Bad enwerk Aktiengesel lschaft Karlsruhe Gewinn- und Verlustrechnungen 20.6. 3 1948 Aufwendungen = 7= Löhne und Gehälter 3 3868 1600 Sozilale Abgaben 166 834 145 854 Vertberichtigungen für eigene Anlagen 3 200 000 1 457 589 Erneuerungsrückstel lung für benutzte frende Anlagen 45 000 Abschreibungen auf dae Anlagevernögen 2 360 899 747 731 Abschreibungen auf deas Umlaufvermögen 1 094 961 869 433 Anleihe- und sonstige 2 insen nach Abzug der Zinserträge 1 965 855 803 080 Besitzsteuern 2 989 619 2 665 915 Beiträge an Berufsvertre- tungen 70 103 — Alle übrigen Aufwen- dungen 3 251 064 178671 392 Außerordentliche Aufwen- dungen 1 200 000 zuwelisungen an Rücklagen – 1 600 000 Gewinn nach Vortrag 1 666 592 300 639 19 649 625 12 782 183 Erträge Gewinn-Vortrag 26 782 204 178 Stroneinmnahnen abzg1. Strom- bezug und hetriebema- terial 18 570 045 11 225 069 sonstige Iaufende Erträge 203 052 86 731 Erträge aus Betei14- gungen 564 457 Außerordentliche Erträge 285 291 612 382 19 649 625 12 782 183 Reingewinn-Verteilung Dividende 1 620 000 Vortrag auf neue Rech- nung 46 592 300 639 1 666 592 300 639 Bestätigungsvernerk: Uneingeschränkt nät dem Zusatz: WVertansztze, soweit sie durch den Kriegsausgang beeinf lußt sind, können nicht endgültig beurtei lt werden. Mannhein, imn Februar 1950 süddeutsche Revisions- und Treuhand-Akt4en- Gesellechaft Virtschaftsprüfungsgesel lschaft gez. Kappes Virtschafterpüfer gez. ppa. Balbach Värtsohaftsprüfer. Bemerkungen zun Ietzten Geschäftsabechluß: = 2068 48 Der Berichtszeitraun, 1. Januar bis 20. Juni 1948 unfaßt, wiegend Imn Zeichen der erwarteten VWährungsre- form. Die säch hieraus ergebenden Schwierig- keiten lagen hauptsächlich auf den Gebiet der Materialbeschaffung, vodurch die Ine tandhal- tung der Anlagen wesentlich erschwert wurde. welcher die Zeit vom 2698 stand über- YVon der Behörde zeitweise allgenein angeordnete Verbrauchseinschränkungen verringerten den Stromabsatz, der säch trotzden un 16, 3% ge- genüber dem Vor jahre erhöhte. Durch die lei cht gebesserte Vasserderbietung konnte die Erzeugung der Vasserkraftwerke ge- steigert werden. Der Bezug von therndscher Bnergie ging daher etwas zurück. Die Stron- erz eugungs- und -bezugskosten stia egen durch die ab 1. Apri1 1948 eingetretene Erhöhung der Kohlenpreise in ent sprechenden Unfange. Erläuterungen zur Bi lanz: Das Anlagevermögen zeigt einen Zugeng von rd. RM 700 000.-, der in wesent lichen durch Er- weiterungen der Leitungsnetze belegt wird, Die flüssigen Mättel erhöhten sich un rund RM 4 000 000 .–, während die Ford erungen sich etwa um den gleichen Betreg verninderten. Di e für die 111gung und Verzinsung der Schweizerfranken-Anleihen angesanmnelten Be- träge konnten, da der Transfer noch nicht gestattet ist, auch in Berichtszei traun nicht zur Auszah lung gelangen. Von den Betelligungsgesellschaften ist zu erwähnen, daß bei der Schluchseewerk A. G. der Ausbau der III. Stufe (Kraftwerk Valds- hut) weiter fortgeschritten ist. Mit der Inbetri ebnahme dürfte Anfang 1951 zu rechnen sein. Auf Beteili gungen wurden Abschrei- bungen in Höhe von rund 650 000.-– Rl vorge- nonmen, dãie auf CGrund der Entwicklung der Verhältnisse notwendig waren. Zzu den übrigen Beteiligungen ergeben sich keine Benerkungen. Dae gemeinsan nat der Rheinisch-Vestfäl- schen Elektrizitätswerk A. G., Essen, über- nommene gesantschuldnerische Bürgscheaft für die Anleihen der Schluchseewerk A, G. besteht unverändert mit RI 24 000 000.- fort. Gewinn- und Verlustrechnung. Be Ieaufenden Iufwendungen für nornale Vert- berichtigungen dese Anlagevernögens, Löhne, Gehälter sowie Sozialabgaben bewegen sich in der gleichen Höhe wie in Vor jahre. Durch Abschreibungen auf das Anlage- und Umlauf- vernögen wurde eine Bereinigung einiger Bi- lanzposätionen vorgenommen und auch einige zwei felnafte Verte ausgebucht. Die Außer- ordentlichen Aufvendungen“ ergaben sich aus der Berücksichtigung geltend gemachter Forde- rungen aus den Kriegsjqahren. Unverändert blie- ben die Erträge aus heteilägungen. Die Außer- ordentlächen Erträge stiegen um ca. Nl 580 000.7 durch überzahlte Steuern und Auflösung von Rückstel Iungen. Der freien Rücklage konnten Rl 1 600 000.– zugefünhrt und damit die Re-— serven verstärkt vVerden. Die Zzuwei sung für die Vertberichtigung des Anl age-Vermögens setzt säch vwie folgt zusammen: Geschäft s-und Vohngebäude Ril 10 11 Betriebsgebäude und andere Bauten RM 33 %% Betriebsanlagen RM 12 5 8 RM I 457 588.04. Der verbleibende Überschus von RM 96 461.29 zusamnen mit dem Gewinn- vortrag aus 1947 „ 204 178.06 RM 300 6=9.35 wird auf neue Rechnung vorgetragen. Kapazität (Zuni 1920): Bie derzeltiIge Mpazität (= theoretische Leistungsfähigkeit) der Gesellschaft wird gemessen an 1939 – auf 140%, die derzeitige praktische Ausnut zung diese kapazität auf 92% geschätzt.