Klöckner-Hunboldt-Deut z-AktilengeselIschaft 306.1232 30.6.1947 RM RM Konzernverbindlich- keiten 10 034 969 1 306 398 Bankverbaindlichke iten 5 962 942 ― sSonst ige Verbindlich- keiten 6 935 318 217 183 114 986 319 159 604 061 Gewinn- und Verlustrechnungen Aufwendungen LDöhne und Gehälter 3% 20 826 687 Sozialabgaben 3747 072 =― . Abschreibungen auf Anlagen und Betei- Iigungen 9 652 864 1 978 442 Z insen 393 495 428 446 steuern von Ertrag und Vernögen 11 090 628 879 383 sonstige Steuern 4 189 341 1 366 728 Beiträge an Berufs- vertretungen 373 536 9 583 Zuweisungen an andere Rücklagen 3 400 000 — Außerordent 1iche Auf- wendungen 2 500 000 — 90 514 693 27 122 448 Erträge Gewinnvortrag aus dem Yorjahr 498 235 — Jahresertrag 89 466 072 1)19 953 774 Außerordent Iiche Erträge 550 386 7 168 674 90 514 693 27 122 448 1) Darunter ausweispfl1ichtiger Rohüberschuß RM 89 405 655.— und Erträge ause Beteili- gungen RM 60 417.—. Reingewinn-Vertei lung: 7= Vertras nlft der klöckner-Verke A. -G., Bestät 1gungevernerk zun Jahresabschluß vomn 3――un1 877 UnelIngeschrinkt. Köln, den 10. Novenber 1949. gez . Reinold Specht Väirtschaftsprüfer Benerkungen zu den letzten Geschäftsabschlüs- sen (b12s 30. 5. 1947//7 Das bel1 Kriegsende laufende Geschäftejahr wurde best innt durch ein zunehnendee Ab- sinken der Produktion und des Unsatzes. Die Verke in UlIn und Oberursel arbeiteten wWirksaner und besser ale diee in Köln nög- Iich war, Hier brachen schon um die Jahres- vwende 1944/45 die Produkt ionsnöglichkeiten ab. Uln und Oberursel arbefteten bie zun Kriegsende und sind in Besitz ithrer Beleg- schaft und ithrer vesent lichen Einrichtung geblieben. In Köln dagegen waren die Verke von Masohinen und Einrichtungen entblöset, die Verkstätten veitgehend zerstört, und an stel11e der vielen tausend Mitarbeiter war nur eine kleine Notbe legschaft vorhanden. Sofort nach Einnarsch der Besat zungenächte wurde die Verbindung mit den Besat zungsbe- hörden aufgenonnen, mit den Ergebnie, daß in UIm und Köln die Viederinbetriebnahne sehr bald erreicht vurde, vährend das Verk Oberursel besetzt blieb. Durch die zu den Gesetz Nr. 52 erlaesene Allgene ine Verfügung Nr. 7* von 1946 wurde 2862 das Unternehnen in Anschluß an glefichartige Ma ßnahnen bei der Klöckner-Verke A. -G. für die in der brit. Zone gelegenen Betriebe der %reuhandverva lt ung in Auftrage der North Gernan Iron and Steel Controlv unter- ste11t . Die Verke in Uln und Oberursel un- terstanden veiterhin zeitweilig Treuhänder- schaften seitens der anerik. Besat zungsnacht. In den Kölner FVerken wurden die erteilten Pernitzusagen im Okt ober 1945 plötzilich und überraschend zurückgerufen. Motoren- und Traktorenbau vurden vö111g st111gelegt. Erst seit Jul1 1947 durften die Verke in Köln im wesent 1ichen das frühere Baupro- gramm durchführen. Inzwi schen vurde das Verk Oberursel zur völ111gen Denontage best innt; sie iet nun- mehr abgeschlossen. Trotz aller Schwierigkeiten konnten die Verke in Köln und UIln den Anschluß an ihr altes Bauprogrann fanden und eine beacht- I11che Betriebsleistung an Schluß des Be- richtsjahres erbringen: in Motoren- und Traktorenbau (Köln), in Lastwagenbau (UIn), in der Fertigung von Grubenlokonot aven und Feuerwehrgeräten, wie auch in Bau von Auf- bereitungsanlagen und Ersatzteilen. Auch die Reparaturbetriebe an zahlreichen Ver- kehrsmnittelpunkten standen der Kundschaft wieder zur Verfügung und das Netz der Ver- kaufsstellen und Vertreter in Inland var wieder aufgebaut. Unsere Auslandsbeteiligungen und Auslands- forderungen unterliegen in Auswirkung der bekannten Maßnehnen der Besat zungsnächte einen noch unbekannten Schicksal. Canz be- sonders zu bedauern ist der Zugriff auf unsere Schutzrechte im Ausland und auf die vor allen nit den Nanen DEU:Z historisch verbundenen Firnenverte. Die Frage der Demnontage ist inzwischen in einer Form gelöst, die den Bestand des Unter- nehnens nicht bee inträcht igen wird. TochtergeselIlIschaften: Die Isselburger Hütte steht nach Beseit igung erhebIICer Kr168885 schäden durch Gußlieferungen, vor allen für den Motorenbau, zur Yerfügung. Das Hanburger Unternehmen vwurde nach Kriegs- ende umnter der Firns ahrzeug- und Geräte- bau G. n. b. H.' auf die Reparatur von Motor- fahrzeugen umngesteI It. (Cleichwohl wurde der noch vorhandene Maschinenpark in wei- teren Verlaufe denont iert; in Anschluß daran wurde der Betrieb stallgelegt. Die unfangreichen Verksanlagen sind ver- pachtet vorden. Zum Abschluß per 30. J uni 1947 ist noch zu bemerken: In der Erhöhung dee Anlagevernögens findet die Fortset zung des Mederzüfbäues und die Neubeschaffung von Haschinen und Betriebe- einrichtungen ihren Ausdruck. Bel1 wiederum vorsichtiger Bewertung u. nach vorsorglicher Abschreibung schwer verwend- barer Bestände erscheinen die Vorxräte gegen- über dem Vorjahr als Folge der Unsstzstei- gerung leicht erhöht. In der Position Jertpaplere säind Anderungen nicht eingetreten. Die Härung hinsichtlach der alten Anzahlun- gen auf Neuanlagen u. Vorräte hat 310 ortge setzt, so daß sich dieser Posten vefter er— heblaoh vermindert hat . Anzahlungen an Lie- feranten in Ausland blieben vegen der nooh nicht nöglächen Vlederaufnahne der Geschäfts- beziehungen unverändert . Trotz der der Geschäftstätigkeit in Berlchtsqahr san die neuen VJaren- und Leistungsf orderungen ka um gestiegen, da das Kassagesohä 2– kannt Iich vorherrsechend war. Die Konzern- forderungen richten sich in vesen chen