Porzel lanfabrik C.M. Hutsohenreuther Aktiengesellschaft Gewinn- und Verlustrechnungen 31.12. 31.12, 31.12. 31.12. Aufwendungen 1222 19243. 1248 2941 Lönne und Gehälter 2 600 425 627 928 984 Soziale Abgaben 209 31 54 79 621 Abschreibungen auf d.Anlagevernögen 166 70 44 95 128 Andere Abschreibun- gen 22 — steuern von Binkonnen, Ertrag u. Vernögen 197 44 78 325 929 Andere Steuern u. Abgaben 65 — — Zäansen 7 – Beiträge an gesetz1. Berufsvertretungen 8 1 3 — Zuwelsung zur gesetz1. Rücklage 120 — Cewinn nach Vortrag — 59 44 117 385 NI 3 480 630 850 1 557 047 Ertrüge Gewinnvortrag 78 12 59 44 085 Rohüberschuß (Ertrag gen. § 132 1T 1 AG6) 3 355 3687 785 1 367 364 Zinsen — 2 — — Außerordent1. Erträge 49 29 8 145 598 RMI 3 480 630 850 1 557 047 Der Gewinn 1939 wurde zur Erhöhung der gesetzlichen Rücklage und zu Abschreibungen benützt, die Gevinne der übrigen Jahre vurde jewei Is auf neue Rechnung vorgetragen. Bestätigangsvernerk Uneingeschränkt mit dem Zusatz: Vertansäktze, soveit sie durch den Kriegsausgang beeinf Iußt sind, können nicht endgültig beurtei 1t verden.* Frankfurt (Main), in Apri1 1948 Treuhand-Vereinigung Aktiengesel Ischaft gez 2 Dr. Hasße gez e: Dr. Velt jens Värtschaftsprüfer Benerkungen zun ketzten Cesehäftsabschluß: Bae Berichts jahr(1947) var für dte Cesellschaft ein Jahr des beginnenden Vi ederaufbaues und der Reorganisation ihrer Betriebeabteilungen. Al11e Abtel lungen waren trotz Kchlen-, Stron- und Rohstoffschwierigkelten das ganze Jahr über z um Te11 eingeschränkt, in Betrieb. Die Lapazi- tät des Unternehmene konnte etwa zur Hälfte ausgenutzt werden. Ungenügende Rohstoff- und Kohlenzufuhr beceinträchtigten oft den Betriebse- ableauf. Im Rahmen des Exrportprogramnms konnte auch die GesellIschaft die Fühlung nit ihrer Auslends- kundschaft wieder aufnehnen und einen größeren Bestand an Exportaufträgen verbuchen, von vel- chen bis Jahresende jedoch nur kleinere Diefe- rungen zur Durchführung kamnen. Di e Baumnaterialbeschaffung für die Errichtung der Pfingsten 1946 in Stammwerk Hohenberg durch GEroßbrand zerstörten Gebäudetei Ie wurde nach- drücklichst betrieben und diese trotz aller Ma- terial- und Arbeiterschwierigkeiten in Angr177 genommen. In Arzberg wurden weitere Verbesserungen durch- gefünhrt und di'e Zahnfabrikation gesteligert. Der Bau des 9-Fanllienhauses in Hohenberg wurde am wesentl1ichen beendet und in Hohenberg, sowie in Arzberg weitere Vohnunterkünfte innerhalb des Betriebes geschaffen. Aus den vorerwähnten Mass- nahmen erklären sich die Zugänge auf den Anlege- konten in Gesantbetrage von R1 210 669.36, denen R 15 540 .– Abgänge gegenüberstehen. Der Posten vIm Bau befindliche Anlagen' unfaßt die Maßnah- men für die Viedererrichtung des abgebrannten Fa- brikgebäudes und Vorbereitungen für noch durch- zuführende Verbesserungen. Der Beschaffung von Vohnraun für die Betri ebs- angehörigen ist die stete Sorge der Gesellschaft gsewidmet. Die Cesel Ischaft erwarb daher einige Geschäftsanteile an der Baugenossenschaft e. G. m.b. H. in Arzberg, voraus sich die Veränderung des Beteiligungs-Kontos ergibt. Die Vorräte sind in der stets üblaichen Veise vorsichtig bewertet. Der Posten Nächt zuver- lässig bewertbare Vernögensteile* hat sich nur unwesent141ch verändert. Es wurde vorgeschlagen, den aus den Vorjahren übernonmenen Gewinn in Höhe von RI 44 084. 92 mat dem Gewinn des Jahres 1947 nät RM 73 300..58 (zusammen RM 117 385 . 50) auf neue Rechnung vor- zutragen. Carl Peiereit Akliengesellschaft s4tz der Verwaltung: (243) Hanburg 6, Veidenallee 4 (früher: Königsberg 1.Pr.). Drahtanschrift: Petereiv. Hernruf: 55 44 58,. Pestscheckkontez: Hanburg 8 88 30 Bankverbindungen: YVereinsbank in Henburg, Hamburg. Gründung: 18. Juni 1919, Rechtsvorg. gegr. 1887. Zweck: Herstel lung und Vertrieb von Veinbrand, Spirituosen, Likören, Veinen, Fruchtsäften, spiritus und anderen Artikeln, welche nit der Veinbrennerei1, Fruchtsaftpresserei und der Dest111ation zusammenhänge. Ergzeugnisse: LDiköre, Veinbrände und Spiritu- osen, unsere ostpreußischen Sonderheiten, vwie PETERNREIT-Edelbitter“ 'Kuren Kaffee“, der große Mokka-Likör, Bärenfang“, WVand- stärke 11, ein echt er Heinattrunk. Lorstend: Max Zemke, Hanburg. IIeichtsrat: Dr. LIor. Müller-Va In, Elmshozn, Vors. Ö5Ir. Günther Heinrich, Uslar; Frau In- geborg Lindemann, Hamburg. Geschäftsahr: 1. Juli - 30. Junz. Zahlstellent Gesellschaftskasse und Bankver- baindung. 2654 *r Anlegen: Fabrikanlage sowie 4 weitere Grundstük- ke in Königsberg (12 900 qm , davon bebaut 3 100 am) sind àals verloren anzusehen. Vieder- aufnahme der Fabrikat ion inm Nov. 1948 in Han- burg. Aktlenkapitalz non. RM 550 000.-–, davon RII 520 600.– Kannaktaen (498/1000 .- Mr. 1-472 und 501-528; 286/106.– Nr. zw. 301- 1300) und RM 24 000 .- Vorzugsakt en (24/1000.– Hr, 1- 24) nat 4% V6rz.–DIV. d Anspruch auf Vor- befriedigung nät 115% in fal11e der Abwicklunz. Eroßaktlonäkre: Treuhand-und Verwal tungs-Akt.- Ges. , früher Stettin. Voraussetzung zur Fertp-Bereinigung Kegeben Vertp.-S. -BK.: Hanburg. Prüfstel1e: Vereinsbank 1n Hanburg, Hanburg- stichtag: 1. 1. 1950. St inmrecht der Aktien in der H--MV. Je nom. RI 100 .- = 1 Stinne. Davadenden ab 193872 21 0, 4, 4, 4 (stanmaktien). Tag der letzten H.-TLz 27. Apra1 1950.