Orenstein & Koppe Aktae ngeseI ISchaff 380o entwickelte sich a1Inählich aus der anfangs bescheidenen Hande Isfirna ein die ganze Velt mit seinen Fabriken, TochtergeseIIschaften und Geschäftsstel len unfassendes Unternehnen. Der Konzern verfügte u. a. über bedeutende Vaggon- fabriken sowie über Lokomotivfabriken für den Bau von Staats- und Privatbahnnaschinen? die be- reits nehr als 24 000 Lokonotäven zur Abliefe- rung gebracht haben. In anderen Verken wird der Bau von Triebwagen, Transportkesse In, Schleppern von Löffelbaggern, Binerbaggern, Schwinnbaggern und Schiffen betrieben. Schließlich verfügt die CeseI Ischaft auch über eine besondere Abteilung, die sich nit der Pro- jektäerung und den Bau von Bahnen beschäftigt. 1928 und 1929 hat die GeseIIschaft gewisse Ent- schädigungszahlungen erhalten, 1928 gingen RI 35,3 Mi11. aus der. Freigabe anerikanischer An- sprüche ein, weitere RI 1, 4 Mi11. anerikanische Freigabebeträge und RU 2, 15 M411. Reichsschuld- buchforderungen sind .1929 eingegangen. 1933: Die Generalversannlung vom 5. 8.1955 geneh- migte rückwirkend für die Bilanz per 31.12.1932 dae Einziehung von nom. Rl 2, 0 Mä11. eigenen Stammaktien und die Herabsetzung des alsdann noch verbliebenen Stannaktienkapitals von R 34, 0 Mi11, in Verhaltnis 2:1 auf M 17, 0 M 11. 1934: Durchführung größerer Neu- und Ersatzin- vestaitionen. Erwerb weilterer Aktien der Dessauer VMiaggonfabrik A. -G. und der Gothaer Vaggonfabrik A.=G. 1935: Veitere Aufwendungen für neue Verksein- richtungen, insbesondere Verbesserung des MHa- schinenparks zwecks wirtschaftlicherer Herstel- Ilung der Erzeugnisse. 1937: Die H. -V. :vom 26.6, beschloß die Umwand- Ilung von MI 480 000– Vorzugsaktien in Stanm- aktien. Von der Erhöhung des Kapitars der Cothaer Vag- gonfabrik A. =G., von RI 1, 5 Mi11 . auf NI 4, 0 M11, wurden nom. MI 2, 46 M 11. übernommen. 19538: Durchführung der Kapitalerhöhung der Iltalienischen TochtergeseI I schaft von Lire 100 000– auf Lire 5, 0 Mi11. Duroh die H. -V. vom 16.6.1938 Ernächtigung zu eeiner Kapitalerhöhung bis in Höhe der Hälf- dte des G(Grundkapita1s. 1939: Gründung der Deutsche Landmnaschinen-Ver- trieb G.m. b. H. * mit der Fried. Krupp A. -G. mwecks geneinsanen Vertriebs ihrer Erzeugnisse, Erntebergungsnaschinen und Ackerschlepper. Unmbau des Bürohauses Möckernstraße 121 in ein Vohnhaus nit 16 Vohnungen. Errichtung eines Vohnblockes von 52 Vohnungen in Pot sdam-Babels- berg, nachden 1938 dort bereits 9 Zzwei fami 1ien- Hhläuser erbaut vorden waren. Die TochtergeseI Ischaft in Budapest hat ihr Ka- pital von Pengo 160 000.— auf Pengö 300 000.—– erhöht, desgleichen die Viener Tochterge se11— schaft von MI 250 000.– auf RI 500 000.—. 1940: In Juni Kapitalerhöhung duroh Ausga be von 6 000 s£gen stinmrechtslosen Inhabervorzugs- gaktlien über je MI 1 000.–. Veitere Kapitaler- höhung der italienischen Tochtergesel 1 schaft von Lire 3, 0 M111, auf Lire 5, 0 M411. Erhöhung des Kapitals der französischen Toch-— tergese Ilschaft von Fr. 1, 5 M111. auf Fr. 5„0 1. 7 1942: Erhöhung des Kapitals der ungarischen TochtergeseIIschaft auf Pengö 500 000.—–. Geneinsan mät der Hoesch A. -G, Dortmund, wur- de die Exportunion Hoesch-M. B. 4, gegründet. Erhöhung des Grundkapitals um RI 2, 52 MI II. . mit Dividendenberechtigung ab 1.1. 43. 1945–1948: Infolge des Krieges und der Nach- Krlegszelt hat die GeseI1Ischaft erhebliche Ver- Iuste erlätten, In den Verken Dorstfe1d und Bochun, der Hauptverwa lItung Berlin sowie nehre- ren Geschäftsstel1en entstanden Bombenschäden bis zu 60 %. Aus den Verken in Babelsberg, Span- dau und Nordhausen wurden saänt läche Arbeit sma- schinen denontilert , Die Verke Babelsberg und wurden zu volkseigenen Betrieben er- klärt. 2002 Innhaber lautende Stannaktien sowie 3 700 Gegründet: It. A.-R. -Beschluß vom 3,5. 1949 und H.-V.-Be- Das gesante Betriebsvernögen der Geschäfts- ste1 Ien Kkönigsberg und Breslau ging verloren. Die TochtergeselI Ischaften Dessauer Vaggonfa- brik A. -G, und Gothaer Vaggonfabrik A. -Ge wur- den beschlagnahnt und in sowjetische Aktienge- se11schaften übergeführt . Die Produkti on konn- te vorläufig nur in den Verken Dorstfeld und Bochum für ÜGroßraunwaggon-und Feldbahnnaterial, und in Spandau von Ersatzteilen für Bagger und Vaggons Vieder aufgenonnen werden. Außerden werden in dlesen Ferken Reparaturaufträge aus- geführt, Die Kapazitätsausnutzung der verbliebenen An- Iagen betrug gegen Ende 1948 etwva 50 $, Über das Schicksal der zahlreichen Auslandsbete114- gungen der Gesel Ischaft kann noch nicht ab- schließend berichtet verden. Das Exportge-— schäft konnte trotz starken Bedarf in Ausland noch nicht in nennenswerten Unfange anlaufen,. 1949: Lt, Beschluß der H.-V. von 1.6.1949 und des A.-R. von 3.5.1949 Firnenänderung In uorenstein & Koppe1 Aktiengese1 Ischaft“. Neu- stücke Iung des A.-K. in 14820 Stücke zu je nom RI 1 000.– auf den Inhaber lautende stanmaktien, 4 000 Stüoke zu je nome M 500.— auf den Inhaber lautende Stannaktien und 54 800 Stücke zu je non. RNI 100.– auf den Stücke zu je nom, RKI 1 000.–— auf den Inha- ber lautende Vorzugsaktien ohne Staimmnrecht. 1. Verk in Ber lin -Spandau, 2, Verk in Portnund-Derstrfeld, 3% Nerk In Bechun fähere Beschrei bung folgt im endgültigen Bericht). 4, Geschäftsstellen in : Ber1an, Dortnund, Frankfurtialn), Hanburg, Köin, München und Stuttgart. Bebel li gungen Hibecker Maschinenbau-Cesel lschaft Lübecgk. 3I. März 1873. Kapltal: RI 3 900 000.— Zweck: Maschinenbau, insbesondere Herstel lule von Dampfnaschirn, Schiffemaschänen und Kes- se In, Frachtdanpfern, Fluß-und Seebaggern, saugern, Schuten, Einerketten-SchaufeIradbag- gern und Absetageräten. Anlagen: Maschinenfabrik, Schiffswerft. Bete1 11gung: 93,22 %. Buchwert der Beteiligung: M 1 822 004 an 31.12.1947. Das Schicksal der übrigen, iInsbesondere auslän dischen Betei lagungen wird im endgültigen Be- richt besprochen wer den. Statistik Kapitalentwieklung: Kapital vor 1914 M 45„ 0 MI 11., erhöh 15 1922 auf M 180, 0 M111. Stammaktien, M 32, 0 M411, Vorzugsaktien und M 60, 0 M4 11, Vorratsaktiar. 1924: Einziehung der M 60, 0 M111. vorrats- aktien und Umste I Iung der Stanmaktien im Ver- hältnis 5:1 von M 180, 0 M411, auf MI 36, 0 HI11. und der Vorzugsaktaen im Verhältnis 20013 von M 32, 0 M4 11 auf Mf 0, 48 M111. 1933: Einziehung von R 2, 0 M411, eigener Aktien, anschlleßend Herebset zung des Grundkapitals in „ 2:1 von RlI 34, 0 M411 , auf M 17,0 3 1937: Umwandlung der Vorzugsakt ien in stannaktien. 1940: Kapitalerhöhung durch Ausgabe von 6 000 Stück 5%gen stinmmrechtelosen Inha bervorzugs- akt ien über je nom, R 100.–, die den Akta onären zum Kurse von 106 % in Verhältnis 5:1 zun Bezusé angeboten wurden. 1942: Kapitalerhöhung un RI 2, 52 Mi 11 , sStanm- aAlkt Ten. schluß vom 1.6,1949 Neustücke lung des A.-K.