durch eine BReihe von Banken und Industriellen unter der Führung des A. Schaaffhausen schen Bankvereins in Koöiln, Amn 12 März 1894 erhielt die Gesellschaft das Privilegiun zur Begebung von Hypotheken- Pfandbriefen für die Dauer von 100 Jahren und am 30. Apri1 1894 wurde die Firna gister eingetragen. Am 27 Ma 1895 bezw. 15 . März 0 wurde das Pri- vVileg erneuert. 1945: Die von der Gesel1Ischaft in Berl1in unter- haltenen Zveignieder lassungen vwurden geschlossen. Daie Tätigkeit der Bank erstreckte sich vor allen auf die Festste1lung des Status. Der totale Ge- durch Kriegseinwirkung betrug etwa 35 73 %s. Infolge zahlrei cher Rückzahlungen ist seit 1944 der Hypotheken-Bestand laufend zurückgegangen. 1943: Nachden in Jahre 1942 der Kölner Kassen- Verein, der bis dahin die Funktionen einer Zahl- ste11e der Preussischen Staatsbank (Seehandlung) für Köln durchgeführt hatte, auf die Reichsbank an das Handelsre- D-Kurse: 1948 1942 ZuIIZDez Zan ZJunI Jul11 Aug. SeP. nhöchster: 21 16 15 15 16 niedrigster: 14 13 14 1. Iletzter: 17 15 14 15 16 Übergeführt worden vwar, hat die Gesellschaft auf Vunsch der Kölner Bankwirtschaft in Interesse des Geldausgleichs zwi schen Berl1in und Kö ln zu Beginn des Geschäftsjahres 1945 diese Aufga- ben als Zahlste11e der Seehand lung in bis- herigen Rahnen übernonmnen. 1944: Die Bank konnte auf ein 50jähriges Be- stehen zurückblicken . Die sich häufenden Fliegerangriffe auf Kö in machten eine ord- nungsnässige Arbeit fast unnöglich. Statistik Kapitalentwicklung: Vor 1914. M 20, 0 M1 11. Erhöht bis 1923 um M 10, 0 M4 11 , Stannaktien und um M 2, 0 M4 11. vorzügsaktien. 1925: Umste1Ilung der Stannaktien in Verhält- nis 10: 1 auf M 35, 0 Ma11 . und Umste1Il1ung der Vorzugsaktien von M 2, 0 M411 . auf RI 6 000.— 1926: Erhöhung des Grundkapitals un- RI 5, 0 Mi11, (Kurs 110 %, Bezugsrecht 1:1). 1928: Veitere Erhöhung un RM 3, 0 M411. (kurs 120%, Bezugsrecht 2:1) und der Rückkauf der Vorzugsaktien zu 115 %,. 1943 Kapital-Berichtagung gemäss Da vom 12. 6. 1941 um RM 1.8 Ma11, auf M 10, 8 M111. Heutiges Grundkapital;: Rl 10 800 000—. Art der Aktien: Stammnaktien. Börsenname: Rheinisch-Vestfälische Boden- Credit-Bank. Notiert in Düsseldorf und in Freiverkehr in 8 Frankfurt (Main). Stiüicke lung: 52 000 Stücke zu je NMI 100.— 54 000)- darunter 2 350 Akt ienurkunden über je 10 Stück zu M 100.– = R 1000.— (Mr. 24 001/10-47491/500)u. 650 Akt ilenurkunden über je 5 Stück Zu RM 100 RM 500. 3%% Stücke zu je RI 300.(ur. 21001–22 Stücke zu je RI 500.-(Mr. 20 001-21 000, 54 000-60 000), Stücke zu je MI 1 000.—– (Vr. 60 001-78 000)- 1 800 Aktien- urkunden über 3 10 Stück zu 60 001/10-77 9919% 500). Voraussetzg zur Vertpap--Berx, gegeben Vertp.-S =Bk: Düsseldorf Prüfstelle: Meinisch-Vestf. Boden-Credit-Bank sStiohtag: 1.2.1950 1 000 7 000 1 800 Kurse: Letzter Rl-Kurs: 151 *. Ale Manuskript gedruckt. Copyright by DA8 8PEZIAI.-AkCIHIIV DER DEUrTS CHEN WIBTSCIAFr, Verlag Hoppenstedt & Co., Heppenheim (Berg- straße). Lizenz-Nr. 11S- W.-2059. – Chefredakteur W. Merz. – Nachdruck, auch auszugsweise, ohne Cenehmigung des Verlages ist untersagt und wird als Verstoß gegen das Reichegesetz gegen den unlauteren Wetthewerb als Verletzung des Urheberrechtes strafrechtlich verfolgt. 1756