men führt sie seit der in Jahre 1900 erfolgten Adie gesetzliche Rücklage und eines etwaigen Ge- (Endgulliger Hnonzwirischaßlicher Bericht folgt baldmöolichab) Berlin-Neuroder Kunsfansfalten Akliengesellschaft Voyorläuflger Berichh ―― 3......... .... Ssatz der Vervaltung: (13b) München 2, Sandstraße 21824 (grünher BerIin 9, Köthener Straße 28/29) Drahtanschrift: Neurowerke München. Ternruf 3 31 19. Rv――― ayeri1sche sKontobank München, Zweigstelle Marxin414 anplatz 19. Gründung: Me == dung erfolgte an 4. Januar 1888 unter der Fäarnea Neuroder Kunstanstalten Aktiengese11- schaft, vorm. Treutler, Conrad & Taube nat den Ssitz in Neuroder in Schlesten. Den jetzigen Na- Üpernahne der Berliner Kunstdruck- und Verlags- anstalten vornals A. und C. Zaufnenn in Berl1in. Is Grundkeapital betrug M 1, 0 M111. Sitz bas 1948: Ber1in. Zweck: PapIer-, Papiervaren- und Pappwaren-, Druck-, Photopapi er-, Chenikal ien-, Gespannste- und Ge- Webefabrikatlion sowie Vertrieb derartiger Er- Zeugnisse. Herstel lung sowie Errichtung und Er- werb von Geschäften in den vorbezeichneten und ähnlichen Erzeugnissen oder von solchen, velche IAn Verbindung nat ihnen stehen. Erwerb und Ver- vwertung von Schutzrechten, Maschinen, Anlagen und Grundstücken, welche den genannten Zwecken dienen so11en. Innerhalb dieser Crenzen Ist die Gesel Ischaft zu a11en Geschäften und Maßnahnen berechtigt, die zur Erreichung, des Gesel1schafts- Zzwecke notwendig oder nützlach erscheinen, ins- besondere zur Beteil1 igung an anderen Unterneh- mungen gleicher oder verwandter Art, zur Er- richtung von Zwelgniederlassungen in In- und Ausland sowie zun Abschluß von Interessengenein- schafte- und ähnlichen Verträgen. Geschäftsgahr: 1. Jul1 bis 30, qun. Staimnmreoht der Akti en in der H.-V.: J Nön.M I00 = I ÖtiInme. Sat zungsgenäße Verwendung des Reingewinns: Der der 3IC Hacf Vörnahme von Vert- berichtigungen, Abschreibungen, Rücksetel lungen und Rücklagen einschlieslich der Einstel lung in Vinnvortrages ergibt, vird vie folgt verte11t: 1. Zunächet erhalten die Aktionäre 4% des auf Ihre Aktien eingezahlten Betrages; 2. von den restlichen Reingewinn erhalten die Mitglieder des Aufsdchtsrats einen Gewinnantei1 von 77; 35, der Rest wird an dãe Aktionäre verteilt, wenn nicht die H.-V. anders bestannt. Zzahletelle: dGeselIschaftskasse. Aufbau und Entwicklung Dle Gesel lIschaft wurde a1s 4.-G. im Jahre 1888 unter der Firna Neuroder Kunstanstalten Aktien- gesell1eohaft, vorn Treutler, Conrad & Taube mit dem Sitz in Heurode in Schlesien errichtet. Die Uranfänge der Farna reichen in die fünfzaiger Jahre zurück. Den jetzigen Nanen fFührt sie seit der im Jahre 1900 erfolgten Übernahne der Ber11- ner Kunstdruck- und Verlagsanstalt vornals A. u. CKaufmnann in Berl1 an. Von diesen Zeitpunkt an bae 1948 war der Sitz der Gesellechaft Ber1in (Kötnener Str. 28/9). Zvelgbetriebe befanden sch b4s 1945 in Brandenburg (Have1) und in Neu- rode in Schlesien. Hotiert in Frankfurt( in der Fabrak Neu-Brandenburg wurden, soweit erforderlach, dãe Vorräte an Material und La- ger sowie Steine und Stenpel nach Brandenburg Übergefünrt, vährend die hauptsächlichsten MHa- schanen in Neurode verblieben. Der Druckerei- betrieb in Neurode wurde sti11gelegt. 1932/35 Die Betei Iigung an der Albrecht 4 Meister 4.G, erfuhr eine Verninderung dadurch, daß die Gesellschaft nom. RI 60 200.- Aktien dieser CGesellschafft unentgeltläach zur Verfü- gung stel1te. 1954/35 Im Laufe des Jahres erwarb die Gesel1- schaft nom. R/I 55 400 . Aktien in der Albrecht & Meister A.-G., Berlin, vodurch sãich der Be- sa tz an Aktien dieser Gesellschaft von 62, 15% und 76£ erhöhte. Zun Zwecke der Herabsetzung des Grundkapitals erwarb die Gesellschaft einen PFosten von nom. RM 100 000 = eägener Aktien zum Kurse von 57%, 1935/36 Zwecks Verbrea terung ihres Absatzes erwarb dle Gesellschaft Ende 1935 die Brongs11- berdruckanstalt Paul Fink G. n. b. H., Berlin. Der Betrieb in Neurode wurde vwieder aufgenom- men Dle Danpfkesselanlage in Verk Brandenburg erfuhr eine vesentlache Erweiterung. 1939/40 Selbstandagnachung des Unterstützungs- rfonds für die Gefolgechaft als 'Unterstüt zungs- verein der BM. e. V. *, 1940/41 Üpergang der Aktaen-Ma jorität auf Jo- sef Lothar Steib, Fabrikant, München. 1942/43 Erwerb säntlIäacher MI 140 000 Ce- schäftsanteile der Kartonfabrik Cel Ionnoweka G. m. b. E, Grafenwei ler. 1947/ Lt. a0. H. -V. v. 17.5.1948 S1 tzverlegung nach München. Zweigniederlassung in Ber1in. Statistik Kapita lentwicklung: Vor 1914 erhöht bis 1923 auf M 600 000 .- YVorzugsaktien ian Stanmaktaen umgewandelt 1924: Umste1 Iung (10:1) 1935: Herabsetzung durch Ein- 2 lehung eigener Aktien um M 2,0 MI11. 1 16, 0 M111. R 1, 6 M411. Ru 0, 1 1111. Heutiges Grundkapital: ÖOm - . 9 0 Art der Aktien: Stannaktien. Börsenneme: Berlan-Neuroder Kunstanstalten. MHain) an Freiverkehr. Ord. Nr. 3 52230, Stückelung: 15 000 Akta en zu je RM 100 .—–, Veraussetzg zur Hertpe-Bergegeben Mer= Prürstel 1e: Bayer . Hypotheken- und Vechsel- Bank, Hünchen. Stichtag: 1. März 1950. Großakt ionär: Josef Lot * har Steib, Fabrikant, 1931/32 Zwecks Konzentration der Fabrikation unchen,. Kurse:; etzter RM-Kurs: 1242 IM-Kurse M22/Sebt. Okt, Nov. Dez. höchster 5 64 5 9 nitedrigster 5 3 4 ―― tetzter 3* „„„ 9 Als Manuskript gedruckt. Copyright by Das SPEZIAL-AkcHlw DpEn DkürscHkN wInrscfHarr, verlag Hoppenstedt & Co., Heppenheim (Berg- straße). Lizenz-Nr. US-W.-2059. – Chefredakteur W. Merz. Nachdruck, auch auszugsweise, ohne Cenehmigung des Verlages ist untersagt und wird als Verstoß gegen das Reichsgesetz gegen den unlauteren Wetthewerb als Verletzung des Urheberrechtes strafrechtlich verfolgt.