sitz der vVerwaltung: (243 Hanburg, Enveckta 5* leraber Berlin-Vilnersdorf 1) Drahtanschrift: Bahnenring. Fernruf: 25 11 O1. Bankverbindungen: Landeszentralbank der Hanse- Städt Hanburg, Hanburg; Norddeut sche Bank, Han- burg; Hanburger Kreditbank, Hanburg. Gründ: PIe * afffang am 4. Juni 1901 nit einem „ von M 10 000 000. –. Die a. o. H. –V. vom 16. Dez. 1949 beschloß die Sitzverlegung von Ber1in n Hamburg. Zweck: I Dre Errichtung, der Betrieb und die Verwer- tung jedweder Art dem Verkehr dienender An- lagen, insbesondere Eisenbahnen und Klein- bahnen, sowie von fHochbau- und Tiefbau-Anla- gen jeder Art; 2, der Erwerb, der Besitz und die Verwertung Aktien, antel len, Genußscheinen und Ob- Iigat ionen anderer Gesellschaften, insbeson- dere von solchen, die den unter Ziff. 1 er- wähnten Zzweck dfenen. Vorstand: Ir. Häns Drewes, Berlin-Vilnersdorf; Dr. Franz Nast, Hanburg; Dr. Oskar Sonmer, Frankfurt (uain); Dr. Otto U11rIich, Hanburg. Auf sichtsrat: Ueneraldlrektor Dr. Lübbert, Hanburg, Vors.; Gehe inrat Y., Albert, Berlin-Zzehlendorf, sty. Vors.; Barkdirekt or Erich Bechtolf, Hanburg; V. v. Bülow-Schwaute, Düsseldorf; Bankdirektor Busch, Prankfurt (ain); Bankdirektor Heanr Kärchholtes, Frankfurt (Maan); Direktor Henning v. Meibon, Hanburg; Hugo Schelbel, Berlin; Rechtsanvwalt Dr. jur. . Schnidt, Düsseldorf; Hans Valh. von Trünpling, Framfurt (Main); Hugo ? insser, Frankfurt (Main); Dr. jur. F. A. ZoelIner, KöIn-Marienburg. Absohlußprüfer: Köbert Tange Ber1 in; V111y Markert, Hanburg; Geschäftsjahr: Ka Tender Jahr. Stianrecht der Aktien in der H. -V.: Je nhom. RM I00.– = I Stime. Satzungsgenäße Verwendung des Reingewinns: Der nach Vörnahme XIIer Abschreibüngen, Vert- berichtigungen, Rückstel lungen und Rücklagen, insbesondere der gesetzlichen Rücklage ($/ 130 Akt lengesetz) verbleibende Reingewinn wäird vorbehalt Iich der Best inmung des $§ 16 der Satzung auf die Aktionäre verteilt, wenn nicht die H. -V. anders best ammt. Vergüt ung an den Aufsichtsrat: ($ 16 der Satzung) Die Mitglieder des Aufsichtsrates erhalten ne ben den Ersatz ihrer Auslagen eine feste, über Unkostenkonto zu verbuchende Vergüt ung, die sich für das einze Ine Mitglied auf jährlich RM 2 000,-–, für den vorsitzer, seinen Stel11-— vertreter und den Ehrenvorsitzer, fal1s ein Vonläufiger Bericht (Endgülnger fncnzwirlschafflicher Bericht folgt balasschebe) Alkiiengesellschalt für Verkehrwesen trag bez4 ffert., Sie erhalten ferner einen Betrag von RM 28 000. – für jedes Prozent Gewi nn- teilung dieses Gewinnante ils erhalten der Vor- In der G. V. vom 16. Maa 1928 wurde ein Fusi ons- vVvertrag nat der westdeutschen Eäsenbahngese11- solcher ernannt ist, auf je den doppelten Be- antei 1, das auf die Akt jen über einen Gewinnan- te 11 von 4 % hinaus verteilt wird. Bei der Ver- sat zer und der Stellvertreter des Vorsit zere so- vie der Ehrenvorsitzer je 2 Kopfteile, die Üb- rigen Mitglieder des A.-R. je einen Kopftei1. Aufbau und Entwicklung Die Akt iengeseIIschaft für Verkehrswesen (A. =G. f. V.) ist der bedeutendste und interessanteste deutsche Privatbahn-Konzern, der sich diese stel1 lung unter Führung des Generaldirektors Dr. Tübbert seit den fFnflations jahren errungen hat. 1927 gehörten nach Übernahne der Majorität der Vestdeutschen EisenbahngeselIschaft in Jahre 1926 zun Konzern 57 Bahnen mit einer Gesantlänge w 2 500 km. Z um vwächtigsten Schritt in der Bnt- wick lung der GeseI Ischaft kan es in Apr41 1927 durch die Fusion nit der Allgenelnen Deutschen Eisenbahn A. -G. (Adea) *, die 17 Bahnen nit einer Gesant länge von 950 km Kontrollaert. Die Baugeschäfte des Konzerns sand bei der uAII1gemeinen Baugesel Ischaft Lenz & Co., A. -G. * vereinigt. Die Generalversannlung von 28. Apra41 1927 bas mit der A11gene inen Deutschen Eisenbahn-Akt ien- gesellschaft einen Vertrag wegen Übertragung des Vernög ens dieser GeseIlschaft als Ganzes unter Ausschluß der Liduidation auf die A. -–6. f. V. nit Virkung von 1. Jannar 1926 gegen Ge- währung von Aktien der A. -G. f. V. abgeschlossen. Zzu dlesem Zweck beschloß die gleiche General- versammnlung, das Grundkapäatal um RM 13, 5 Mi 11. auf RM 24, 0 Mi11. zu erhöhen (s. statist ik). Die für die Übernahne der Verke der A11geneinen Deutschen Eisenbahn-Aktiengesel lIschaft' 19. G. V.-Beschluß vom 28. Apra1 1927 gewährten nom. RM 10, 5 Mi11. Aktien der A. -6. f. V. sind mit 120 * in Anrechnung gebracht vorden. Sove it die- ser Kurs hinter dem Vert der übernomnenen Ef- fekten und Betel 11gungen zurückblieb, sind. st411e Reserven entstanden. Vor der Fusion wur- den die eigenen Bahnen der Adea gegen Here in- nahme von 1, 0 Mi11. neuen Aktien der Vereinig- ten Kleänbahnen A. -G. *, Köln, (früher Vestdeut- sche Kleinbahnen A. -G.) in diese von der Adea eingebracht. anfang des Jahres 1928 bete iligte säch die CGeseIlschaft naßgebend an der bekann- ten Tief- und Hochbaufirna bDyokerhoff & Vied- mann A. -–6. , Viesbaden-Biebrich. Darüber hinaus beteiligte sich die (A11geneine BaugesellIschaft Lenz & Co. A. -G. * als Tochtergesel Ischaft der A. -C. f. V. an 2 aus ländischen Tochtergese11-— schaften der Dyckerheff & i ednann A. -G. . schaft A. -G., Köln“ genehnigt. Nach diesen Ver- trage geing das gesante Vernögen der genannten Gesellschaft als Ganzes unter Ausschluß der Li- dauidat ion nit Virkung ab 1. Jenuar 1928 auf die A. .. übes. * Däe von der V. E. G. betriebenen Bahnen gängen tei Is auf andere Betriebsgesel lschaften über. Der Vertrag nit enz $ Co. G. n. b. H. ' ist gleich- fal1 lIs mit VWirkung ab 1. Januar 1928 aufgehoben wvyorden, Die Aktionäre der V. E. G. erhielten für je 8 Aktien in Nenrwerte von je RM 250.– eine neue, vom 1. Jamar 1938 ab ddvidendenberechtigte Al- Manuskript gedruckt. 0 jopyright by DAS SPEZIAI.-AkCHIV DER DE./ rSeuENVInrsclIarr. ve rlag Hloppenstedt & Co., Hieppenbeim (Berg- trube). Lizenz-Nr. US-W.2059. – Chefredakteur W. Merz. – Nachdruck, auch auszugsweive, ohne Eenehmigung des Verlages 10 untersagt und wird 3 alo Verstoß gegen dus Reichisgesctz gegen den unluuteren Wettbewerb als Verletzung des Urheberrechtes strafrechtlich verfolgt. 2015