Sunlicht Gesellschaft A.-G. 81tz der Verwaltung: (24a) Hamburg 36, Esplanade 6 Drahtanschrift: Sunlicht, Hanburg. ÖrxtsgespPräche: Hanburg 34 10 19. Ferngespräche: Hanburg 34 11 81. Fernschrelben: Hamburg 02 12 47. Postscheckkonto: Hamburg 704 00. Bankverbindungen: Norddeut sche Bank, Hamburg; Hanburgi sche Kreditbank, Hamburg; Hamburgiscne Landesbank-Carozentrale 1. Hanburg; Landeszentralbank der Hansestadt Hanburg, Hamtburg. GEründung: Urspr. 19, quli 1899, 20. Mai 1904 in eine enbk. umgewandeI't, dann als A. -G., an 31. Cktober 1916; eingetragen am 8, Novenber 1916. 81t2 der Gese1Ischaft bis 1. quni 1930 in Mannhe in; bis 3o Nov. 1943 in Ber 14n-ÜGCrunewald; bis Marz 1945 in Krischwitz; ab 1945 ain Hanburg. Zweck: Herstel1 Iung und Vertrieb von Seifen, Vasch- und Blei chnitte In, Farfünerien, Mitte In zur Körper- und Schönheltspflege, Glycerin, chenischen Er- zeugnissen, Futznätteln und artverwandten Gegen- ständen, Vorstand: D4 pI .-Ing e Heinrich Sauer-Schmidt, Hanburg; Kaufnann Heinz Hanmne 1, Hanburg. Aufsichtsrat: Albrecht Volland, Vorsitzer, Hamburg; Dr. Dr.h. c. Hermann Heinerich, steIlv. Vorsitzer, HeidelIberg; Dr. Carl von Canmpe, Hannover; Dr. Bernhard Frankenbach, Hamburg; Anton füweler, Hamburg. Absch lußprüfer: Lang & stolz, WirtschaftsprüfungsgeselIschaft, Hamburg. Ceschäftsjahr: Kalenderjahr, Stanmreoht der Aktien in der Je nom. RM 1 000.– = 1 Stimnne. Satzungsgenässe Verwendun des Reingewinns: Entsprechend den gesetzlichen Vorschräften des Aktiengesetzes. Zzahlste11en: deseIIschaftskasse, Hamburg 36, Esplanade 6. Aufbau und Entwicklung Bau des Verkese Mannhein und Aufnahne der Seifenproduktion. 1901: 2veigste1 1e in Berlin eröffnet. 1906/07: Erweiterung der Fabrikanlagen. 1907/13: Erweiterung des Produktionsprogranns durch Aufnahne neuer Artikel (Vin, Lux-Seifenflocken, Großwaschnittel Nurpur), Erste11ung von 25 Siedekesse In. 1899: 1914: Anderung des Pirnennanens in „eue Sunlächt Gesellschaft von 1914 A.-G. *, 1914/18: Niedergeng des Markenartikelge- schäftes durch Kriegsbewirtschaf- tungsma nahnen. 1916: Bau einer Croßanlage zur Seifenpulver- herste1 lung, Bau von 5 Sprühtürnen. 1923: Neubeginn der MarkenartikelIproduktion (Sunlicht Seife, Vin, Nurpur usw.) 1925: Anderung des Firnennanens in Sunlächt GeseIIschaft A.-G. 1926/27: Cründung des Berat ungsinstitutes für Haushalt skunden. 1928: Errichtung einer betriebseigenen vVer- suchswäscherel. 1950: Übersiedlung der Hauptvervaltung von Mannhein nach Berlin. 1931: Herausgabe einer eigenen Verkzeitschrift. 1932: Fusion nit der Parfünerie EII1da A. –―, Leipzig und Übernahne der Mitteldeut- schen Seifenfabrik G. n. b. H., Leipzig. 1934: Gründung der DeIte G.m. b. H. 1935: Erwerb der Kleinol Gen. b. H., Ber Iin und Errichtung einer ei genen Haarfärbeschule zur Ausbildung in- und aus landascher Friseure. 1956: Kauf der Victri A.-G,, Hanburg und Um- wand lung in eine G.n. b. H. Erwerb der Vereinigte Seifenfabriken A. =G, und Umwand lung in G.n. b. H. 1937/38: Bau des Verkes Vehlefanz. 1958: Erweiterung des Verkes BerlIin-Neukölln we Produktionssteigerung. 1945: Sitzverlegung der Hauptverwaltung nach Hamburg; Neuerrichtung des Kleinol-Verkes in Bad Segeberg. 1946/48: Ausbau der Produktionsanlagen, tech- nische Verbesserungen, Ausweitung des Verkaufsgeschäftes in Markenartike ln und Großwaschmitteln. Besitz- und Befriebsbeschreibung Fabrikanlagen: Verke in Mannhein, Hamnburg, Berlin, Bad Sege- berg. Maschine lIle Einrichtung: Anlagen für die Fabrikation von Kern- und Feinseifen, Vaschnitteln, kosnetischen Erzeug- nissen und artverwandten Produkten. Kraftanlagen: eigene Kraftanlagen und Frendstrom. Sonstiger Besitz: Vohnhäuser für AngesteIIte und Arbeiter. Zwei gniederlagssungen: Mannhein, Berlin, München. 2829