8 = %% Cründung: Dle IIgenene Kunstzide Unie N. V. ist eine Aktiengesel Ischaft hol 1andischen Rechts. Sie ist mait königlacher Genehnigung vom 28, Apr41 1911 am S Ma 1911 unter dem Nanen MHaanlooge Vennoot- schap Nederlandsche Kunstza jãdefabrãek (Enke)* nt den 84 tz in Arnhen (Ho1 land) erräachtet vor- den. Die Anderung des Firmennanens wurde in der Generalversennlung von 26, qul 1 1929 beschlossen. Dile Dauer der Gesellechaft ist nicht befristet, Zweck: Der Zb-eck der GesellIscheft ist der Aufbau und die Auswertung von Fabriken für die Fertigung von Kunstseide und anderen Garnen und Fasern und von chenischen Produkten, die Rerstel 1ung von Me- schinen und Apparaten zur Anfertigung, Bearbei- tung und Verarbeitung der vorgenannten Erzeug- nisse als auch der Handel1 danäit, und weiterhin die Ausführung a11es dessen, vas zur Errei chung des vorgenannten GesellIschaftszweckes in weite- sten Sinne erforderlich erscheint, inebesondere auch die Betei 14gung an anderen Cesellischaften mait gileichen oder ähnlichen Zweck. Vorstand (Direktie): Ir T. F. C. J. H. van ScHaik, President- Directeur; Ihr. J. M. van den Bosoh, Directeur; J. A. D. M. DEan161s, Directeur; Ir A. J. Engel, Directeur; Mr J. Heynen, Directeur; Dr Ir J. G. Veeldenburg, Directeur. Aufsichterat (Raad van Connãssarãssen): Ir F. H. Fentener ven VIissingen, Voorzifter; Prof Mr P. V. Kamphuisen, Ondervoorzitter; J. M,. Fentener van Vlissingen; P. G. ValIer. Gesehäftsdahr: Kalendergahr. Stainmrecht der Aktien in der G. —V,.: dede Aktie (Stannektile, Prioritätsaktie, Vor- zugsakte) über hf1. 1 000 .- gewährt 1 Stinme. Unteraktaen, dãe zusanmen weniger als hf1. 1 000 .- ausnachen, haben kein Stanmrecht. Bei der Abs tinnung kann jedoch kein Aktionär für sich selbst nehr als 6 Stinnen abgeben. Soweit er noch als Bevol lInächtigter auftritt, kann er am ganzen noch weitere 6 Stainnen für seine Auf- traggeber abgeben. Vorstands- und Aufsäichtsrats- mdtgla eder sowie Personen im Dlenste der Gese11- schaft können nicht bevollInächtigt verden. Be- schlüsse über Anderung der Satzungen und Auf16- sung der Gesellschaft können nur nät einer Mehr- heit von /4. der abgegebenen Stinnen éeiner Ge- neralversannlung gefaßt werden, in der ninde- stens 2/3 des ausgegebenen Aktienkapitals ver- treten sein nüssen. Außer der Generalversannlung samtiacher Aktionäre gibt es noch Versanmnlungen der einzelnen Aktiengruppen. Satzungsgenäge Verwendung des Reingewinns: Uber Afesverterrang des 36%% . die CGeneralversanmnlung. Zunächst erhalten die Prioritäts-, dann die Vorzugsaktionäre 6/% nach- zahlbare Dividende. Darauf vwerden 6% an sänt14- ehe Stamnaktaonäre vertei1t, Von den Rest erha1- ten Vorsetand und Aufsichtsrat zusanmnen 20%, wäh- rend die restlichen 80% zur Vertel lung an die Algemene Kunstzlide ttz der Vervaltung: Arnhen (Hol land), 7elperveg ner Ansicht nach die Verhältnisse der Cesel1- er Bericht 10 gt baldmögl hst) U. „ 30 Genehmägung des Aufsächtsrates beschließen, auf die zu erwartende Dividende zwischenzeit- Tich Ausschüttungen vorzunehnen, wenn es sei- schaft zulassen. Die Dividendenansprüche verjähren nach 5 Jah- ren. Über die Bildung von Reserven enthält das hol lendische Handelsgesetzbuch keinerlei Bestinnungen. Auch in den jetzigen Satzungen der Geselischeft sind keine Vorschriften über dise Ansamndung und Verwendung von Reserven vor- gesehen. Doch enthält dãe Bilanz von I. Jan, 1949 (ebenso wie die der Vorqahre 1948, 1947 und 1946) eine Algeneene Reserve., Die Ge- sellschaft i1et in der Verfügung. über die ver- schiedenen Reservefonds keinerlei Beschränkun- sen unterworfen. Sictistik Kapitalentwicklung: In Rahnen der Iin den Satzungen zu nennenden Höhe des autorisierten (d- h.staatlich genehnig- ten) Crundkapitals beschließt die Generalver- sammlung genäß den statutarischen Vorschriften dite Höhe des auszugebenden Kapitals. Die Fest- setzung des Zeitpunktes und der Bedingungen der Aktienausgabe kann die Generalversannlung der Verwaltung (Vorstand und Aufsichtsrat) übertra- gen, Das ausgegebene Grundkapital der ehenea1iger Enka betrug bei der CGründung hf1. 240 000, — und wurde im TLeufe der Zeit wie folgt erhönt: 191% . 160 000 .- Stanmaktien durch Um- wandlung der in Jahre 1912 begebenen Obl1iga bienen? (Ausgabe zu 100 % zur Verstärkung der Betrie nätte1). (cratais) Verteilung von Reingewinn in der Torn von Gratisaktien. „ Ausgabe zu 100/%) zur Ausdehnung der Industr: anlagen und Verstärkung der Betriebsnittel. (Ausgabe zu 100%) zur 200 000. 300 000. 100 000. 500 000.— 500 000.— (Ausgabe zu 10 5$ zur Erhöhung der Kapazität und Verstärkung der triebsnittel1. Zum Erwerb von Glanz Stammaktien. (ausgabe zu 200%) zu Erhöhung der Kapazi1 (Bezugsrecht) 3 (Ausgabe zu 105$) für Angliederungszwecke zur Verstärkung der B. triebsnittel1 (Bezugs- recht) Umwandlung von Vorzugs aktien in Stennaktien im Verhältnis 3:1 Zzun Erwerb von nomn. hf1. 2 500 000 . Stann- aktien der MN. V. Cemeen- schappel i jk Bezit van Aandeelen-Nederlandsche Kunstziqde-Fabriek Arn- hem*, 1925 2 50 000 . 2 50 000 . 500 000.— 1926 000 000, 1928 884 o00 500 000. Stannektionäre gelangen. Der Vorstand kann nät Als Manuskript gedruckt. Copyright by DAs SPEZIAL-Anchw Drn DPrürschEx wInrscnarr. etraße), Li als Verstoß gegen das Reichsgesetz gegen den unlauteren Wettb zenz-Nr. US-W-2059.– Chefredakteur W. Merz. –Nachdruck, auch auszugsweise, ohne Genehmigung des Verlages ist unters Verlag Hoppenstedt & Co., Heppenheim (Berg- agt und wirrd ewerb als Verletzung des Urheberrechtes strafrechtlich verfolgt.