7 Pernruf: Hauptverwaltung 3 10 41 - 45 Verkehrsabteilung 5 02 10. Trahtanschriftt strassenbahn Aachen. Bankverbindungen: Rhe In-Rünr Banf, Aachen; = Rheiniech-Vestfälische Bank, Aachen; Bankverein Vestdeutschland, Aachen; Städt., Sparkasse, Aachen; Landeszentralbank von Nordrhein-Vestfalen, Aachen; Banque de 1la Aachen; sooiété Genérale de Belgique, Eründung: He Urundung erfolgte am 25. Septenber 1880 un- ter der Firna Aachener und Burtscheider Pfer- deeisenbahn-Gesel lschaftu nit einen Grundkapa- tal von M 1 300 000 .- . An 13. Apr11 1894 Ande- rung der Firna in Aachener Kleinbahn-Gesel1- schaft A. -G. . Am 30. Jul1 1942 Anderung der Pir- ma in die jetzige. Zweck: Hu, Erwerb und Betrieb von Kleinbahnen und Ne- bpenbahnen zur Personen- und Güterbeförderung sowie gewerbenäseige Erzeugung und Verwertung elektrischen Stromes., Die Gesel Ischaft ist be- rechtägt, Zweigniederlassungen zu errichten Ihren Betrieb ganz oder teilweise zu verpach- ten. Sie kann sich an Unternehmungen, die ihren Zweck förderlich erscheinen, beteiligen, solche Unternehnungen erwerben oder pachten, veräus- sern oder verpachten und Interessengeneinschafts- verträge abschltessen. Sie kann ferner jeder- zeit ihren Personen- und Güterbeförderungsbe- trieb von Schienenfahrgzeugen ganz oder teilwei- se auf Betrieb ni1t anderen Fahrzeugen unstel- len. Dae Gesell1schaft kann ÜGrundstücke und Grundstücksrechte ankaufen und veräussern. Tätigkeitsgebiet: Uröprünglfieß Btrassenbahn nit Pferdebetrieb. Die G. -V. vom 6. Apri1 1894 beschloss den Uber- gang zu elektrischen Betrieb. Die Gesellschaft Bat sich bei der Einführung des elektrischen Betriebes dem deutschen Kleinbahngesetz von 28. qul 1 1892 unterworfen. Die Gesel 1schaft er- zeugt den elektrischen Stron nicht nehr selbst, sondern bezieht ihn durch 1 . die Stadtverke Aachen, 2, die mMeinischen Licht- und Kraftwerke (Land- kreis), Brand, 5,. den Eschweiler Bergwerksverein, Kohlscheid. Vorstand. Genersldlirektor Dipl .-Ing. Mardel Crener-Chapé, Aachen; Direktor Dipl .-Ing. Peter Sohings, Aachen. Aufsachtsrat: Öberstadtdirektor Albert Servais, Aachen, YVor- sãdtzer; Oberbürgerneister Dr. Albert Maaes, Aachen; Landrat Johann Ernst, Aachen; Stadtrat Dr. Hens Mies, Aachen; Heinrich Hünerbein, Stadtvertreter, Aachen; anton Schraeger, Stadtvertreter, Aachen; Bechtsanrwalt Ir. Hens Vall1achs, sStadtvertreter, Aachen; Tr. Heinz Lamnbertz, Kreistagsabgeordneter, Stol- berg-Aisch; Rechtsanwalt Dr. Gert Heusch, Aachen; Rechtsanwalt Helnut Kayser, Aachen. CEndgülliger ünanzwirtschaflicher Aachener Straßenbahn- und Energieversorgungs-Akliengesellschaft S42 der Vervaltung: (2206) Aachen, Adalbertssteinweg 39-61. .. Bericht folgt baldmöglichst) Abschlußprüfer: Vestdeutsehe Mrtschaftsprüfungsgesellschaft m. b. H., Aachen. Geschäftse jahr: Kalender jahr. St immrecht der Aktien in der H.-V.: nöm. „ Satzungsgenässe Verwendung des Reingewinns: Der der sI6 naen % Von Ab- schreibungen, Vertberichtigungen, Rückstellun- gen und Rücklagen einschl. der in die gesetz- Iiche Rücklage einzustel lenden Beträge und des Gewinnvortrages ergibt, wird, unbeschadet der Ansprüche der Vorstandsnitglieder auf Ge- wäannanteile, wie folgt vertei1t: 1, Zunächst erhalten die Aktaonäre 4 % des auf ihre Aktien einbezahlten Betrages; 2, von den restlichen Reingewinn so11 en die Mitglieder des A. -R. einen Gewinnantel von 10 % unter Beachtung der Best inmungen des § 98 Ad erhalten, vobei die H.-V. nit ein- facher Stinnennehrheit auch andere Gewinn- antei 1e festsetzen kann; Der Rest wird an die Aktionäre vertei1t, wenn nicht die H.-V. anders bestinmnt. 3. Zzahlstel len: 856 1IIsCHaftskasese in Aschen; Bankverein Vestdeutschland, Aachen, Köln; Rhein-Ruhr Bank, Aachen, Köln; Rheinisch-Vestfälische Bank, Aachen, Köln; Städt. Sparkasse, Aachen; Kreissparkasse Aachen. Aufbau und Entwicklung Die CGesel Ischaft verfügt über eines der veit- verzweigtesten Strassenbahnnetze, das den Ver- kehr zwischen der näheren und veiteren Umge- bung der Städte Aachen, Stolberg, Eschweiler und Vürselen dient. Handel sgerichtlIich eingetra- gen am 2. Oktober 1880, wurde der Pferdeelsen- bahnbetrieb am 16. Dezenber 1880 eröffnet, der bis zum Jahre 1895 eine Betriebslänge von 21 Iung auf elektrischen Betrieb, der in Jahre 1896 berei ts für 23, 5 km durchgeführt war. In schnel Ier Zeitfolge traten die Vorortlinien und im Anschluss hieran die Verbindungen mit den Städten Stolberg, Eschweiler und Vürselen hinzu. Eine weitere Ausdehnung nahm das Bahn- etz im Jahre 1904/05 durch die LDinien Korneli- unster-Valhein, Zweifal11-Väicht-Mausbach. 1923: Fertigstel lung der Verbindung nat den benachbarten holländischen Bahnunternehnungen der Linburgischen Tranway-Maatschapp)j in Vaale (0, 586 km). TIas Verkehrsgebiet erscreckt sich über 60 grössere und kleinere Orte nit einen sehr regen Virtschafteverkehr. 1932: Aufnahme eines Darlehens von der Schwei- zerischen Bankgesel Ischaft in Züräch aus St411- nhaltegeldern auf die Dauer von 7 bias 9 Jahren, das durch den Pachtvertrag nit der 'Reka“ 81—- ber 19358 zurückgezahlt. Die nehrfach zurückgestel Iten Massnahnen zur Sani erung der Gesel Ischaft wurden nunnehr us Eründen kaufnännischer Vorsicht in der o1dmark-Eröffnungsb1l1anz mat Reic hemark 00 000.– angesetzt worden, trotzdem sie schon amals als vollwertig anzusehen war. Auf Grund er Bestainmungen des $ 4 der Coldbilanzverordl- straße), Läzenz-Nr. US-W.-2059. – Chefredakteur W. Merz. – Nachdruck, Aals Manuskript gedruckt. Copyright by D.8 SPEZIAL-ARCHIV DER DPEUs CHEN WIRTSCHAfFr, Verlag Hoppenstedt & C6., Heppenheim als Verstoß gegen das Reichsgesetz gegen den unlauteren Weitbewerb als Verletzung des Urheberrechtes strafrechtlich verfolgt. (Be auch auszugsweise, ohne Cenehmigung des Verlages ist untersagt und wird 2010 km aufwies. In gleichen Jahre begann die unstel- chergesteI 1t vwar. Das Darlehen wurde im Noven- durchgeführt. Die Betel 11gung an der Reka var