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Vorred iij
nit vil von den Cõmenten/glosen/vñ außlegun-
gen/auch der alten. So gar hat es die maynung
nit/das ich mit aynchem meiner lengern biecher
aynem/beger yemandts võ der lernung vnd lieb
der götlichen vnd hayligen geschrifft abwendig
zümachẽ. Ja ich wünscht nichts so seer/als wañ
es müglich wäre/dasalle Christen allain mit der
götlichẽ geschrifft auffs freyest vmbgiengen/vñ
in jrer natur vnd adelich aygenschafft gäntzlich
verstelt vnd verwandelt würden. Dañ weyl die
gothait jr aygẽ aller volkomlichst gestalt vñ bild-
nüß in der götlichẽ geschrifft angezaygt abgeris-
sen vnd kunterfayt hat/derhalben kan ste an kay
nem ort weder gewisser vnd aygentlicher/noch
näher erkänt werden. Wañ alle die werdẽ betro
gen/die des rechtẽ christẽlichẽ lebẽs form/muster
vñ maynung anderswo her süchen vñ nemẽ dañ
auß der hayligen götlichen geschrifft. Ey/wol
ferr seind von d rainigkait der götlichẽ geschrifft
die Cõment/vnd weytleüffige außlegung. Dañ
in der hayligen geschrifft findt man nichts dz nit
erlich anfächlich vnnd eerwirdig sey. Aber in den
cõmenten/glosen vñ außlegũgẽ ist seer vil dings
das von der Philosophy/vnd von der schätzung
der menschlichen vernunfft her fleüst/das mit dẽ
vrtayl des götlichẽ gaistes gäntzlich schnürgleich
·vñ gerad streyttig vñ vnaynig ist. Dañ die Scri
ben·ten/glosterer vnd Cõmentschreiber haben dẽ
a iij
Vorred iij
nit vil von den Cõmenten/glosen/vñ außlegun-
gen/auch der alten. So gar hat es die maynung
·····················e· ·e···r················
aynem/beger yemandts võ der lernung vnd lieb
der gotlichen vnd hayligen geschrifft abwendig
zůmachẽ. Ja ich wünscht nichts so seer/als wañ
es müglich wäre/dasalle Christen allain mit der
gotlichẽ geschrifft auffs freyest vmbgiengen/vñ
in jrer natur vnd adelich aygenschafft gäntzlich
verstelt vnd verwandelt würden. Dañ weyl die
gothait jr aygẽ aller volkomlichst gestalt vñ bild-
nüß in der götlichẽ geschrifft angezaygt abgeris-
sen vnd kunterfayt hat/derhalben kan ste an kay
nem ort weder gewisser vnd aygentlicher··och
näher erkänt werden. Wañ alle die werdẽ betro
gen/die des rechtẽ christẽlichẽ lebẽs form/muster
vñ maynung anderswo her sůchen vñ nemẽ dañ
·····e· t,tnt··n de l e e,e·e··hrer··· ê·····
ferr seind von d rammigkait der götlichẽ geschrifft
die Cõment/vnd weytleüffige außlegung. Dañ
in der hayligen geschrifft findt man nichts dz nit
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das von der Philosophy/vnd von der schätzung
der menschlichen vernunfft her fleüst/das mit dẽ
vrtayl des göclichẽ gaistes gäntzlich schnürgleich
¶vñ gerad streyttig vñ vnaynig ist. Dañ die Scri
benñten/glosterer vnd Cõmeneschreiber baben dẽ
g luj
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Vorred iij nit vil von den Cõmenten glosen vñ außlegun gen auch der alten So gar hat es die maynung nit das ich mit aynchem meiner lengern biecher aynem beger yemandts võ der lernung vnd lieb der götlichen vnd hayligen geschrifft abwendig zümachẽ Ja ich wünscht nichts so seer als wañ es müglich wäre dasalle Christen allain mit der götlichẽ geschrifft auffs freyest vmbgiengen vñ in jrer natur vnd adelich aygenschafft gäntzlich verstelt vnd verwandelt würden Dañ weyl die gothait jr aygẽ aller volkomlichst gestalt vñ bild nüß in der götlichẽ geschrifft angezaygt abgeris sen vnd kunterfayt hat derhalben kan ste an kay nem ort weder gewisser vnd aygentlicher noch näher erkänt werden Wañ alle die werdẽ betro gen die des rechtẽ christẽlichẽ lebẽs form muster vñ maynung anderswo her süchen vñ nemẽ dañ auß der hayligen götlichen geschrifft Ey wol ⋯ ⋯ ferr seind von d rainigkait der götlichẽ geschrifft die Cõment vnd weytleüffige außlegung Dañ in der hayligen geschrifft findt man nichts dz nit erlich anfächlich vnnd eerwirdig sey Aber in den cõmenten glosen vñ außlegũgẽ ist seer vil dings das von der Philosophy vnd von der schätzung der menschlichen vernunfft her fleüst das mit dẽ vrtayl des götlichẽ gaistes gäntzlich schnürgleich vñ gerad streyttig vñ vnaynig ist Dañ die Scri benten glosterer vnd Cõmentschreiber haben dẽ a iij
Vorred iij nit vil von den Cõmenten glosen vñ außlegun gen auch der alten So gar hat es die maynung e er ⋯ ⋯ ⋯ ⋯ ⋯ ⋯ aynem beger yemandts võ der lernung vnd lieb der gotlichen vnd hayligen geschrifft abwendig zůmachẽ Ja ich wünscht nichts so seer als wañ es müglich wäre dasalle Christen allain mit der gotlichẽ geschrifft auffs freyest vmbgiengen vñ in jrer natur vnd adelich aygenschafft gäntzlich verstelt vnd verwandelt würden Dañ weyl die gothait jr aygẽ aller volkomlichst gestalt vñ bild nüß in der götlichẽ geschrifft angezaygt abgeris sen vnd kunterfayt hat derhalben kan ste an kay nem ort weder gewisser vnd aygentlicheroch ⋯ näher erkänt werden Wañ alle die werdẽ betro gen die des rechtẽ christẽlichẽ lebẽs form muster vñ maynung anderswo her sůchen vñ nemẽ dañ e t tntn de l e e eehrer ê ferr seind von d rammigkait der götlichẽ geschrifft die Cõment vnd weytleüffige außlegung Dañ in der hayligen geschrifft findt man nichts dz nit ⋯ ⋯ ⋯ ⋯ ⋯ ⋯ ⋯ ⋯ cõmenten glosen vñ außlegũgẽ ist seer vil dings das von der Philosophy vnd von der schätzung der menschlichen vernunfft her fleüst das mit dẽ vrtayl des göclichẽ gaistes gäntzlich schnürgleich vñ gerad streyttig vñ vnaynig ist Dañ die Scri benñten glosterer vnd Cõmeneschreiber baben dẽ g luj