sSremens Planiawerke Aktiengesellschaft für Kohlefabrikate ferungen an Rohelektroden. Außerden nahm s1e für eine frende Firma die Erzeugung von rohen Siliciuncarbid auf. Die Bi lanz ergibt einen Jahresverlust von RM 154 994.–, der e inschließlich dee Ver- Ilustvortrages aus 1946 in Höhe von RM 315 344.– mit I 470 338.— auf neue Rech- nung vorgetragen wird. Der Export konnte im Jahre 1949 wieder auf über 20% des Umsatzes gebracht werden, Kapazität (Fe bruar 1950): Die derzeitige prak- trsche Aüsnutzung der In Meitingen vorhande- nen Kapazität wrd auf 60% geschätzt. Ein Vergleich nit der früheren Kapazität ist nicht nögläich, weil nach den Verlust der bei- den Stannwerke Berlin-Lichtenberg und Rati- bor einige Fabrikationsgebi et 2 ganz wegge- falren sind, u. a. das gesante Gebiet der Klreinkohlen, Beleuchtungskohlen, Bürsten, Elenentstifte usw. Eduard Rheinberger Aktiengesellschaft SLZdez. Vexweltung: (22D) Pirnasens (Pralz) schachenstraße 7 – 11 Drahtanschrift: Rheinbergerag. Fernruf: 77 7und 24 71. Postscsheckkonto: Ludwigshafen (Rhe in) 1 06. Bankverbindungen: Landeszentralbank von Meinland-PfaIzZ; Bayerische Staat sbank; Rhenische Kreditbank; Industrie- und Handelsbank; sänt iich in Pirmnasens. Gründung: 27. Dezenber 192?2; eingetragen 7Apr1 1923. Rechtsvorg. gegr. 1882. Zzweck: Herstel lung und Verkauf von Schuh- Waren jeder Art. Die Gesellschaft ist be- rechtigt, imn In- und Ausland Zweignieder- lassungen zu errichten, sich an anderen Unternehmungen des In- und Auslandes zu beteiligen, solche Unternehmungen zu er- werben und zu errichten, sowse alle Ce- schäfte einschließlich von Interessenge- meinschaftsverträgen einzugehen, die ge- eignet sind, die Geschäftszweige der Ge- seI Ischaft unmittelbar oder nittelbar zu fördern. Erzeugnisse: Herren-, Damnen- und Kinder- scRulwerkK. Spezialitäten: Orthopädisches Schuhwerk. Vorstand: Gustav Rheinberger; Direktor Hans UriImm; Därekt or Jullus Honnel; säntläich in Pirnasens. Prokuristen: Julius Schnitt, Donsieders; Hans VaIIräbe, Pirmasens. Aufsichtsrat: Dr. Franz Rosenfeld, Basel, I. Vors, ; DPr. Kar1 Semler, Pirmasens, 2. Vors.; Frau Doris Rheinberger, Pirmnasens; Fritz A. Hücke1, Veilhein; Dr. Dr. Eduard Ries, Müinchen; Frau LDiesel Bischofsberger, Kemp-— ten; Hans Örinn, Pirmasens.. Abschlussprüf er: Fritz Kesel, Virtschafts- Prüfer, München. Geschäftsjahr: I. qul i bis 30. quni. St immrecht der Aktien in der H. -V.: de non. RI 30 000.– = I Stinme. Sat zungsgenässe Verwendung des Reingewinns: Cewinmverteiung genäss Aktliengesetz. Zzahlstelle: Gesel lIschaftskasse. Aufbäu Und Entwi cklung I8882: Gründung der Fabrik von Eduard Rhein- berger, haupt sächlich zur Herstel lung von Qua litätsarbeit. Aus einen kleinen mit 15 Arbeitern begonnenen nechanischen Betrieb 1st in stetem Fortschritt ein auf nöódern- sten Fabrikationsgrundlagen aufgebauter CEroßbetrieb geworden. Täglich verlassen rund 8 000 Paar Schuhe den Betrieb. Ein grosser Teil der Produktion entfällt auf orthopädische Schuhe. Frühzeitäag hat sich 1 Firma auoh den Exportgeschäft gewid- met. 1922: Unwand Iung in eine A. –G. 1927/28: Errichtung eines Altersheines, vworin alte Betriebsangehörige und eventu- e11 auch Alte der stadt Pirnasens Aufnahne finden können. Das Hein hat 48 Zinner. 1932: Errichtung einer Vohnhaussäedlung für die AngesteI1Iten und Arbeiter der Ge- sel1lIschaft, die durch die Eduard Rheinber- ger Siedlung G. n. b. H., Pärmnasens, geschaf- fen und betreut wird. Die sSiedlung besteht aus 53 Vohnhausern mait 85 Vohnungen. Ausser- demn bestehen 19 Verkwohnhäuser, In denen 91 Vohnungen untergebracht sind. 1934: Erweiterung der Anlagen durch einen grossen Anbau. Die Fabrikgebäude und maschi- nel len Einrichtungen sind von der Eduard Rhe in- berger-GErundstücksgesel lIschaft gepachtet, 1937: Ein grosses Gebäude wurde ungebaut, in dem Schulungs- und BasteIräume, Raun für Verkfrauen, Kindergarten und Lehrküchen un- tergebracht sind. 1939: Sti11egung der Fabrik in Pirnasens und Erwerb der Schuhfabrik-Cebäulichkeiten der Firna Herz A. -G., Offenbach (Main). 1940: Rückverlegung der Firma nach Pirmasens; der OÖOffenbacher Betrieb wire als Zweigbetrieb weitergeführt, in dem haupt sächlich Rahnenwa- re hergestelIt wird. 1943: Laut H. -V.-Beschluss vom 26. März wurde § 4 der Satzung erweitert; die Firna galt da- nach als personenbezogene GesellIschaft. 1944: Bau des Verkes Offenbach bis auf die Umfassungsmauern. 1945: Vernichtung von über 50% der Fabrikge- bäulichkeiten durch Phosphor-Brandgranaten. Verlust des grössten Teiles der Material-, Leder- und Schuh-Bestände. Sofort iger Vieder- auf bau in die Vege geleitet. In August YVie- derbeginn der Fabrikationstätigkeit. 1945/46: Viederaufbau des Verkes Offenbach. 1946: Aufnahme der Fabrikation in Offenbach. 1948: Bau einer Verkskeantine und von Aufent- halt sräunen für die Belegschaft sowie von 2 Behe If swohnhäusern mit je einer Nohnung. 1949: Errichtung von 3 Behe Ifswohnhäusern nit je einer Vohnung. Besit z- und Betriebsbeschreibung Mruündbesitz: fd. ? Ba Uründbesitz. Fabrikgebäude mit neuzeitlicher naschineller Ausrüstung. Kraftanlagen: 2 Danpfnaschinen 825 PSs; 2 Ge- neratoren; Fuhrpark (3 Ky, 3 PKW); 3 Vohn- baublocks. Statistik: EapIta Ientwicklung: Urspr. M 5, 0 Mä 11. 1927: UnsteIIUg auf RMI 2, 0 M111. (5:2). 1941: Laut Beschluss des A.-R. vom 3, bzw. 12. Dezember 1941 Kapitalbericht igung um 200/% durch Erhöhung des A. -K. von RI 2, 0 M411. auf RI 6, 0 Ma11. (Heraufsetzung des Nennbe- trages der Aktien von bisher RI 10 000.— auf RM 30 000.–). Heutiges GCrundkapital: non. RM 6 000 000.— Mamnens-Stanmaktien. Stückelung: 200 Stück zu je BRM 30 000. —– (Nr. 1–200). Croßakt ionäre: Seit 192?2 wird das Unternehnen AIs Famn1ITen-A. -G. betrieben (3 Akt 1onäre). Tag der letzten H.-V.: 29. Okt ober 1948 EäpsZItZt DUle derzeftige Kapazätäkt (= theo- Tetische 3 der GeselIIschaft wärd - genessen an 1939 — auf 100% geschatzt; die derzeitige praktische Ausanutzung dieser Kapazätät auf 75%. 2841