Dragvanschriftz Golpakohle, Ber Iin. gCründung; geündert und der Sitz nach Ber1in verlegt. Z2weck; Hans von Rauner, Reichamnantster a. D. Vürttemberg. gesetzlichen Best innungen. nommen, Dle Grube Golpa, die nur verhältniemäks- (Endqültiger finanzwirlschafflicher Bericht folgt baldmöglichsl) Elekhrowerke Aktiengesellschaft „. sitz des verw.ltung: (1) BerIin 30, Vürnberger strasse 53–35 Rerranf: Sa .-Mr. 24 – 00 11. Fernsehreler: Anschluss beantragt. Bankverbindungen: IIner Stadtkontor; Bezirksbank Ber1Iin-Schöneberg; Bank fur Hande1 und Industrie, Ber 14n; Frankfurter Bank, Frankfurt (Main). Dle ung erfolgte am 235. Novenber 1892 als )Rraunkohlenwerk Golpa-Jessenitz Aotien-Gese11-— schaft, Ha11e/Saale, nit einen EKapital von M 1, 0 M1 11.; 1A Ges-V. -Beschluss vVom 2 1 Mai 1915 wurde der Nane der Gese11schaft in den heutigen Verertung und Verbindung von Rnergiedue1l1en, ins- besondere unter Benutzung von Elektrizität. Die sehaft 18t berechtigt, sich zu diesen Zweck auch an anderen Unternehnungen In jeder Fornm zu betei1 11gen. Vorstand 7% Georgs Rotzol1, Berlin; Johannes Richter, Berlin-. Aufsichterat: Br. TIudger Vestrick, (Vereinigte Aluniniun-Verke) Vorsitzender, Bonn; Wlheiln % e D., Petershagen Veser, stellv. Vorsitzender; DredJohannes Adolph, Hamburg; Dätzingen / Abschlußprüfer: Beutscehe RevIsfons- und Treuhand-A.-G., Berlin. deschäftslahr: Kalenderjahr. Stinmrecht der Aktaen äan der H--IL- Je nom HI 43 ―― 2 = 82U2 Sgemnäße Verxwend 8. ReangewMinns; Vervwendung des Reingevinns errolgt nach den 7 Aufbau und Entwicklung Etwoklung 824 1242.1 Die durch den Kriegsausgang eingetretenen Verän- derungen, wie Gebietsabtretungen, Einfrieren von Forderungen, Bankenschliessungen, Bodenrefornen und Demontagen, haben in 1945 die Vernögenslage der GeseIIschaft entscheldend beeinf lusst, ohne dass bel1 den Verpfl1ichtungen andererseits eine Ent le stung eingetreten 1st. Nur durch den Aus- wvwels eines Kriegsschädenkont os in Höhe von vd. R 224,6 M411. konnte ein Ausgleich der Blanz fur 1945 erzielt verden. Das Krilegsschädenkonto Hätte sich bei1 Einbeziehung der zvweifelhaften vernögenstel le sogar auf rd. Rl 298, 5 M111, er- höht . In der Zelt bis zur Beset zung haben die Be- tÜtebe die an sie gestellten Anforderungen unter Überwindung grösster Schwierigkeiten erfüllen können. Nach der durch den Zusannenbruoh beding- ten Unterbrechung wurden die Arbeiten zur Vieder- Ingangset zung der Anlagen sofort in Angr1ff ge- sig geringfügige Kriegsschäden erlitten hatte, konnte die Kohlenförderung trotz der Beschlag- nahme eines Tei les ihres Vagenparks bald wie- der in Gang bringen. Sie färderte 1945 insge- samt 2,6 Mio., t Kohle, davon allerdings 1,7 Mio. t in den ersten 4 Monaten. am 1. August 1946 wurde die Grube von einer sowj. Aktienge- se1Ischaft übernonnen und später wieder zurück- gegeben. Die Grube Brigitta vwar in den Kanpftagen abge- soffen. Die Entsünpfung vurde in Angriff genon- men; die Förderung konnte Ende 1946 wieder ein- set zen. In Juni 1946 ist diese Crube in Landes- eigentun überführt vorden. Dle in den abgetretenen Gebieten gelegenen Kraftwerke Seestadt1, Strebewitz, Farschnitz und die gepachtete Staustufe Schreckenstein sand seit der Beset zung den Einfluss der Elek- troverke entzogen. Dle Kraftwerke Elbe und Trattendorf mit den in Trattendorf im Bau be- fandlichen neuen Einheitskraftwerk verfielen der Denontage. Es verblieben der Gesellschaft nur das Kraftwerk Zschornewitz, das durch Kriegseinwirkungen zienlach beschädigte Kraft- werk Lautea und das ebenfall1s erheblich beschä- digte Pachtwerk Magdeburg. Durch Demontagen sind auch die Leistungen dieser Verke stark verringert vorden. Ende 1945 verfügten die drei Verke noch über eine installierte Maschi- nenleistung von insgesant rd. 316 000 kV, von der rd., 180 000 k betriebsbereit waren. In der Zwischenzeit sind veitere Beschlagnahnen von EKraftwerken erfolgt, die der GeselIlIschaft nur noch die Disposition über das Kraftwerk Magdeburg belassen haben (Stand August 1947). Im Hochspannungsnetz wurden erhebläche Kriegs- schäden beseiltigt. 1946 wurden wesentläche De- montagen durchgeführt . Grosse Teile des Netzes verfielen der Beschlagnahne. Mitte 1948 wurden die in der Ostzone gelegenen Anlagen der GeselIschaft, das saind die Kraft- werke Zachornevitz, Lauta und Magdeburg und das 22 0/110 kY =- Höchstspannungsnetz in Volks- ei1gentun überführt.. Die Gesellscheft verfügt noch Über 220 und 110 ky Übertragungsanlagen an VNestber1in, 0 und Niedersachsen, über die ein interzonaler Verbundbetrieb durchge- führt wird., Die Vernögensverluste der Gesel1- schaft durch Gebietsabtrennungen, Demontagen und widerrecht14che Entel gnungen in der Ost- zone an Anlagen und Bete1 141gungen beziffern s1ch insgesant auf rd. 383 M4 114onen Reichsnmarkx. Betea11 en Braunschveigische Kohlen - Bergwerke Helnstedt; Ber1aner Kraft- und Licht (Bewag) A. -G. Berlin. Lerträge Berläaner Kraft- und Licht (Bewag) A. -G. Berlin; Bayernwerk A. =6., Hünchen; Freussische Elektrizitäts-A. -G., Hannover. Anlethen WILZZAnleihe von 1922 (672 81onebetrag: = erzka-Anleihe von 19228 (62 8s8TIonsbetrag: = Umlauf per 1.1.1949 zusannen nat demn Umlauf der Dol1 lar-Anleithe von 19252:2 $ 2 061 500.– = R 8 658 300.–, den Dollar zu RM 4, 20 gerechnet. 0 * u; Manuskript gedruckt. Copyright by DAs SPECEZIXL-ARCIIIV DER DEUIS CHIEN WIRTSCHArr, Verlag Hoppenstedt & Co., Heppenheim (Bertz- rube/. L.ienzNr. IU8-W.-2059. – Chefredakteur W. Merz. – Nuchdruck, auch auszugsweise, ohne Genchmigung des Verlages ist untersagt und alo Versto-b gegen das Reichsgesetz gegen den unlauteren Weitbewerb als Verletzung des Urheberrechtes strafrechtlich verfolgt. 2034 8