Nnergie-Versorgung Schwaben aktiengese lschaft (Evs). Der zusanmnenschluß erfolgte in der veise, 30, 5 M111. auf RM 41, 0 Mi11, erhöht. Außerden wurden Genußrechte geschaffen, die dividenden- 1 Geschäfts jahr 1959 übernahn die BEVYs das im und b111ge Belieferung des gesanten Gebietes Grundkapital, das bisher bei den Zweckverbänden anlagen käuf1ich erworben. re um 15, 1% gestiegen. in das Versorgungsgebitet der GesellIschaft zu- Mit der Besetzung traten noch stärkere Rück- eine Besserung bei der Stromabsatzbewegung lung ist das Versorgungsgebiet der Gesell- 7 daß die Verbände ihre Vermögenswerte gegen neu ausgegebene Aktien und Genußrecht auf die EYs übertrugen. Durch diese Vernögensübertragung kanen 45 Vasserkraftwerke und einige Varmekraft- werke, ferner umfangreiche Hoch- und Nieder- spannungsvertei lungsnetze sowie eine maßgebli- ohe Betel ligung an der Vorarlberger IIlwerke A.-G. , Bregenz, in die Hand des neugebildeten Unternehnens. Das Grundkapital wurde von RM 10, 5 M111. durch Ausgabe neuer Aktien um RII berechtigt sind, wenn die Dividende 5 % über- Sbeigt. Die Zzweckverbände biteben zur Vahrnehmnung der Interessen der Abnehmnerschaft und zur Verwal- tung ihres Aktienbesitzes bestehen. Bau befindliche Dampfkraftwerk Marbach aus den Eigentun der technischen Verke der Stadt Stutt- gart. Am 1. Januar 1940 erwarb die Gesellschaft 75% des Grundkapitals der Überlandwerk Jagst- kreis A. -G. * (Ujqag). Am 1. Januar 1942 ging die UÜElektrische Kraftübertragung Herrenberg G.m. b. H. 1 käufl1ich auf die EVS über. Außerdem wurde eine große Zahl konmunaler und privater Elek- trizitätswerke in den letzten Jahren ervorben und eingegliedert. Die öffentliche Hand (Reich, Land, Geneinden und Zweckverbände) besaß nun- mehr über 95% des Grundkapitals der Gesel1-— schaft. Die Gesellschaft hat die Aufgabe erhal- ten, die Energieversorgung des Gebietes Württen- berg-Hohenzollern sicherzustellen, entsprechend dem anstelgenden Bedarf neue Ergzeugungswerke zu errichten und für eine nöglichst zwecknäßige nach einheitlichen Gesichtspunkten Sorge zu tra- gen. - Übernahne eines Überlandwerkes. - Das Iag, wurde bei den interessierten Geneinden ge- poo It. 1943: LDaut H. -V.-Beschluß Schaffung vor nom, RM 19,0 M411. genehnigten Kapitals, wobei das Bezugsrecht der Aktionäre bis auf einen Betrag von RM 100 000 gewahrt bleiben so11, Die Er- zeugungsanlagen wurden erweitert. Von 7 Klei- nen Elektrizitätswerken wurden die Verteilungs- 1944: Der Stromumsatz ist gegenüber den Vorjah- Der Anstieg ist insbe- sondere auf die Verlagerung von Kriegsindustrien rückzuführen. Die Erzeugung ist, bedingt durch die gute Vasserfiihrung während des Jahres 1944, um 57% gestiegen. Der Ausbau der Verteilungsan- lagen wurde weiter fortgesetzt. 45 km Oberspan- nungsleitungen (100 bzw. 55 kV) sowie 5 neue Umspannwerke und 82 Unspannstationen kanen in Betrieb. 0 In greichen dahre entstanden die ersten Kriegs- schäden. Das Dampfkraftwerk in Uin und dãe Um- Sspannwerke in S6f1 ingen und Bietingen wurden erheblich beschädägt; das Verwa ltungsgebäude in Stuttgart vö114g zerstört. Darüberhinaus wurden eine Reihe von anderen Verwaltungsgebäuden, Kraft- und Unspannwerken sowie Leitungen stark in Hitleidenschaft gezogen. 1945: Die 1etzten Kriegsnonate brachten infol- se des Kohlennangels und der Transportschwie- rigkeiten starke stromlieferungseinschränkungen. schläge ein. Veltere Kriegssahäden waren bein Umnspannverk UIn und der Umspanner-Reparatur- werkstätte auf den Gelände des Dempfkraftwerks Ulm entstanden. Eine große Zahl von Leitungen wurden stark beschädigt. Erst im Laufe des Sonmers des Jahres 1945 ka- nen die Betriebsanlagen wieder Iangsam in Gang; machte sich benerkbar, Durch die 2oneneintei- schaf t getei1t. Der Stronumsatz fiel gegenüber den Vor jahre un mehr als 1/3. Die Erzeugung in den Vasserkraft- werken fiel um etwa 40%, da das Vasserdarbfeten durch die Verschüttung des Kanals infolge Brük- kensprengung nicht vol11 ausgenützt werden konn- te. Die Erzeugung in den Danpfkraftwerken ging, bedäingt durch die schlechte Kohlenanlief erung umn rund 80% zurück. Mät den Kriegsende kan die Bautätigkelt vö111g zun Stil lstand. Die vorhan- denen Arbeitskräfte wrden für die Viederher- stel lung der beschadigten Deitungen und Anla- gen eingesetzt. 104 6: Die Beseitagung der Kriegsschäden wurde gortgesetzt. Die Stronabgabe stieg um rund 16% gegenüber den Yorjahre, die Eäinnahnen un etva 3%. Die sStronbeschaf fungskosten erhöhten sich dagegen um rund 27% Die Erzeugung in den Vasserkraftwerken erhöhte sich un 29%, die in den Dampfkraftwerken un rund 85% gegenüber den dqahre 1945. 1947: Gegenüber 1946 stieg der Stromnumsatz (einschl. EBigerverbrauch und Verlust) um 17. Di e Erzeugung in den eigenen Vasserkraftwerken gaing umn etwa 2 9% zurück, während die Erzeu in den Wärnekraftwerken gegenüber 1946 um 625% anstieg. 1943: Die Stromabgabe konnte gegenüber den Vor- jahr bisher erhöht werden. Der Stronverbraueh hielt sich nach der Vährungsreforn etwa in glei- chen Rahnen wie zuvor. Der Ausbau von veiteren Vasserkraftwerken ist vorgesehen. Ebenso ist die Aufste1 lung von zwei neuen Maschinensätzen im Dampfkraftwerk Marbach geplant. Besitz- und Betriebsbeschreibung Versorgungsgebiet: Unnittelbar werden Fd. 2/3 s Zandes Vürttenberg einschl. Hohenzollern versorgt. Anlagen: 42 Vasserkraftwerke, darunter die 5 größten Vesserkraftwerke Vürttenbergs, 3 Hanpf- kraftwerke, 4 Dieselanlagen. Di e Kriegsschäden sind fast vollständig beho- ben. Betei ligungen Üperlandwerk Jagstkreis A -C, Ellwangen. Cegründet: Y. Cktober 1913. Kapital: RM 8 000 000.– Beteiligung: 75 $%. Dividenden ab 1940/41: 5, 5, 5, 5, 5, 5, 1½, 5, 5, 5 %. Mittelschwäbische Überlandzentrale A.-GCiengen Gegründet: I908 (3Is K. G. an 8.5.1923 ). Kapital1: RM 5 200 000 .—. Betei 1igung: 52 $%. Dividenden ab 1935 bis 1959 je 5, 5 %, 1940 4, 5 %, 1941 4 %, 1942 4 7%, 1943 4 7, 1944 5 7, 1945 3 7, 1946 3 7, 1947 3 7, 1948 (20.6.) 3 $. 7 Statistik kapitalentwicklung: Gründungskapital M 60, 0 Hrfr. I02T: UmstfeIlung auf RM 1, 2 Mi11. und gleichzeitig Erhöhung um RM 1, 8 Ma11 auf RM 3,0 Mi11. Im Oktober 1924 weitere Erhöhung um 1, 5 M411. auf RM 4, 5 M111 . An 25. 5. 1926 Erhöhung auf RM 5,0 M411. und an 21 Sept. 1927 weltere Erhöhung auf RM 7, 5 M411. 1934: am 14.12 . Erhö- hung des Kapitals un RM 5, 0 M111. auf RM 10, 5 M111. 1939 wurde das Kapital in Zuge der Übernah- me von 8 Zweckverbänden un RM 50, 5 Mi11. auf RM 41, 0 M411. erhöht.. Laut H.-V.-Beschluß vom 7. quli 1945 wurde das Kapital um RM 19, 0 Mi11. auf RM 60 000 000 .- erhöht . Die Erhöhung wurde 1944 durchgeführt. Das neue Kapital wurde nit RM 4, 75 M111. (25% der Kapltal erhöhung) tei1- weise bar, teilweise in Vege der Verrechnung mat Darlehensforderungen einbezahlt. Heutiges Grundkapital: RM 60 000 000.